Månegras: Unterschied zwischen den Versionen
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− | Wenn die Pflanze | + | Wenn die Pflanze beziehungsweise die Flüssigkeit darin zu warm wird, verliert sie ihre Leuchtkraft und bei langer Lagerung auch die halluzinogene Wirkung. Deshalb sollte man Månegras möglichst in einem Gefäß aufbewahren, in dem es nicht der Sonne oder Wärme ausgesetzt ist. |
==Rituale== | ==Rituale== | ||
− | Geistliche | + | Geistliche wie Schamanen oder Priester führen oft auf Månegras einen speziellen Tanz, den sogenannten [[Månetanz]], auf, um in einen Trancezustand zu gelangen und mit den Ahnen und Göttern zu kommunizieren. |
==Sagen und Legenden== | ==Sagen und Legenden== | ||
− | Da das Månegras meist nur an dunklen Orten wächst und | + | Da das Månegras meist nur an dunklen Orten wächst und hell und gespenstisch leuchtet, wird es oft als Unheilspflanze gesehen. Daher kommt auch die Redewendung: "''Auf Månegras gehen''", was ungefähr: "Sich in eine gefährliche Lage begeben", bedeutet. |
Man sagt, umso voller der Mond, umso heller sei auch das Gras. | Man sagt, umso voller der Mond, umso heller sei auch das Gras. | ||
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Version vom 30. August 2015, 15:17 Uhr
Das Månegras (dt.: Mondgras) ist ein Gras welches vor allem in feuchten Gebieten und dunklen, dichten Wäldern wächst. Es zeichnet sich durch seine Biolumineszenz, also ein eigenständiges, hellblaues Leuchten aus. Man sagt ihm wegen seines halluzinogenen Effekts und seinem Leuchten magische Kräfte nach. Viele sehen es als ein Anzeichen von Unheil, jedoch gilt es auch als Bindeglied zwischen der Welt der Menschen und der der Götter.
Aussehen
Månegras hat die Form herkömmlichen Grases, bei Tage ist es jedoch durchsichtig. In der Nacht leuchtet es hellblau. Die Biolumineszenz rührt von einer beinhalteten Flüssigkeit. Diese fließt in einem eigenständigem System und nicht in den gewöhnlichen Gefäßen, die die zuckerhaltigen Pflanzensäfte leiten.
Vorkommen
Das Månegras findet man in dunkeln und dichten Stellen in Wäldern wie dem Tullhorst und häufig in der Nähe von Gewässern oder Gebieten mit hohem Grundwasser, da das Gras viel Feuchtigkeit benötigt. Man hat es aber auch schon in Höhlen und verlassenen Ålefras-Bauten gefunden. Es bewächst meistens in Flächen in der Größe eines herkömmlichen Teppichs vor, können bei guten Bedingungen jedoch auch viel größer werden.
Verwendung
Månegras hat nicht nur lumineszierende, sondern auch halluzinogene Eigenschaften, wenn man es zum Beispiel isst, raucht oder anderweitig einatmet. Wenn die Pflanze beziehungsweise die Flüssigkeit darin zu warm wird, verliert sie ihre Leuchtkraft und bei langer Lagerung auch die halluzinogene Wirkung. Deshalb sollte man Månegras möglichst in einem Gefäß aufbewahren, in dem es nicht der Sonne oder Wärme ausgesetzt ist.
Rituale
Geistliche wie Schamanen oder Priester führen oft auf Månegras einen speziellen Tanz, den sogenannten Månetanz, auf, um in einen Trancezustand zu gelangen und mit den Ahnen und Göttern zu kommunizieren.
Sagen und Legenden
Da das Månegras meist nur an dunklen Orten wächst und hell und gespenstisch leuchtet, wird es oft als Unheilspflanze gesehen. Daher kommt auch die Redewendung: "Auf Månegras gehen", was ungefähr: "Sich in eine gefährliche Lage begeben", bedeutet. Man sagt, umso voller der Mond, umso heller sei auch das Gras.
Ergänzungen, Bilder sowie Korrekturen und Feedback von anderen Usern erwünscht! zB Einbindung gewisser Völker, Verbreitungsgrad auf Skarnland etc