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Ørred Herre

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Version vom 4. August 2016, 18:07 Uhr von Annychaan (Diskussion | Beiträge)

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Ørred Herre

Die Sage vom Ørred Herre (zu deut. "Forellen Lord") handelt von einem elfjährigen Vikinger, der sich seiner Zeit auf machte ferne Lande zu bereisen. Er entdeckte Tyskland und herrschte dort in Frieden bis zu seinem Tode mit 31 Jahren. Er gilt entweder als Alfas Sohn oder Gesandter.

Die Sage

Geheimes Leben

Einst machte sich Ole Ørsted Sigaard auf um die Länder rund um Skarnland zu erkunden. Der ewig gleiche Alltag in seiner Heimat Skalme wurde ihm zu wider. Man erzählt er wäre der Sohn des Dorffischers gewesen, welcher die Existenz von Ole, seinem jüngsten Sohn, im Dorf geheim halten wollte. Er sperrte seinen Sohn deshalb fast durchgehend auf dem Fischerboot ein. Warum der Vater Ole verheimlichen wollte kann heute keiner mehr sagen, zwischen den verschiedenen heutigen Vikinger Kulturen bestehen unterschiedliche Darstellungen der Gründe des Vaters. In Skalme vermutet man das Krølle Sigaard (Oles Vater) mit einer Frau aus Eirnland ein Kind zeugte. Auf Grund der ansteigenden Anzahl der Beutezüge auf Eirnland musste Krølles Geliebte aus Skalme fliehen und da es sich nicht gehört Kinder mit Feinden zu zeugen versuchte Krølle den Nachwuchs zu vertuschen. Im Süden des Skarnlandes wo die Bevölkerung Skalmes keine große Anerkennung erfährt, glaubt man das Ole das Kind aus einer inzestuösen Beziehung seines Vaters und seiner großen Schwester Sminna gewesen sein könnte. Auch weit verbreitet ist der Mythos, das es sich hier um den Sohn Alfas handelt, der von Krølle, Alfas Krieger, und seinen jungen Gehilfen in Form seiner Kinder Sminna und Ruben, beschützt werden sollte.

Alfas Plan

Im Alter von elf Jahren wollte Ole endgültig vor seiner Gefangenschaft fliehen. Alfa schickte ihren Boten Altasserholm um Ole den Plan seiner Flucht zu bringen, nach welchem er am 12. Mond nach Beginn der neuen zeitlichen Periode mit dem Schiff seines Vaters fliehen sollte. Alfa wollte ihn zwar schützen, doch einsperren ist in ihrer Auffassung nicht die richtige Lösung. Am zehnten Mond war bereits alles vorbereitet, seit Tagen sicherte sich Ole die Mahlzeiten die ihm sein Vater drei mal täglich brachte, zusätzlich bekam er von Altasserholm täglich vier Äpfel und zwei Laib Brot im Namen von Alfa gebracht. Oles Wunsch war es neue Länder zu entdecken und sich, unter dem Schutze Alfas, endlich ein besseres Leben zu sichern. Auf die Ideen mit der Erkundung neuer Gegenden kam Ole als die Besatzung der Fischerboote seines Vaters über schöne Länder, schöne Seen und schöne Dörfer sprach. Ole wünschte sich nichts mehr als auch mal schöne Gegenden mit den eigenen Augen sehen zu dürfen. Schon drei Jahre lang durfte er nicht ein einziges mal an Deck, er hatte schon vergessen wie die Wälder der Küsten aussahen. Eines war er sich sicher: Vikinger wird er wohl nicht mehr!

Aufbruch

Nach den Erzählungen der Vikinger dieser Zeit, kamen wohl Sminna und Ruben jeden elften Mond zum Schiff um mit Ole "Axt und Schild" zu spielen. Dies war ein, bei damaligen Jung-Vikingern, beliebtes Spiel, heute spielen das nur noch wenige Vikinger. Laut der Sage konnte Ole seine Geschwister überreden die Koje nicht abzuschließen, so dass er zum ersten mal seit drei Jahren wieder mal frische Luft atmen konnte. Ruben soll sich zwar dagegen entschieden haben, doch Sminna hatte Mitleid mit ihrem Bruder und schloss die Tür hinter sich nicht ab. Ole betete zu Alfa und dankte seiner Schwester die ihm die Freiheit brachte. Dadurch konnte der junge Vikinger einen Mond früher als Alfa ihm empfahl aus dem Hafen von Skalme ablegen. Gerade als er die letzten Hafenmauern am Horizont sehen konnte kam ein unglaublicher Sturm auf.

Fahrt

Der Wind pustete dem armen Ole so richtig durch, das Segel seines Schiffes blähte sich bis zum zerreißen auf. Der Wind den die Eiren schickten um den kleinen Ole nach Eirnland zu holen, trieb eben diesen immer weiter hinaus aufs Meer in Richtung Eirnland. Die Eiren freuten sich Alfas Jungen immer näher zu kommen. Gerade als Ole auf halber Strecke zwischen Skarnland und Eirnland, ohne Kontrolle immer weiter segelte, kam es am Himmel über ihm zu einem erbitterten Kampf der Eiren gegen Alfa und ihre Boten sowie Kriegern. Der göttliche Schlagabtausch dauerte drei Monde und einen Sonnenzenit, währenddessen bewegte sich das Schiff nicht weiter. Ab und zu hatten die Eiren die Oberhand und es begann zu winden, doch dann beschlossen Alfa und ihre Mannen Ole mit einem Ablenkmanöver zu retten. Der Bote Altasserholm und der Alfa-Krieger Svingandson starteten eine Offensive, zeitgleich hob Alfa ihre Hand über Oles Schiff und schob es mit voller Kraft nach Westen.

Schiffbruch

Der Kampf schob sich immer weiter in den Horizont und Ole fuhr immer weiter in den Westen. Im Morgengrauen wurde Ole von einem harten Schlag erschüttert. Schnell begann das Schiff zu sinken und Wasser stieg immer höher an Ole hinauf. Keine Küste war in Sichtweite, wie aus dem nichts war sein Segelschiff unter Wasser. Der Held dieser Sage konnte nicht schwimmen, hielt sich dennoch über Wasser. Plötzlich spührte Ole etwas unter seinen Füßen. Er sah nach an sich hinab und erblickte mehrere Bjork Forellen die sich zusammfügten und den leichten Ole zu trugen. So glitt der elfjährige Junge über die See. Unzählige Augenblicke dauerte es bis seine Augen das sich nähernde Land erblickten. Als Ole festen Boden unter den Füßen hatte, wollte er sich bei den Forellen bedanken, doch da sah er das sich mehrere dutzend dieser Fische an der Küste versammelten und ihn aus dem Wasser beobachteten. Er ließ sich erstmal am Strand nieder und ruhte sich aus. Auch am nächsten morgen sah er die Forellen an der Küste.

Recht schnell begriff Ole das er der einzige Mensch auf dieser riesigen Insel war. Somit war er auch der rechtmäßige Herrscher auf dieser Insel, die er zu einem Land ausrief. Da er erst elf Jahre alt war wollte er kein Jarl sein da diese Position nicht für Kinder bestimmt war. So nannte er sich aus Dank an die Fische Ørred Herre, Lord der Forellen, später auch bekannt als Ljord, dieser Titel wird heute noch vergeben. Sein Land taufte er Tyskland. Jährlich schickte ihm Alfa einige Schiffbrüchige, damit er eine Zivilisation aufbauen kann.

Die erste Regel die Ole als Ørred Herre in seinem Lande von 314 Mannen aufstellte lautete: 1. Regel: Zum Zeichen des Dankes und Respektes ist es den Bewohnern von Tyskland seit der Gründung von Ole Ørsted Sigaard, Ørre Herre I., verboten in den Tysken Wassern zu fischen.

Heute

In der heutigen Zeit findet die Sage von Ole Ørsted Sigaard noch großen Anklang, allerdings nur in Skarnland und Tyskland, im Eirnland verabscheut man diese Legende. Wann immer ein Vikinger in Seenot ist betet er zu Ole dem Ørred Herre. "Bitte lieber Ole, der du als erster das Tyskland erreichst, schicke mir die Bjorks auf das sie mich retten mögen. Befreie mich von all diesen Greten der Not, danke mein Ørred Herre."

Auf Tyskland wird Ole Ørsted Sigaard als von Alfa gesandter angebetet. Der Forellen Lord ist dort der Titel des rechtmäßigen Herrschers.

Als Heldin der Freiheit wird Sminna verehrt, sie brachte ihrem Bruder die Freiheit. Ihr zu Ehren gibt es alle zwei Jahre ein Ehrenfest in Skarnland.