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Agrekk Gottrekt

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Version vom 7. Juli 2016, 12:01 Uhr von Annychaan (Diskussion | Beiträge) (Bitte nutzt für diese Absprachen die Diskussionsseite eures Artikels :))

Person

-wird ergänzt-

Agrekk Gottrekt
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Geschlecht: männlich
Alter: unbekannt
Status: ungewiss


Die Legende

Die Legende der Entstehung von Skarnland ist allseits bekannt, weniger bekannt ist jedoch die Legende von Agrekk Gottrekt.

Borne überließ Skarnland nie dem Willen und Schaffen der Urväter. Der Legende nach wollte BORNE, jedes Neugeborene, welches die Menschen von Skarnland damals hervorgebracht haben, in den Umliegenden Gewässern ertänken, da er die Menschen als "zu schwach" und "zu sehr von ihren Emotionen getrieben" empfand. Durch diese Methode gedenkte er sie abzuhärten und nach seinem Vorbild zu formen. Jedesmal stellten sich die Dorfkrieger ihm und sie kamen Generation nach Generation um und waren dabei in der Lage nur einen Bruchteil der Neugeborenen vor BORNE zu verstecken. Jedes Jahr wiederholte sich dieses grausame Ritual. Sie kämpften und starben. Die Zahl der Männer die überhaupt in der Lage war, eine Waffe zu halten dezimierte sich über die Jahre...die Skarnländer drohten auszusterben. Doch eines Jahres fanden die Skarnländer ein Neugeborenes an den steinigen Klippen schwimmen, zuerst dachten sie es wäre tot, als es jedoch zu schreien begann, nahmen sie es auf, nährten es und zogen es auf. Die Jahre verstrichen und die Anzahl der Urmenschen auf Skarnland nahm weiter ab, trotz der großzügigen Gaben der Alfa, waren sie durch BORNEs jährliche "Kindertränke" der Ausrottung nahe. Die Jahre verstrichen und eines Tages war es auch an Agrekk Gottrekt die Neugeborenen zu Verteidigen, bzw. Zeit zu schaffen, sie zu verstecken und BORNE abzulenken und auf diese Weise sich an Stelle der Kinder zu opfern. So zog er auch im eigenen Interesse los, da ihm sein Weib gesunde Zwillinge gebar.


Der Legende nach waren das seine Worte:

"Nichts als Blut sah ich an jenem Tage, Nichts als Leid, Nichts als Tod...der Schmerz beruhigte mich...er flüsterte mir zu, dass ich noch lebte..."


So erwachte Agrekk Gottrekt am nöchsten Tag, alle um ihn herum waren Tod und er selbst diesem nur knapp entwischt. Er humpelte zurück zum Dorf...die Frauen dort sahen ihn schon von weitem verwundert aber auch Mitleidig an. Als der große Schock über sein Überleben vorübergezogen war, erkundigte er sich nach seinen Söhnen. Unter Tränen sagte ihm eine der Frauen, dass BORNE sie und alle weiteren ertränkt habe und ihre Leichen bereits fortgeschwämmt wurden, zudem hatte er auch seine Frau aus unerklärlichen Gründen in den Fluten ertränkt. Sofort dämmerte es Agrekk, dass es mit seinem überleben zu tun haben musste. Gebrochen, voll Trauer und ohne ein Wort von sich zu geben verschwand er Blutend und humpelnd im Wald und wurde auch nach Suchaktionen nicht von der Dorfbewohnern gefunden. Einige sagten er sei ein Held, andere unterstellten ihm, er habe ein Bündnis mit BORNE geschaffen das Dorf verraten und seine Familie geopfert damit er überleben durfte. Das Jahr verstrich und er geriet zunehmend in Vergessenheit, wurde jedoch nie ganz vergessen. Auch im nächsten Jahr machte sich die Generation Krieger wieder auf den Weg, BORNE entgegenzustehen. Auch diesmal stellte er sich ihnen entgegen, er bot ihnen jedoch an, denjenigen ins gesegnete Eirnland zu führen, der die anderen Verrät. Die Unruhe war groß, bis einer der Krieger vorrannte und sich vor ihm verneigte. BORNE streckte die anderen Krieger nieder, tötete sie jedoch noch nicht. Gerade als der Verräter Judøs dabei war ihm den Aufenthaltsort der Kinder zu verraten, durchborte eine Axt, der Größe zweier Skarnländer seinen Kopf und zerteilte ihn in zwei Teile. Hinter ihm gab sich Agrekk Gottrekt zu erkennen.


Auszug einer Erzählung einer der halbtoten Kämpfer:

"...Als BORNE den unbekannten Krieger erblickte wirkte er auf mich weniger bedrohlich...fast so als hätte er Angst vor dem was er sieht. Ich konnte nicht sehen wer das war, dafür lag ich ungünstig. Ich hatte kein Gefühl mehr in den Beinen, also zog ich mich so gut es ging über die Steine, um den Unbekannten besser sehen zu können.......Und da erblickte ich den Grund für die Angst BORNEs. Es war ein Mann, 4 Meter hoch, ein Monster, dass vermutlich mehr wiegt als5 Skarnländer...von mehr Narben übersäät als ich zählen konnte. Sein Bart entflammt vor Zorn, seine Augen schwarz von Hass...eine Aura die mir mehr Angst machte als alles was ich je sah...ja, sogar mehr als BORNE."


Und so begann ein Kampf zwischen dem Riesen und Agrekk Gottrekt. BORNE holte mit seiner Gigantischen Pranke aus begrub die Krieger unter ihr.


Auszug einer Erzählung einer der halbtoten Kämpfer:

"...Seine gewaltige Pranke kam immer näher...es wurde dunkel und ich sah das Ende von Skarnland kommen...doch konnte sie mich nicht zerquetschen...keinen von uns. Wir sahen den Unbekannten, wie er dort stand und das gesamte Gewicht der Hand BORNEs stemmte, bevor sie dazu in der Lage war alles unter sich zu begraben. Ein Schauer unvergleichlichem Mutes überkam mich und Augenscheinlich auch einige andere von uns...alle die dazu in der Lage waren stellten sich auf und stemmten sich ebenfalls gegen die Faust des BORNE, so wie es der Unbekannte tat. Er brannte schwarz vor Hass, der Hass, die Wut war ihm ins Gesicht geschrieben. BORNE zog seine Pranke zurück und blickte überrascht auf uns herein. Der Unbekannte war verschwunden und der Mut verließ uns wieder, bis wir ihn erblickten. Er hatte sich an der haarigen Hand BORNEs festgehalten und kletterte wie eine kleine Fliege seinen Arm herauf...War das unsere Chance? War das der Anfang vom Ende? Konnten wir und endlich von diesem Monster befreien? Sofort machte ich den anderen klar, dass es nun an uns lag BORNE solange zu beschäftigen, bis der Unbekannte seinen Kopf erreichte. Wir fassten letzten Mut, zerstreuten uns mit unseren Bögen und beschossen ihn, lenkten ihn ab. Einer nach dem anderen wurde durch die Pranke BORNEs begraben oder zerfetzt. Es waren noch neun....acht....sieben....se...fünf....vier....ich und zwei weitere und dann erreichte der Unbekannte BORNEs Kopf. Unter einem Kriegsschrei, wie ich ihn noch nie gehört hatte durchborte der Unbekannte das zuerst das eine und dann dass andere Auge BORNEs...der Gigant fing an zu wanken und hielt sich die Augen...immer mehr Schläge des Unbekannten schmetterten auf BORNEs Hände hinab, die er schützend vor seine Augen hielt. Mehr und mehr schläge und es dauerte nicht lange, da fiel der erste Finger des großen BORNE hinab...dann der zweite...dann die eine komplette Hand....dann die andere...die Versuche BORNEs den Unbekannten abzuschütteln waren vergeblich...zu fest sein Griff, zu stark sein Körper. BORNE fiel.....mit dem Rücken voran in das Wasser...er war nicht Tot...er atmete schwer. Der Unbekannte stand auf seiner Brust...unerschöpft, unermüdlich und mit unverändert gleichem Ausdruck. Er erhob seine Axt und trennte den Kopf von BORNE mit einem Hieb vom Körper. Der Kopf trieb an Land doch der Körper mitsamt dem Unbekannten auf ihm, welcher sich ruhig auf desssen Brust niedergelassen hatte, trieb langsam Richtung Horizont, wo er im Licht der Abendsonne verschwand."


In dem abgetrennten Kopf BORNEs fand man tags darauf die Axt des "Unbekannten" mit den Runen des Agrekk Gottrekt darauf. Darunter stand "Geboren im Nichts wird mich an jenem Tage kein Gott, sondern die Sonne selbst richten, da ich ihnen überlegen bin." Die Axt, die sie "Kratøs" genannt und aus Furcht, er würde wiederkommen und jeden der sie je habe besessen wollen hinrichten, vergruben sie die restlichen Urväter in den Tiefen des Skarnlandes.

Doch was genau mit Agrekk Gottrekt in seiner Zeit der Abwesenheit passiert war, weiß bis heute niemand...