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Das Lied der Wæktra

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Die Sage


Über die Wæktra ist weder viel bekannt, noch weiß man, ob die Geschichten, die bekannt sind, wahr sind. Die Wæktra tauchen in keinen Erzählungen auf, lediglich in einem alten Lied, das man überall kennt. Jedoch unterscheidet sich die Deutung des Lieds je nach Region und Glaube. Viele glauben, es handelt sich lediglich um das, was es ist, ein Lied. Nur wenige glauben, dass es sich um die letzten Überreste eines ausgestorbenen Volkes handelt, da es Steintafeln geben soll, die das Lied abbilden und weitere Informationen beinhalten sollen. Einige sagen, dass es sich bei den Wæktra um eine Art von Wächtern handelt, die mächtige Gegenstände bewachen sollen, dass diese Wächter aber lange tot sind. Andere sagen, dass die Wæktra selbst die Gegenstände sind und der Grund für viele Kriege sind. Es gibt einen Mann, der sein Leben den Geschichten über die Wæktra und anderen Mythen, Legenden und Sagen gewidmet hat. Sein Name ist Flóki Jurk. Man weiß weder, wo er lebt, noch, ob er am Leben ist.

Aufenthaltsort


Jeder, der an die Sage glaubt, hat eine andere Vorstellung vom Aufenthaltsort der Wæktra. Das Lied gibt Hinweise auf Wasser in der Nähe, Dunkelheit und Abgeschiedenheit. Wenige Männer machten sich auf den Weg, diesen Ort zu finden. Von ihnen kehrten nicht viele wieder zurück. Diejenigen, die zurück kamen, sind wirr im Kopf und waren nicht mehr in der Lage, sich wieder in die sozialen Gefüge einzugliedern. Sie haben sich über die Lande verteilt und leben abgeschieden und alleine. Es ist nicht bekannt, was aus ihnen geworden ist.

Das Lied


Umgeben von Wasser, niemals gefunden,
nicht mit dieser Welt verbunden.

In Dunkelheit verbannt, an keinem Ort,
nicht existent und trotzdem dort.

Wo Wæktra leben, tot wie Stein,
abgeschieden und allein.


Gegenstände großer Macht
liegen dort, wo keiner wacht.

Grund für Frieden und für Kriege,
Niederlagen und auch Siege.

Erfüllt von Licht und doch verflucht,
hier findest du, was du nicht suchst.


Geseh'n in Visionen, viele Enden,
doch unsres liegt in unsren Händen.

Keiner fand, was jeder wollte,
nur Tod und Unglück folgen sollte.

Nimm dein Schicksal in die Hand,
tu', was du nicht lassen kannst.