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Alphons der Alchemist

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Alphons der Alchemist

Alphons der Alchemist (geboren als Emil Bangbüx) ist ein Eirnländer Okkultist, Abenteurer und selbsternannter Alchemist. Als charismatischer und redegewandter Hochstapler und Scharlatan, mit starken demagogischen Zügen gelang es ihm immer wieder das Vertrauen einflussreicher Personen - Herrschern und Politikern auf der gesamten Welt zu erlangen und zu seinen Zwecken schamlos auszunutzen.

So soll er für etliche Intrigen, Kriege und Machtveränderung verantwortlich sein.

Geschichte

Nicht der Weihnachtsmann sondern Alphons mit seiner Feder bewehrten, wrøm'er Pelzmütze.

Angeblich wurde Alphons in Wrøm' als Mitglied des reichen Adelsgeschlecht der Pengers', vor über fünf Generationen geboren, womit er weit über hundert Jahre alt wäre. Wahrscheinlicher ist jedoch, dass er dieses Gerüchte selbst in die Welt gesetzt und entsprechende Unterlagen gefälscht hat um bei den Höfen die er bereist mehr Eindruck zu schinden und ernster genommen zu werden. So ist er vermutlich, was die Aussagen von ehemaligen Spielgefährten nahelegen, als Emil Bangbüx vor gut zwei Generationen, im Arbeiterviertel der Verönders in Wrøm' geboren.

Über seinen weiteren Werdegang ist praktisch nichts bekannt, bis er als bereits gealterter Mann an der Universität von Kammbrück auftauchte, wo er sich unter dem Namen Alphons der Alchemist als Großmeister der Alchemie und verwandter „Wissenschaften“ vorstellte. Er schindete einen solchen Eindruck, dass er dort die Fakultät der Alchemie begründen durfte. Zumindest ein Semester lang, bis er als Dozent wegen „Missbrauches des Lehrens der Naturwissenschaft und des Missbrauches des Namens der Universität von Kammbrück als Institution ins besonders“ unehrenhaft emeritiert wurde. Allerdings verschwieg die Universität diesen Vorfall um nicht ihr Gesicht zu verlieren, so dass er unbeschwert und ohne Schädigung seines nun erworbenen Rufes und seinen Empfehlungen in der Tasche durch die Welt weiter reisen konnte.

So führte ihn sein Weg angeblich von Skarnland bis zum Trymanischen Reich und vom Uru-Gebirge bis nach Durnholm. Dabei wurde Alphons immer in den besten Kreisen der Gesellschaft empfangen und lebte, umgeben und bewundert von schönen Frauen und mächtigen Männern, als erfolgreicher Schwindler und Hochstapler auf Kosten seiner Mitmenschen.

Nachdem er schließlich wiedermal mit Behörden aneinander geriet floh er von Frānken in seine nahe gelegene Geburtsstadt Wrøm'. Dort wurde er jedoch ebenfalls, wie bereits in ganz Eirnland steckbrieflich gesucht.

Eine Festnahme wurde jedoch durch den Umstand verhindert, dass er noch in der selben Nacht in der seine Ankunft in Wrøm' bekannt wurde bei chemischen Experimenten im Zimmer seines Gasthauses infolge einer Explosion umgekommen sein soll. Angeblich hat er versucht künstlich Frystikk herzustellen um den Stadthalter von Wrøm', Cut Wederson mit einem Geldregen zu besänftigen.

Gewärtig

Alphons verarscht einige einfältige Wrøm'er mit seinen Zaubertricks (mit der Betonung auf Tricks).

In Wahrheit hat Alphons seinen Tod nur inszeniert und hält sich, obwohl sein Leichnam in „grässlich deformiertem Zustand“ gefunden worden sein soll, gegenwärtig im Keller eines Speichers im Hafen von Wrøm' versteckt, wo er heimlich am Okkulten interessierten Trotteln, die scheinbar nicht wissen was sie mit ihrem Reichtum anfangen sollen, bei angeblichen Geisterbeschwörungen das Geld aus der Tasche zieht.

Allerdings hat Alphons nicht vor das Ende seiner Tage so zu verbringen. Bei seinen Reisen ist er nämlich auf historische Dokumente gestoßen die, seiner Meinung nach beweisen, dass der sagenumwobene Schatz der Rochzahn auf Øejland, auf der Burg von Wichmann dem Wicht zu finden ist.

Er hat nämlich herausgefunden, dass die Øejländer von der die Sippe Kapitän Hækkrams abstammen. Er vermutet, dass Hækkram die Beute seiner Plünderungen nicht etwa im Laderaum der Rochzahn sondern zum Großteil in einem Versteckt auf Øejland gelagert hat.

Nach dem Untergang der Rochzahn sollen dann die verbliebenen Stammesangehörigen von Hækkram mit ihren wenigen Ressourcen von Skarnland auf die Halbinsel gezogen seien um ihren Schatz mit einer Burg zusichern und fortan zu bewachen. Heute soll also Wichmann der Wicht buchstäblich auf dem Schatz der Rochzahn sitzen.

Um an den Schatz heranzukommen schmiedet Alphons gewärtig einen Plan. Er sucht nach einem einfältigen, leicht manipulierbaren, jungen Mann den er mit einer der drei hübschen Töchtern von Wichmann dem Wicht verheiraten kann. Denn Wichmann der Wicht ist schwerkrank und alt, und ihm fehlt ein männlicher Thronerbe. Da in der Thronfolge des Øejländischen Königreichs keine Frauen berücksichtigt werden, wäre also somit der Ehemann einer seiner Tochter gleichzeitig Thronerbe und hätte damit, als neuer König unter Alphons Kontrolle Zugang zum Schatz der Familie.

Jedoch gibt es ein Problem. Im heutigen Eirnland leben nur noch Waschlappen und Wichmann der Wicht würde seine Töchter nur mit einem waschechten, harten Krieger verheiraten.

Sonstiges

Obwohl vieles was Alphons nachgesagt wird bezweifelt werden darf, ist er unbestritten viel in der Welt herum bekommen und beherrscht extrem viele Sprachen. Angeblich sogar jede bekannte Sprache der Welt.


Hauke approved.png Dieser Artikel von Spore wurde am 03.10.2016 in dieser Version in die Welt von B.E.A.R.D.S. aufgenommen.