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Das Eirische Reich

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Das Eirische Reich ist ein Königreich des alten Kontinents. Die Hauptstadt ist Roonburg. Regierender König ist derzeit Makus III..

Das Eirische Reich sollte nicht mit dem Kontinent Eirnland verwechselt werden, auf dessen Boden es lediglich einen von vielen Staaten darstellt. Das Eirische Reich ist eine der größten militärischen, wirtschaftlichen und fortschrittlichsten Mächte des Eirnlands.

Geographische Lage

Das Königreich ist fernab der Küste und somit nicht von Wikingerangriffen bedroht. Kartografen geben die Entfernung vom südlichsten Punkt der Küste zum nördlichsten Punkt des Eirischen Reiches als ca. 34 Kilometer an. Die natürlichen Grenzen des Reiches sind zum Osten hin der Leivström und zum Süden hin der Königssee, zum Westen und Norden wurden die Grenzen mit Grenzsteinen und Holzwällen markiert.

Bevölkerung

Die dominante Ethnie des Eirischen Reiches, die, außer in den Vasallenkönigreichen Kurlania, Morcania und Vengaria, die absolute Bevölkerungsmehrheit stellt, ist das Volk der Ahnländer, deren Vorfahren aus dem namensgebenden Ahnland stammen und sich über Jahrhunderte hinweg im Großteil des heutigen Eirischen Reiches ausbreiteten. Die Amtssprache des Eirischen Reiches ist die "Ahnische Sprache", welche von 99,99% der Ahnländer als Muttersprache gesprochen wird. Sogar in Kurlania, Morcania als auch Vengaria ist das Ahnische zumindest offizielle Verkehrssprache, während die Völker dieser drei Länder jeweils eigene Muttersprachen sprechen. Die ahnländischen Provinzen weisen eine recht homogene ethnische Bevölkerungsstruktur auf. Der Anteil ethnischer Minderheiten beträgt (Reisende oder Händler nicht eingerechnet) unter 1%. In Kurlania, Morcania oder Vengaria leben hingegen kaum Ahnländer. Offizielle Statistiken existieren hierzu allerdings nicht.

Geschichte

Im Zuge des "Ahnensturms" besiedelte das Volk der Ahnländer weite Teile des Eirnlands und verdrängte und assimilierte vereinzelte fremde ethnische Stämme. Über Jahrhunderte hinweg entstanden somit verschiedene ahnländisch besiedelte Länder, Regionen und Territorien. Die einzelnen ahnländischen Stammesführer waren sich untereinander nicht einig und immer wieder kam es zu kriegerischen Auseinandersetzungen unter den Stämmen. Mit der Zeit erklärten die ahnländischen Häuptlinge sich zu Königen und so entstanden viele kleine benachbarte Königreiche in den ahnländischen Territorien. Einer dieser Könige erwies sich als außergewöhnlicher Kriegsherr mit großen Ambitionen. Nach und nach eroberte er die anderen ahnländischen Königreiche und verleibte sie seinem Reich ein. Er setzte die anderen Könige ab und machte sie zu seinen Vasallen. Abhängig von ihrem Machtgrad wurden die ehemaligen Monarchen zu Grafen, Herzögen oder Baronen. Wenig ist über den mythischen König bekannt, der es auf diesem Weg schaffte alle Ahnländer unter einem einzigen Königtum zu einen. Nur der Name wurde überliefert unter dem dieser Herrscher bekannt wurde, nachdem er sich zum ersten gesamtahnländischen König erklärte: König Rothenius I.

Das neugegründete Ahnische Königtum war nun der Ausgangspunkt vieler weiterer Eroberungen des Königs Rothenius I. Die Ahnländer eroberten weite Teile des Kontinents Eirnland und zwangen die unterworfenen Gebiete unter ihre Herrschaft. Der Anspruch Rothenius' I. war es das gesamte Eirnland als König zu beherrschen. Der Name, den er seinem neuen Reich gab war daher so vermessen, wie er ambitioniert war. Das neue riesige Königreich über das er herrschte, sollte "Eirisches Reich" heißen. Unter seinen Nachfolgern breitete sich das Eirische Reich noch sehr viel weiter über den Alten Kontinent aus. Es war der Beginn einer jahrtausendelangen Blüte des Eirischen Reiches.


Das Eirische Reich hat früher fast ganz Eirnland umfasst- die Grenzen waren am Rande des Ewigen Sandes, am Rande des Grasmeers, an der Nordküste und am Aureanischen Meer. Doch mit der Zeit haben immer mehr Gebiete für ihre Unabhängigkeit rebelliert: Angefangen hat es mit dem Volk an der Grenze des Ewigen Sandes, die später in Richtung Nar auswanderten. Dann gab das Königreich von sich selbst aus das aus Sicht des Königs Fredrik IV. "unnötige und belastende" Gebiet nahe des Grasmeeres ab. Das Volk am Aureanischen Meer führte Krieg gegen die Königlichen, den sie aber zwar politisch gewinnen konnten (das Gebiet wurde vom Königreich getrennt), bei dem sie aber große Verluste einstecken mussten. Die Nordküste wählte auch den kriegerischen Weg, meisterte ihn aber souverän, da sie sich Unterstützung von einigen Freisen holen konnten. Nach diesem massiven Rückschlag für das Königreich war es nur noch ein Schatten seiner selbst.

Wirtschaft

Das Eirische Reich lebt hauptsächlich von den zahlreichen Bauern, die auf den Feldern am Leivström und Königssee Weizen anbauen. Ein anderes Berufsfeld wären die Viehhändler, die mit eirischem und gepflegtem Wyldsvein in den nördlichen Gefilden massig Umsatz machen.

Beziehungen

Zu den Uhu und insbesondere zu den Kammbrückern pflegen die diplomatischen Bewohner des Eirischen Königreichs gute Handelsbeziehungen. Allerdings kam es in der Vergangenheit unter einigen eirischen Königen durchaus zu territorialen Begehrlichkeiten gegenüber der freien Stadt Kammbrück.

Provinzen

Die Gesamtheit der ahnländischen Provinzen (also ohne Kurlania, Morcania und Vengaria) bilden das ahnländische Königreich. Aus diesem Königtum ging im Verlauf vieler Jahrhunderte kriegerischer Eroberungen und diplomatischer Vermählungen schließlich das Eirische Reich hervor. Die Ahnländer sind eng mit dem eirischen Königtum verbunden, da nur das Mitglied eines ahnländischen Adelsgeschlechts auf dem Thron des Eirischen Reiches sitzen darf. Kurlania, Morcania und Vengaria haben den Status von Vasallenkönigreichen. Sie werden von ihren eigenen Königen regiert, die sich allerdings in der Vergangenheit dem Eirischen König unterwarfen und diesem lehns-und tributpflichtig sind. Effektiv überschreitet die Macht der Vasallenkönige über ihre Länder aber nicht die eines der ahnländischen Provinzfürsten.

  • Herzogtum Ahnland
  • Herzogtum Fohringen
  • Markgrafschaft Kaltmoor
  • Markgrafschaft Königsseenland
  • Vasallenkönigreich Kurlania
  • Vasallenkönigreich Morcania
  • Freie Stadt Mursenburg
  • Reichshauptstadt Roonburg
  • Baronie Steinbergen
  • Herzogtum Talbrien
  • Vasallenkönigreich Vengaria
  • Markgrafschaft Waidland
  • Markgrafschaft Westleivströmland