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Brønostelidus

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Brønostelidus

Beschreibung

Der Brønostelidus (pl.Brønostelidis, umgangspr. Gehirnpilz) ist weder Pilz noch Tier, vereint jedoch Eigenschaften beider und zählt somit zur Gattung der Schleimpilze.

Habitus

Bestehend aus milliarden weißen einzelligen Lebewesen haben diese Art der Schleimpilze eine weiche, klebrige Struktur. Bei mangelnder Feuchtigkeit sterben die Einzeller ab und es entsteht eine ebenfalls weiße, membranähnliche Kruste.

Verbreitung

Brønostelidis kommen vermehrt in Sumpf- und Moorgebieten vor, sind aber auch in Höhlen und dichten Wäldern vertreten. Die meisten Vorkommen sind in Licht- und Windgeschützen Bereichen, da er zum Überleben nicht austrocknen darf um an einem Wirt haften zu bleiben.

Natürlicher Schutz für Flora

In seiner natürlichen Umgebung kann sicher der Gehirnpilz von der gesamten Flora und Fauna ernähren. Dabei geht er zu mindest mit der Flora eine Symbiose ein. Wenn die zwei Pflanzen sich berühren werden sie niemehr auf natürliche Weise getrennt. Der Schleimpilz zieht zunächst seine Energie ausschließlich aus seinem Symbiosepartner. Die weiche Struktur fängt an zu wachsen und überzieht langsam die komplette Pflanze. Hierbei entsteht die typische Membranform des Brønostelidus, da die Oberfläche nun auch der Sonne und dem Wind ausgesetzt ist und stirbt ab. Jedoch können wichtige Stoffe die die Sonne im Normalfall der anderen Pflanze zukommen lässt, aufgenommen werden und ihr so zugeführt werden. So kann die komplette Pflanze von dem Schleimpilz überwuchert werden und erhält dadurch einen wichtigen Schutz gegen Umwelteinflüsse.

Fauna als Wirt

Die Symbiose die bei der Flora eingegangen wird, ist bei einem Tier oder Mensch nur bedingt möglich, da Pflanzen ihre Nährstoffe weitestgehend aus der Erde beziehen und die eingegrabenen Wurzeln nicht vom Schleimpilz überzogen werden können. Theoretisch wenn die Nahrungsaufnahme bestehen bleiben könnte, würde das Tier eine gewisse Zeit überleben können, jedoch praktisch wird der Gehirnpliz in alle Öffnungen des nun Wirtes wachsen können und so ihn von innen überziehen, wovon der Wirt nichts mehr mitbekommen dürfte, da er im besten Fall, längst erstickt sein wird, wenn der Hals zugewachsen ist. Es wird vor diesem qualvollem Tod noch einige Zeit umherziehen im nun weißen Gewand und ist nun als ein Brønles zu betiteln. Am Ende der proziedur ist nur noch der Brønostelidus übrig.

Forschung

Gefahr für den Menschen

Der Gehirnpilz ist heutzutage von Jedem mit einfachen Medizinkenntnissen leicht zu behandeln. Die betroffene Stelle wird großzügig abgeschabt, meistens um auf der sicheren Seite zu sein die Haut entfernt, sodass keine Chance auf ein Ausbreiten vorhanden ist. Die wenigen Todesfälle die immernoch vorkommen, entstehen wenn das Opfer den Brønostelidus in eine Körperöffnung bekommt. Damit ist der Patient faktisch tod und sein leid sollte ihm erparrt werden.

Nutzen für den Menschen

Der berühmte Todesfall des Jarls Bjørn Sonderborg ist darauf zurückzuführen, dass seine Gaelg Hirsch Keule von einem Attentäter mit dem Gehirnpilz gefüllt wurde. Alle Welt ging damals von einem tragischem Unfall aus. Jedoch gab es nach diesem Vorfall vermehrt Fälle in denen dieses Attentat kopiert wurde und ist verpöhnt unter Auftragsmördern, da es einer der langwidrigsten und grausamsten Morde ist.

Ein Kult aus Fanatikern benutzt diese Form als Freitod um mit der Natur eins zu werden und glauben daran, nach dem Ritus als Gott über die Lebenden und Toten zu herrschen. Diese Ehre gebührt nur dem Oberhaupt des Kultes.

Mythos

Namensgebung

Den gebräuchlichen Namen verdankt er einer Sage, wodurch der Gehirnpilz bei erfolgreichem Infiltrieren seinen Wirt komplett übernehemen solle. Dies ist jedoch nicht bestätigt. Weise Schamenen haben in Tests deutlich machen können, dass der Körper des Wirts ungewöhnlich lange funktionsfähig ist, nachdem dieser ein Brønles geworden ist. Darauf zurückzuführen seien Fälle in denen Brønles Menschen und Tiere angefallen haben sollen, sie zwar nicht verletzten können, aber mit dem Schleimpilz überziehen.