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Asenkatze

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Version vom 8. Juli 2015, 19:53 Uhr von DannyFredersdorf (Diskussion | Beiträge)

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Skizze von einer den Eindringling durch Fauchen warnenden Asenkatze

Beschreibung und Namensgebung

Die Asenkatze ist ein Vertreter der Katzenartigen, welche auf Skarnland vor allem in Siedlungsnähe vorkommen. Im Gegensatz zu ihren nahen Verwandten, den Hauskatzen, meiden Asenkatzen weitestgehend die Nähe zu Menschen und leben in den kargeren Regionen, die sich die Bevölkerung von Skarnland noch nicht zu Nutzen gemacht hat. Aus diesem Grund wusste man bis vor kurzem nicht einmal um die Existenz dieser Art. Während einer Expedition in das Landesinnere konnte ein Abseits der Gruppe laufender Jäger eines dieser beeindruckenden Tiere beobachten. Zu Ehren des bekannten Skalden Mikkel Jørgson benannte er diese Tierart nach den fiktiven Göttern, den Asen, welche der Künstler in einem seiner Werke erfunden hatte. Außerdem fiel dem Jäger auf, dass es bis zu diesem Zeitpunkt noch keine Tierart gab, deren Name mit dem Runenzeichen "A" begann.

Anatomie

Das Erscheinungsbild der Asenkatze gleicht dem der bekannten Wildkatzenarten. Charakteristisch sind die langen Ohrwipfel, der auffallend buschige Schwanz, sowie die besonders plüschigen Pfoten. Sie erreichen eine Schulterhöhe von 1,5 Metern, sind also ernst zu nehmende Raubtiere. Ihr meist dunkelbraunes oder dunkelgraues Fell zeigt eine gestreifte Musterung im Sommer, während das Winterfell in allen bekannten Fällen von weißer Farbe ist.

Physiologie

Der Riesenwuchs dieser Art wird durch die zurückgezogene Lebensweise in die kargen Regionen verursacht, wo nur die stärksten Arten überleben können. Ein Zusammenhang mit der Ernährung, welche hauptsächlich aus Nagetieren, Reh- und Ziegenarten, kleineren Wildschweinarten, Vögeln und Jungtieren von größeren Waldtieren besteht, wurde bisher nicht untersucht.

Verhalten

Während die Asenkatze Auseinandersetzungen mit anderen Raubtieren aus dem Weg zu gehen scheint, gibt es Anzeichen für innerartliche Konkurrenzkämpfe, die auf eine Hierarchie mit festgelegten Revieren schließen lässt. Hinweise dafür sind Bissspuren bei ausgewachsenen Männchen und Kampfspuren an Lichtungen. Wanderer berichten außerdem von lauten Kampfgeräuschen, die nachts von den Steilwänden der bergigen Landschaft wiederhallen.

Obwohl seit der Entdeckung dieser Art häufiger Exemplare gesichtet wurden, konnte man bisher noch keine Jungtiere beobachten. Die einzigen Hinweise auf die Pflege der Jungen stellen die nestartigen Gebilde dar, welche im Winter in den Kronen besonders alter Bäume gefunden werden können und mit dem Sommerfell der Altkatzen gefüllt sind.