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Blutrabe

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Der Blutrabe ist ein Vogel aus der Familie der Raben. Er ist bis zu 1 m groß und hat eine Flügelspannweite von bis zu 2 m. In den Ländern der Wikinger sind mehrere Unterarten bekannt.

Arten

Der eiserne Blutrabe

Eiserner Blutrabe

Auch roter Blutrabe genannt. Diese Rabenart zeichnet sich nicht nur dadurch aus, dass sie größer als normale Raben sind, sondern vielmehr durch ihre Federn die nicht nur schwarz, sondern auch Rost bis Blutrot sein können und durch die Beschaffenheit ihrer Krallen die an poliertes Eisen erinnert das die Skarnländern nur von den besten und Tödlichsten Waffen kennen. Der Rabe wird als Bote und Spion der Götter angesehen, da einzelne Exemplare oder Paare häufig auf Schlachtfeldern zu finden sind.

Verhalten und Lebensweise

Diese Blutraben sind sehr langlebig und verbringen die meiste Zeit ihres Lebens auf Futtersuche und Wanderschaft, sie folgen den Wikingern auch auf Raubzüge in ferne Länder, um ihre Nahrungsversorgung zu sichern. Hierbei können sie Wochenlang in einer art Ruhephase auf den Mastspitzen hocken und müssen nur gelegentlich nach Fischen oder Möwen picken und sich 1-2 Nägel aus dem Boot ziehen.

Der Blutrabe ist ein Aasfresser mit der Besonderheit das er sehr viel Eisen (deshalb der Name) zu sich nehmen muss. Daher sind Blutraben oft auf Schlachtfeldern zu finden da sie dort den Rost von zurückgelassen Waffen picken und kleinste Eisen teile aus den Wunden der Leichen fressen können. (Für die Skarnländern sieht das so aus als würden sie das Blut der Verstorbenen trinken)

Gibt es gerade keine Schlachtfelder auf den man sich Eisen hohlen kann so sind die Blutraben meist in und um höhlen mit Erzvorkommen zu finden doch da dort das lebensnotwendige Erz erst aus dem Berg gehackt werden muss ist das die zweite Wahl der Vögel.

Der Blutrabe ist meist ein Einzelgänger tut sich aber gelegentlich zu einer sogenannten "Jagd" mit bis zu 5 weiteren Exemplaren zusammen. Dabei ist höchstens ein Weibchen von der Partie, welches an den Meist tieferen Rottönen des Federkleides zu erkennen ist. Sie wird am ende der "Jagd" mit einem ihrer Kameraden ein Nest gründen. Es findet eine recht Komplexe Brautschau um das Weibchen statt.

Junge Blut Raben leben in schwärmen und sind wie alle Raben sehr intelligent. Aus diesem Grund dauert es meistens nicht lange bis auf einem Schlachtfeld die Blutraben auftauchen. Eigentlich sind Blutraben nicht aggressiv doch wenn sie hungrig sind und auf die Jagd gehen sind sie gefährlicher als ein Jarlbär unter deinen Füßen.

Der weiße Blutrabe

Ein weißer Blutrabe beim Verspeisen eines Hasen

Dieser Blutrabe ist ein weißer Raubvogel und gehört zu der Familie der Rabenvögel.

Anatomie

Der weiße Blutrabe ist mit einer Körperlänge von bis zu 80 cm und einer Flügelspannweite von bis zu 160 cm der größte Vertreter seiner Gattung. Neben seiner Körpergröße ist der offensichtlichste Unterschied sein schneeweißes Gefieder und seine blutroten Augen.

Verhalten und Lebensweise

Der weiße Blutrabe ist ein Jäger und kein Aasfresser, wie viele andere Rabenarten. Seine bevorzugte Nahrung sind Kleintiere wie Ratten und Hasen oder auch kleinere Vögel. Er ist dafür bekannt seine Beute ausbluten zu lassen und noch während sie am Leben sind ihr Blut zu trinken.

Namensherkunft

Den Namen hat der weiße Blutrabe durch sein einmaliges Balzverhalten und seine Vorliebe für Schlachtfelder bekommen. Sein weißes Gefieder dient dem Raben als eine Art Leinwand, auf dem er mit Hilfe seines Schnabels und Blut wilde und ausgeschmückte Muster malt. Da der Blutrabe nicht sehr wählerisch ist welches Blut er benutzt, findet man ihn häufig auch auf Schlachtfeldern. Wo er sich neben dem Blut seiner Jagdbeute auch gerne mit dem Blut toter Krieger seine Muster schmückt.

Folklore

Der w. Blutrabe im Volksmund auch als Geistervogel bezeichnet, wegen seines häufigen Auftreten nach einer Schlacht oder Mordes. Aufgrund seines weißen Gefieders und Vorliebe für Blut und Tote sehen viele in ihm einen weißen Geist der von den Toten zum Himmel empor steigt.
Unter anderem wird er auch im alten Volksspruch "Dein Schatten ist ein Blutrabe" benutzt, was soviel bedeutet das Jemand Tod und Krieg anzieht.


Der schwarze Blutrabe

Ein schwarzer Blutrabe in seinem Nest, hoch in den Bergen Skarnland's

Schwarze Blutraben haben im Vergleich zu ihren Artgenossen einen schmaleren und längeren Körper mit sehr großen, ausladenden Flügeln.


Verhalten und Lebensweise

Die schwarzen Blutraben sind die seltensten Vertreter der Blutraben, dementsprechend wenig ist wirklich über sie bekannt. Um sie ranken sich viele, häufig regionale Legenden, welche sich teils stark unterscheiden.

Bei den Sichtungen handelt es sich ausschließlich um Einzelgänger. Man vermutet, dass sie auf unzugänglichen Felsen oder hohen Bäumen ihre Nester bauen. Über ihr Balzverhalten oder Ernährung ist nichts bekannt, es wird aber angenommen, dass es dem seiner Artgenossen ähnlich ist.


Legenden

Allen Geschichten gemein ist, dass die Raben, welche bis jetzt ausschließlich bei Nacht gesehen wurden, ein pechschwarzes Federkleid besitzen. Es ist so schwarz, dass es sich selbst vor dem mit Sternen besetzten Nachthimmel dunkel abzeichnet. Bei vielen vermeintlichen Sichtungen handelt es sich tatsächlich um Verwechselungen, jedoch werden immer wieder einzelne, ausgefallene Federn gefunden, welche sämtliches Licht zu meiden scheinen. Ironischer Weise verkörpern die Federn der Raben, über welche man am wenigsten weiß, die Wahrheit.

Die Bedeutung der Federn unterscheiden sich je nach Tageszeit zu der sie gefunden werden. Wenn sie in der Nacht gefunden werden, wird sich dem Finder bald eine Wahrheit offenbaren. Während man am Tag seine Geheimnisse verbirgt, offenbart man sie in der Nacht seinen Vertrauten. Wenn sie am Tag gefunden werden, gilt dies als schlechtes Omen, da etwas passieren wird, worüber man Stillschweigen bewahren muss.

Aufgrund der häufig blutigen Ausgänge dieser Omen, wird den Vögeln auch ein Pakt mit dem Tod nachgesagt. Trotz des schlechten Rufes gibt es in jedem Dorf ein paar Jünglinge welche Arm und Bein schwören einen schwarzen Blutraben gesehen zu haben.

Die Federn besitzen nach der Erfüllung des Omens einen hohen okkulten Wert bei allen die sich in der Dunkelheit verbergen, die Wahrheit suchen oder mit Göttern kommunizieren.

Gemeinsamkeiten

Mythologie

Zu der Entstehung und Bedeutung der Raben gibt es in der skarnländischen Mythologie verschiedene Erklärungsansätze. Viele Skarnländer glauben das die Eiren nach dem ersten gescheitertem Angriff auf Skarenland einen Fluch Über Ihr Land verhängen wollten der alle Tiere in Wilde und Mordlustige Monster Verwandeln sollte. Doch der Schild aus Bornes Schädel wehrte diesen Fluch ab. Unglücklicher Weise befand sich zu jenem Zeitpunkt gerade ein Schwarm Raben außerhalb des Schildes und so verwandelten sie sich in Blut Raben und flogen sogleich zurück zur Insel um dort das Blut der toten zu trinken. Die Blutraben werden von den Skarnländern häufig als schlechtes Omen gesehen oder als Spione der Eiren.

Andere hingegen Glauben, das es sich um Botschafter und Beobachter der Götter handelt und sie der Gefolgschaft des Kriegswindes Witterförn angehören. In diesem Sinne werden die Raben von Kriegern dieses Glaubens Verehrt und ihre Anwesenheit soll ihnen zu großen Heldentaten verhelfen.

Rituale

In Skarenland ist es üblich das junge Männer wen sie sich dem Mannes alter nähern auf ein Schlachtfeld gehen und dort den größten Blutraben den sie finden mit Bloßen Händen töten. Dies soll Beweis dass, die Skarnländer Ihr Schicksal selbst in der Hand haben und sich dem Einfluss der Eiren weiterhin entziehen.

Im übrigen werden die Raben geduldet und manchmal von Sehern oder Schamanen dressiert.

Außerdem ist es keine Seltenheit das auf Schilden oder Waffen die krallen von Blutraben angebracht werden da es dem Träger der Waffe Glück bringen soll. Einige Kriegerkasten verehren die Raben als Zeichen des Kriegswindes Witterförn.