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Bettlerfisch

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Beschreibung und Namensgebung

Der Bettlerfisch ist ein weit verbreiteter Salzwasserfisch, der besonders häufig an den Küsten Skarnlands vorkommt. Der Name geht auf den sauer-bitteren Geschmack zurück, der auch beim Kochen nicht verschwindet. So wurde der Bettlerfisch schnell zum Arme-Leute-Essen. Trotz des unangenehmen Geschmacks ist das Fleisch des Fisches reich an Eiweißen und sehr sättigend. Die Gräten des Bettlerfisches sind sehr weich und können mitverzehrt werden.

Bettlerfisch

Erscheinungsbild

Ausgewachsene Bettlerfische erreichen eine Länge von 12-15 cm, die Männchen sind meist schmaler gewachsen als die weiblichen Tiere. Die Grundfarbe ist graubraun mit vereinzelten dunklen Punkten, wobei die Bauchseite heller gefärbt ist. Die 130-150 Schuppen sind matt, wodurch der Bettlerfisch vor allem in trüben Gewässer gut getarnt ist. Der Körperbau ist spindelförmig bei einem verhältnismäßig großem Kopf mit endständigem Maul. Bettlerfische haben kräftige, spitze Zähne.

Lebensraum

Der Bettlerfisch ist in jedem Meer zu finden, aber besonders an den Küsten des Skarnlandes ist er weit verbreitet. Er hält sich vor allem in Gewässern mit einer Wassertiefe von bis zu 12 Metern auf und ist meist in Grundnähe zu finden. Es wurden aber auch schon Exemplare auf dem offenen Meer gefangen.

Lebensweise

Bettlerfische sind Allesfresser und ernähren sich sowohl von kleineren Fischen als auch von Algen, Schnecken oder den Kadavern größerer Tiere. Während der Paarungszeit im Frühling ziehen sich die Tiere in die Buchten zurück, die Weibchen benötigen das wärmere Wasser, um die Eier legen zu können. Anschließend trennen sie sich wieder. Ein Weibchen kann jedes Jahr bis zu 150 Eier absetzen und ist wie das Männchen nach einem Jahr geschlechtsreif und voll ausgewachsen.