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Bernhardino

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Version vom 8. Juli 2015, 19:59 Uhr von DannyFredersdorf (Diskussion | Beiträge)
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Handskizze eines Dorfältesten. Die noch beschwipsten aber geretteten Wanderer lieferten die Beschreibung

Beschreibung

Bei dem Bernhardino handelt es sich um ein lebendes Fossil und die wohl älteste Tierart, die man in Skarnland finden kann. Als letzte Überlebende einer vorzeitlichen, man möchte meinen prähistorischen Gattung, hat es der Bernhardino durch geschickte Anpassung an sein verändertes Umfeld geschafft dem Aussterben zu entkommen.

Anatomie

Vom Äußeren ähnelt der Bernhardino einer Art zweibeinigen Echse, unterscheidet sich jedoch in einigen Punkten stark von jenen Reptilien. Während Reptilien die Kälte meiden und stattdessen nur bei Wärme aktiv werden, hat der Bernhardino, durch seinen gleichwarmen Blutkreislauf keine Beschränkungen was einen Aufenthalt in kälteren Gefilden angeht. Die stark durchblutete Nase des Bernhardinos gibt ein konstantes rotes Leuchten ab und ermöglicht durch die entstehende Wärme einen erfolgreichen Schutz der Atemwege. Da er jedoch nicht über ein wärmendes Fell oder Federkleid verfügt hat er einen einzigartigen Überlebenstrick entwickelt.

Physiologie

Seinen Energiehaushalt regelt der Fleischfresser durch einen strikten Ernährungsplan. Er benötigt Beute in den Dimensionen von zwei ausgewachsenen Wildschweinen. Da die Jagd in den höher gelegenen Gebieten Skarnlands häufig ermattend und perspektivlos ist, greift der Bernhardino gerne auf seine Notration zurück. Diese besteht aus meist hochprozentigem Alkohol. Präferenzen was die Art des Schnapses angeht weist er keine auf. Jedoch wurde bisher kein Bernhardino ohne das charakteristische Fässchen mit weißem Kreuz gesichtet. Woher diese Behältnisse stammen ist jedoch unbekannt. Man vermutet, dass mindestens ein Unbekannter diese Fässer fertigt und somit das Überleben der Tiere gewährleistet.

Verhalten

Und zum Glück ist das auch so. Es gibt unzählige Erzählungen von Wanderern, die in einem Schneegestöber verloren gingen und sich bereits in Durnholm wähnten. Kurz bevor die Verlorenen vor Kälte in Ohnmacht gefallen wären erschien ein Bernhardino mit seinem Fass, gefüllt mit wärmendem Alkohol, welcher den Wanderer mit der nötigen Kraft versorgte um sich in eine sichere Zuflucht zurückzuziehen. Die zugänglichen Tiere scheinen keinerlei Angst oder Scheu vor Menschen zu haben. Eher das Gegenteil scheint der Fall zu sein, beachtet man die Fröhlichkeit, mit der sich der Bernhardino an dem spontanen Besäufnis beteiligt. Außer diesen bizarr anmutenden Begegnungen ist jedoch wenig über den Bernhardino bekannt.

Wahrnehmung in der Lyrik

Da auch Mikkel Jørgson einst von einem Bernhardino gerettet wurde, hat er ein Werk über diese zutraulichen Lebensretter verfasst.