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Frostkristallwurz

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Version vom 23. August 2015, 00:04 Uhr von Leitplanke (Diskussion | Beiträge) (Rechtschreibung)

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Blätter des Frostkristallwurz

Der Frostkristallwurz ist eine kleine Pflanze, die hauptsächlich aus länglichen Blättern besteht und in Sümpfen heimisch ist. Aufgrund ihrer hohen Beliebtheit und des praktischen Verwendungszwecks wurde sie stark dezimiert und ist nur noch selten zu finden.


Herkunfts-legende

Während der Erschaffung von Skarnland, als die ersten Pflanzen anfingen sich zu verbreiten, erschuf Alfa den Frostkristallwurz (damals noch als Sonnenwurz bekannt) um den Pflanzen auch nachts Licht zu schenken damit diese besser wachsen. Viele Jahre gingen ins Land und die Flora breitete sich über ganz Skarnland aus. Nun wurde das nächtliche Licht des Sonnenwurz nicht mehr benötigt. Borne wollte, dass Alfa diese Pflanze wieder vernichtet, da sie ihn am Schlafen hindere, doch Alfa brachte es nicht übers Herz. Sie verringerte ihre Leuchtkraft um ein vielfaches und verbannte sie in den Sumpf. Aus Angst vor Borne beschloss der Sonnenwurz nur noch kurz vor Ende der Nacht zu Leuchten um keinesfalls Borne am Schlaf zu stören. Mit der Zeit verringerte sich der Bestand des Sonnenwurz und sein eigentlicher Name geriet in Vergessenheit.

Beschreibung des Pflanzenverhaltens

Der Frostkristallwurz spreizt am Tag seine Blätter aus um Sonnenlicht einzufangen. Wenn die Nacht hereinbricht schließen sich die Blätter und bilden eine Art Knospe. Kurz vor Ende der Nacht spreizt er wieder die Blätter und gibt das gesammelte Sonnenlicht ab. Das Leuchten, welches dabei erzeugt wird, ist nur sehr schwach, es hält aber bis zum ersten Sonnenstrahl an (etwa 3 Stunden). Mit seinem Licht versucht er kleinere Insekten anzulocken, wie etwa Mücken, die dann an an seinen klebrigen Blättern hängenbleiben.


Namensherkunft und Spezielle Eigenschaften

Der Name des Frostkristallwurz entstand durch seine spezielle Eigenschaft, während der Zeit des ersten Frostes. Wenn sich der Nebel auf den geschlossenen Blättern bei tiefster Nacht sammelt und dann gefriert können sich die Blätter nicht zum Morgengrauen öffnen, was zur Folge hat, dass das Licht nur oben aus der Knospe austreten kann und durch das Eis sonderbar reflektiert wird. Dies sieht dann in der Regel aus wie eine schwebende Lichterscheinung, auch als Irrlicht bekannt. Neugierigen Gesellen kann es passieren, dass sie dem Irrlicht folgen wollen und dabei im Sumpf steckenbleiben in der der Frostkristallwurz zu finden ist.

Verwendungszwecke

Der Frostkristallwurz ist relativ geschmacklos und hat auch keine heilenden oder giftigen Effekte. Jedoch wenn er gepflückt wird, während er nachts "schläft", kann man ihn für nützliche Dinge verwenden. Wenn man ihn anzündet setzt er langsam sein gesammeltes Licht frei, welches dann nicht blendend hell ist, aber etwa eine doppelt so hohe Beleuchtungsreichweite wie eine Pechfackel hat. Das Licht bleibt für etwa 20 Minuten bestehen. Man kann auch den geernteten Frostkristallwurz zerstören, etwa durch zerdrücken oder zertreten. Dabei löst sich alles gesammelte Sonnenlicht auf einmal und ein extrem helles Licht entsteht, welches 2 Sekunden anhält. Das Licht ist so hell, dass man das Augenlicht verlieren kann, wenn man die vollen 2 Sekunden direkt hineinsieht. Jegliche versuche das Licht des Frostkristallwurz länger aufrechtzuerhalten, wie etwa mittels einsperren in ein Glas, kann zu unerwarteten Reaktionen der Pflanze führen, da ihr plötzlich der Sauerstoff entzogen wird. Die Pflanze wird für das Rezept von Durnholmgeist verwendet.