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Jarlbären werden im Laufe ihres Lebens bedeutend größer als andere Bären, bärenartige- oder bärtige Wesen der bekannten Welt. Es wurde überliefert das größte gesichtete Exemplar sei fast "größer als 3 Mann" gewesen.

Jarlbären verdanken ihren Namen allerdings nicht etwa der Tatsache, dass es für Sie im Grunde keine natürlichen Fressfeinde gibt und sie somit an der Spitze der Nahrungskette in ihrem Lebensraum stehen, sondern vielmehr der seltenen Jarlbeere (=> fürstliche Beere)

Verhalten:

Man sagt Jarlbären leben gerne zurückgezogen und tief in den Wäldern, weil dort auch die Jarlbeere vermehrt vorkommt.

Die Jarlbeere und der Saft der Jarlbeerenbäume haben großen Einfluss auf das Verhalten des Tieres, wie es Beobachtungen durch Waldläufer beschreiben. Die seltenen Sichtungen der Jarlbären in ihrem ursprünglichen Habitat zeichnen sie einerseits als teilnahmslos wirkend und behäbig, warnen jedoch auch vor seiner raubkatzenhaften Antrittsschnelligkeit und der Wucht seiner Pranken, welche Menschen zu zerreißen imstande ist. Die meißte Zeit verbringt der Jarlbär damit in der Sonne, oder wahlweise im Schatten der Bäume zu dösen. Hin und wieder stellt er sich an den Jarlbeerbäumen auf um an die Jarlbeeren der Zweige zu gelangen, welche er am liebsten genüßlich eine halbe Ewigkeit zerkaut, während er sich an einen Baum oder Felsen lehnt. Weniger zimperliche Exeplare können mit der Kraft ihrer Pranken auch Jarlbeerenbäume fällen, um direkt an das Harz der faszinierenden Bäume zu kommen, welche offenbar eine hypnotische Wirkung auf Jarlbären besitzt.

Es wurde weiter berichtet, dass die Jarlbären eher selten auf Jagd gehen und stattdessen lieber genügsam ihren Lebensraum verteidigen, sofern genügend Jarlbeerensaft vorhanden ist. Aufgrund seines starken Geruchssinns jagt er nachts erfolgreicher als am Tage, wenn er sich anpirschen und scheinbar blitzartig zuschlagen kann.

Jarlbären besitzen dunkelbraunes bis schwarzes Fell, wobei sich entlang des Nacken ein flauschiger Kamm zieht, der oft aus helleren Grautönen besteht, welche auch am Unterkiefer des Bären eine Art Kinnbart zieren. Zudem zeichnen sich Jarlbären häufig durch rötliche Augen aus, die jedoch nicht oder kaum in der Dunkelheit schimmern.

Jarlbären leben während der Brunftzeit, welche mit der Sonnenwende beginnt, temporär als Paar und nach erfolgreichem Wurf anschließend auch als Kleinfamilie zusammen. Es kommt wohl vor, dass sich Familien in direkter Nachbarschaft dulden, engerer Kontakt ist während der kurzen Aufzuchtsphase jedoch nicht erwünscht. Die Jarlbären kennzeichnen ihr Territorium durch konsequente Ausdünstungen, welche als unwohlriechend oder bestialisch beschrieben wurden - leben viele Jarlbären in einem Gebiet, so zieht sich mündlichen Überlieferungen zufolge ein etwa hüfthoher grünlicher Nebel über den Landstrich.

Grundsätzlich ist der Jarlbär jedoch ein Einzelgänger, weshalb die Eltern schon nach 8-12 Wochen getrennte Wege gehen und die Jungtiere sich selbst überlassen. Zu diesem Zeitpunkt sind die jungen Jarlbären bereits knapp 1 Meter groß und sehr neugierig, teilweise auch angriffslustig. Man munkelt von einem Druiden, dem es einmal gelungen sein soll einen Jarlbär zu zähmen - zumindest bis er schließlich gefressen wurde. Es muss mit den richtigen Mitteln also durchaus möglich sein.

Verirrte Jung-Jarlbären stellen für einen geübten Jäger womöglich keine unlösbare Herausforderung dar, doch einem ausgewachsenen Exemplar kann kein Mensch dieser Welt alleine gewachsen sein - nur bärtige Götter wären dazu in der Lage !


Verhalten im aggressiven Zustand: (fighting skills)

Jarlbären sind dafür bekannt sich Konfrontationen zumindest NIE voreilig aus dem Wege zu gehen. Im Kampf stellt sich der Jarlbär auf seine außerordentlich kräftigen Hinterbeine und benutzt sowohl die mächtigen Klauen beider Hände als auch sein mächtiges Gebiss im Nahkampf oder aber er beschleunigt sehr explosiv und überrennt kleinere Kontrahenten, die dann unter seinem Gewicht einfach zerquetscht werden. Der Jarlbär ist jedoch nicht mit einer starken Ausdauer gesegnet, daher nur für kurze Zeit sehr schnell und aktiv, er braucht aber auch selten lange um einen Kampf für sich zu entscheiden.

Es heißt, dass der Jarlbär sich selbst in schwieriger Lage nicht zurückzieht, sondern vielmehr durch sein besonders eindringliches und lautes Brüllen andere Bären des Waldes herbeiruft, um ihn im Kampf zu unterstützen. Wobei es offenbar vorkommen kann, dass Jungtiere im Laufe eines Kampfes das Interesse verlieren und versuchen sich davon zu machen, besonders wenn sie nur aus Neugierde attackiert haben.

Das Geheimnis hinter dem Saft der Jarlbeeren wird seit ewigen zeiten vom Jarlbären gehütet und ist höchstens einigen wenigen Alchemisten, Sehern oder Druiden bekannt, welche Gelegenheit hatten sie zu erforschen - bislang liegen keine weiteren Aufzeichnungen vor, es wird jedoch viel darüber spekuliert, warum der Bär die Beere so vergöttert. Verbirgt sich dahinter ein ultimatives Heilmittel ? Schaltet es neue Kräfte im Körper frei, welche die Evolution auf eine höhere Stufe bringen ? Vielleicht wäre es für ein paar wagemutige, bärtige Helden an der Zeit diesem Mysterium auf den Grund zu gehen.