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Skraldespanden

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Version vom 12. August 2015, 12:27 Uhr von ZuneingMNot (Diskussion | Beiträge) (Der Skraldespanden ist eine kleine, unscheinbare Taverne in einer dunklen Seitengasse im Hafenviertel von Kammbrück.)
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Der Skraldespanden ist eine kleine, unscheinbare Taverne in einer dunklen Seitengasse im Hafenviertel von Kammbrück. Von außen kann man Skraldespanden kaum erkennen, da er so schäbig und heruntergekommen ist, dass er im Dunkeln vollkommen dem alten Gemäuer in der Umgebung gleicht. Wenn man sich allerdings, durch irgendeinen Zufall mit einer Fackel in die Gasse verirrt, kann man in der abgebröckelten und brüchigen Fassade, eine kleine vermoderte Tür ausmachen. Im inneren der Taverne befindet sich ein kleiner und verkommener Schankraum. Auf den Tischen und Stühlen befindet sich eine Zentimeter dicke Staubschicht. Die Kerzen auf den Tischen sind komplett heruntergebrannt und durch die zugezogenen, dunklen Vorhänge kann kein Tageslicht durchdringen. In jeder Ecke und in jeder Lücke haben Spinnen ihre Netze gesponnen und sie dort vor Ewigkeiten bereits wieder verlassen. Ein massiver, langer Baumstamm der in der Mitte halbiert wurde, diente hier einst als Tresen, nun liegt er von Termiten zerfressen, in vielen vermoderten Stücken auf dem staubigen Steinboden. Hinter dem Tresen befindet sich ein zerfallenes Regal, mit vielen staubigen Trinkhörnern und Tonflaschen.

Geschichte

Vor vielen Jahren erlitt Leif Skatsen als junger Wikinger, bei einem Raubzug auf Kammbrück Schiffbruch und war von dort an in Kammbrück gestrandet. Ohne Geld und Zuhause, hielt er sich mit Taschendiebstal und Betteln am Leben, bis eines Tages ein alter Wirtshausbesitzer ihn Arbeit anbot. Mit dem verdienten Geld kaufte er sich bald ein kleines, günstiges, unscheinbares Haus in einer Seitengasse und gründete seine eigene Taverne, den Skraldespanden. Die Taverne lief, für ihren Standort sehr gut. Unter den Fischern war sie sehr beliebt, da man ungestört und unter sich blieb. In dieser Zeit lernte Leif seine spätere Frau, Jane kennen. Zusammen führten sie die Taverne bis ins hohe Alter. Bis Kammbrück eines Tages von einem großen Raubzug überfallen wurde, der einen Großteil des Hafenviertels zerstörte. Bei diesem Angriff wurde Jane getötet. Leif, als alter, gequälter Mann brachte es nicht mehr fertig die Taverne alleine zu bewirtschaften und die Gäste gingen weg. Als Leif schließlich starb, hatte jeder die Taverne vergessen und sie verkam.