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Beiksilding

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Beiksilding ist eine skarnländer Fischkonserve, die berühmt für seinen Gestank und seinen Geschmack ist.

Herstellung

Beiksilding wird meist aus Bettlerfischen hergestellt. Der ausgewachsene Fisch wird im Herbst fangfrisch für 2 Tage in starker Salzlake eingelegt. Anschliessend wird der Fisch ausgenommen, der Kopf entfernt und der Fisch in speziellen doppelwandigen Fässern in einer schwachen Salzlake eingelegt. Die Fässer werden nun umgeben von viel frischem Mist in die Erde eingegraben und lagern dort mindestens 1 Jahr. Die bei der Kompostierung entstehende Wärme verhindert das Einfrieren des Beiksilding im Winter und lässt ihn so gären, was ihn konserviert. Im 2. Winter gefriert der Beiksilding, was zusätzlich konservierend wirkt. Das Ausgraben der Beiksilding-Fässer muss vorsichtig erfolgen, da die Fässer durch die Gärung unter Druck stehen. Vor dem Öffnen wird der Beiksilding aufgetaut, da sonst eingefrorene Gasblasen auch bei bereits offenen Fässern für weitere Überraschungen sorgen kann.

Verzehr

Der fertige Beiksilding hat einen extrem starken fauligen Geruch und einen starken, sauren Geschmack. Er wird daher meist direkt im Freien gegessen oder in einem speziellen Haus. Als Beilagen kann alles serviert werden, was verfügbar ist. Oft wird er einfach zusammen mit Knäckbröt und Met oder Bier gegessen. Alle Versuche Beiksilding nach Eirnland zu handeln sind bisher gescheitert, was die skarnländer Ansicht des schwachen Eirnländer stärkte. Skarnländer, die sich wegen des Geschmacks oder Geruch weigern Beiksilding zu essen, werden als Schwächlinge angesehen.

Wird Beiksilding als Schiffsproviant geladen, wird er in neue doppelwandigen Fässer umgefüllt und sorgfältig verschlossen. Wird auf See ein Fass geöffnet, so wird aufgrund des Gestanks der Inhalt unverzüglich verzehrt und das Fass anschliessend über Bord geworfen.