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Blauer Hüpper

Aus B.E.A.R.D.S. Wiki

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Der blaue Hüpper (auch blauer Hüpfer) ist eine in Eirnland verbreitete Pilzgattung. Mag sein Entdecker einst für seinen klaren Verstand und seine treffende Auffassungsgabe gefeiert worden sein, so wird ihm in der jüngeren Vergangenheit eher eine herausragende Einfältigkeit unterstellt, da der Name einzig die herausragenden Eigenschaften dieses Pilzes festhält.

Merkmale

Der blaue Hüpper hat einen weißen, leicht transparenten Fruchtkörper, wohingegen das Myzel eine bläuliche Färbung besitzt. Das Myzel (die „Pilzwurzel”) bildet sich kreisförmig um den Fruchtkörper aus und kann Ausmaße von bis zu 3 Metern Radius annehmen. Dabei wächst der Fruchtkörper stetig mit. Er erreicht dabei Ausmaße von bis zu 30cm Durchmesser und Höhe.

Auffällig ist zudem, das das Myzel über Sensoren verfügt, die auch geringe Schwingungen im Boden spüren. Diese lösen einen Schutzmechanismus aus, wobei sich das Myzel komplett in den Fruchtkörper zurückzieht. Dieser nimmt dadurch eine blaue Farbe an und wird in die Luft geschleudert, was zu dem Namen führt. Dabei kann der Pilz Höhen von bis zu 13 Metern erreichen. Am höchsten Punkt spreizt sich dann der Fruchtkörper und der Pilz verstreut seine Sporen.

Verbreitung

Der blaue Hüpper ist vor allem in Regionen gemäßigten Klimas verbreitet. Dort trifft man auf freien Feldern, Wiesen, Auen und gelegentlich in Waldlichtungen auf Exemplare des Pilzes. Durch den natürlichen Schutz ist der blaue Hüpper einer der am weitesten verbreiteten Pilze des Eirnlandes.

Der Pilz verbreitet sich ungeschlechtlich. Durch den bereits erwähnten Mechanismus gelingt es ihm seine Sporen weit zu streuen und so einige Ableger zu schaffen. Der Mutterpilz segelt derweil zu Boden und dort angekommen dringt das Myzel in den Boden und der Pilz lebt weiter.

Essbarkeit

Der Fruchtkörper an sich ist äußerst nahrhaft und wird in manchen Regionen als Delikatesse gehandelt, jedoch sollte vor dem Verzehr gewarnt werden, denn das Myzel enthält eine Substanz, die in nach dem Verzehr den starken Wunsch zu fallen auslöst. So fallen Vögel, die den Pilz in der Luft verspeisen im Sturzflug zu Boden und Menschen suchen sich den nächstgelegenen Punkt zum Fallen, stürzen sich von Klippen, Hausdächern oder fallen aus Mangel von Alternativen zu Boden, richten sich auf, springen und fallen erneut. Die Wirkung des Stoffes nimmt, sollte der Verzehrer noch leben, nach 30 bis 60 Minuten ab.

Kulturelle Bedeutung

Im Eirnland gilt der Pilz als ein Wunder der Natur und aufgrund seiner Ästhetik verabreden sich verliebte eirnländische Jugendliche, dass einer, mit seiner Angebeteten einen Abend auf dem Feld verbringt, währen sein Freund ein Feld mit blauen Hüpfern ausfindig macht und diese zum Abheben bringt.

Kurioses

In gewissen freisischen Dörfern herrscht der Volksglaube, das jemand, der an Schluckauf leidet, die Sporen dieses Pilzes eingeatmet hat und nun ein solcher Pilz in seinem Inneren wächst. Dort ist eine anerkannte Heilmethode, den Betroffenen auf das Haupthaus zu ziehen und diesem vom Dach in einen Heuhaufen zu Stoßen.