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Bystianopel

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Bystianopel ist die Hauptstadt des trymanischen Reichs. Sie liegt an der Mündung des Aureanisches Meers in die Darube. In ihr wohnen etwa 800.000 Menschen.

Geschichte

Bystianopel entstand aus zwei Siedlungen, die auf den entgegensetzenden Seiten der Quelle der Darube lagen. Auch wenn aufgrund der Breite der Darube lange keine Brücken gebaut werden konnten, fand über Fähren stets ein reger Verkehr und Austausch zwischen den beiden Siedlungen statt, so dass die beiden Siedlungen ihre Aktionen schon früh begannen zu koordinieren. Diese Zusammenarbeit führte etwa -82 AVZ zu einem formalen Büdnis, in dem ein Gremium geschaffen wurde, das die Zusammenarbeit koordinierte, sich um die Aussenbeziehungen kümmerte und in das beide Siedlungen gewählte Vertreter sandte. Dieses Gremium entwickelte sich später im trymanischen Reich zum Senat. Dieser Senats-Vorläufer tagte abwechselnd in den beiden Siedlungen und führte zu vermehrten Anstregungen eine dauerhafte Brücke über die Darube zu errichten. Zwar gelangs es bald Brücken zu errichten, diese hielten aber nur ein paar Jahre, manchmal nur Monate. Die erste dauerhafte Brücke, die auch jetzt noch steht, wurde erst 80 Jahre später fertiggestellt. Diese Brücke verband eine Insel in der Darube mit den beiden Ufern. Ihre Fertigstellung wird als Gründung von Bystianopel gesehen und wurde später als Ausgangspunkt für die AVZ-Rechnung festgelegt. Nach Fertigstellung der Brücke wuchsen die beiden Siedlungen entgültig zu einer einzigen Stadt zusammen. In der Folgezeit erfuhr das Land flussabwärts der Darube einen wirtschaftlichen Aufschwung, so dass der Handel mit und durch Bystianopel stetig stieg und die Macht der Stadt wuchs. Hierdurch entwickelte sich eine Konkurrenz mit Arthagor, einer Stadt im Nordosten des Hewianischen Golfs, das bisher den Handel im Aureanischen Meer dominierte. Diese Konkurrenz führte zu Spannungen, die schliesslich zu einer Strafexpedition durch Arthagor gegen Bystianopel führte, in dessen Zuge Bystianopel im Jahr 258 AVZ erobert und geplündert wurde. Als Reaktion hierauf stellte Bystianopel eine Armee auf, die aus einem stehenden Teil angeheuerter Söldner und einem Teil freiwilliger Bürger, die von den Söldner trainiert wurden, bestand. Zusätzlich wurden die guten Beziehungen zu den umliegenden Siedlungen, insbesondere Siedlungen die darubeabwärts lagen, zu einem formalen Bündnis, dem trymanischen Bund ausgebaut. Dieser Bund umfasste Handels- und Verteidigungsbündnisse und war hauptsächlich gegen Arthagor ausgerichtet. Dieser Bund bewährte sich etwa 20 Jahre später, als ein weiterer Angriff von Arthagor vernichtend zurückgeschlagen wurde. Durch dieses Zeichen der Stärke traten weitere Mitglieder in den Bund ein und er entwickelte sich im Lauf der Zeit zum trymansichen Reich. Durch seine Führungsrolle im trymanischen Bund entwickelte sich Bystianopel zur dessen Hauptstadt.

Gebäude

Basilius-Palast

Der Basilius-Palast liegt auf der Insel Regunala in der Mitte der Darube. Sie ist der Endpunkt der Ponte Konjunctio Australem und der Ponte Konjunctio Auqinolem, der beiden Brücke, die die beiden Hälften von Bytianopel erstmals dauerhaft miteinander verbanden. Der Basilius-Palast besteht aus mehreren miteinander verbundenen Gebäuden, die insgesamt einen gleichseitigen, fünfeckigen Gebäudekomplex, mit einer Seitenlänge von 200 Metern ergeben. Der Palast mit seinen umgebenden Gärten nimmt die gesamte westliche Hälfte der Insel ein. In der Mitte der Insel liegt ein grosser öffentlicher Platz, der direkt an einer Seite des Palast grenzt und über den der Verkehr der beiden Brücken führt. An seiner östlicher Seite liegt eine öffentliche Gartenanlage, die den östlichen Teil der Insel einnimt und die oft von politischen Redner für öffentliche Reden genutzt wird. An beiden Enden der beiden Brücken befinden sich Wachhäuser, die Tag und Nacht von einer zeremoniellen Wache besetzt sind.

Domrat

Der Sitz des Domrats liegt im Zentrum der südöstlichen Hälfte Bystianopels. Er ist ein viereckiger Gebäudekomplex von etwa 300 Metern Seitenlänge, in dessen Mitte das eigentliche Sitzungsgebäude, umgeben von einem prächtigen Innenhof, liegt. Die Geäudeteile des Aussenrings dienen als Wohnungen und Büros der Abgesandten der Provinzen und deren Mitarbeitern. Da die Anzahl der Abgesandten stark schwankt können oft nicht alle in den dortigen Gebäuden untergebracht werden. So haben sich rund um den Domrat die besten Gasthäuser und Wirtsstuben Bystianopels angesiedelt. Dort kann man kulinarische Spezialitäten aus allen Provinzen und fast allen bekannten Ländern käuflich erwerben. Für die Kurzweil der Abgesandten haben sich dort auch die zahlreiche Etablissments der gehobenen Unterhaltung angesiedelt.

Senat

Der Sitz des Senats ist das kleinste der Regierungsgebäuden in Bystianopel. Er hat einen kreisförmigen Grundriss mit einem Durchmesser von 100 Metern. Rund um das gesamte Gebäude verläuft eine flache Treppe, die auf die erhöhte Eingangsebene führt. Sein Äusseres ist mit zahlreichen, kunstvollen Säulen und Reliefen dekoriert. Das Innere der Eingangsebene besteht hauptsächlich aus dem eigentlichen Versammlungssaal und breiten Gängen, die beide mit Fresken und Statuen reich dekoriert sind. Die gesamte Verwaltung des Senats ist in der darunter liegenden Ebene untergebracht. Rund um den Senat befindet sich ein reich dekorierter öffentlicher Platz.

Tripordischer Dom

Der tripordische Dom ist die grösste Kirche des trymanischen Reichs. Er besteht aus einer erhöhten kreisförmigen Kuppel mit einem Durchmesser von 180 Meter. Die Kuppel beginnt in einer Höhe von 10m und erreicht eine Höhe von 36 Metern. An 3 Punkten des Randes ragen grosse Türme empor, die ein gleichseitiges Dreieck bilden. Der grösste Turm hat eine Höhe von 66 Meter und ist genau nördlich des Mittelpunkt des Doms. Die beiden anderen Türme erreichen eine Höhe von 60 Metern.

Im Inneren ist eine 60 Meter durchmessende Arena. Daran schliessen sich kreisförmig die nach oben ansteigenden Ränge an. Diese bieten etwa 50000 Besuchern Platz. Unter den Rängen befinden sich zahlreiche Räume und Hallen, die hauptsächlich für die Organisation, der im Dom stattfindenden Veranstaltungen genutzt werden. Aber auch die besonders repräsentativen Teile der Verwaltung der tripordischen Kirche befinden sich hier.

Neben den Gottesdiensten finden im Dom auch Theaterstücke und Wettkämpfe statt. Die Theaterstücke sind oft speziell geschriebene Stücke, die den Gläubigen neben Unterhaltung auch Glaubensgrundsätze nahe bringen sollen. Alle Veranstaltungen werden mit einer kurzen Predigt des Pardirach oder eines anderen Priester eingeleitet und beendet, die die Thematik der Veranstaltung aufgreifen.