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Cårniløx: Unterschied zwischen den Versionen

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Der Cårniløx (Fålydæ Løx) ist eine Wildkatze Eirnlands. Sie lebt in den Wäldern und Hochebenen des Kontinents und ist ein scheuer Einzelgänger. Innerhalb der Nahrungskette Eirnlands belegt sie einen der vorderen Plätze. In Eirnlands Mythologie dagegen, nimmt sie nur einen geringen Platz ein.
 
Der Cårniløx (Fålydæ Løx) ist eine Wildkatze Eirnlands. Sie lebt in den Wäldern und Hochebenen des Kontinents und ist ein scheuer Einzelgänger. Innerhalb der Nahrungskette Eirnlands belegt sie einen der vorderen Plätze. In Eirnlands Mythologie dagegen, nimmt sie nur einen geringen Platz ein.
  

Version vom 27. Oktober 2015, 23:12 Uhr

Der Cårniløx (Fålydæ Løx) ist eine Wildkatze Eirnlands. Sie lebt in den Wäldern und Hochebenen des Kontinents und ist ein scheuer Einzelgänger. Innerhalb der Nahrungskette Eirnlands belegt sie einen der vorderen Plätze. In Eirnlands Mythologie dagegen, nimmt sie nur einen geringen Platz ein.

Merkmale

Körpermaße und Gewicht

Mit einer Kopfrumpflänge von ca. 4 - 5 Fuß und einer Schulterhöhe von 3 Fuß ist der Cårniløx eins der größeren Raubtiere Eirnlands. Männchen können zwischen 25 und 30 Kilogramm wiegen, Weibchen wiegen normalerweise etwa 20 bis 25 Kilogramm.

Weitere Merkmale des Erscheinungsbildes und Sinnesleistungen

Der Cårniløx zeichnet sich in seinem Erscheinungsbild durch Pinselohren, einem breiten, rundlichen Kopf und dem kurzen Schwanz von ca. 1 Fuß Länge aus. Markant ist sein ausgeprägter Backenbart,über dessen Stellung die Tiere ihre Stimmung gegenüber Artgenossen ausdrücken. Durch die Haarpinsel an den Ohren können sie Lautquellen in Entfernungen von 25 – 250 Klaftern orten. Die nach vorne orientierten Augen sind etwa fünfmal so lichtempfindlich wie die Augen des Menschen, was die Jagd während der Dämmerung und der Nacht erlaubt. Auf beiden Seiten des Unterkiefers befinden sich stark ausgebildete Eckzähne die seitlich über den Oberkiefer hinaus ragen. Das Fell des Cårniløx, welches aus einer dichten Unterwolle und darüber liegendem fingerlangen Deckhaar besteht, ist während des Sommers hellbraun und während des Winters hellgrau bis nahezu schneeweiß. Die Fleckung des Fells ist individuell verschieden und im Sommer grundsätzlich ausgeprägter als während des Winters. Das Winterfell des Cårniløx gehört zu den dichtesten im Tierreich Eirnlands. Die Krallen ihrer großen Pranken können sie während des Laufens in vorhandene Hauttaschen zurückziehen.


Verbreitung

Lebensraum und Revieransprüche

Cårniløx bevorzugen als Lebensraum große Waldareale mit einer stark kleinräumlichen Gliederung durch Altholzinseln, Lichtungen, felsigen Hängen und morastige Zonen. Ebenso ist er in Niedermooren, auf Heideflächen sowie in den überwiegend baumlosen Hochebenen anzutreffen. Sie lassen sich aber auch in felsigen Gebirgszonen bis in eine Höhe von 1000 - 1500 Klaftern finden. Hochbeinigkeit, dichtes Fell und die durch die großen Pranken bedingte geringe Flächenbelastung ermöglichen es dem Cårniløx, auch noch bei Schneelagen bis zu einem halben Klafter erfolgreich zu jagen. Schneehöhen darüber hinaus behindern ihn bei der Jagd, so dass er sich dann in tiefere Bergregionen zurückzieht. Die Reviergröße eines Cårniløx variiert stark in Abhängigkeit von der Walddichte und dessen Struktur, der Dichte von potentiellen Beutetieren sowie den topografischen Verhältnissen. Die Reviere der Männchen sind mit 3 – 5 Quadratmeilen Größe meist doppelt so groß wie die der Weibchen (1 – 2 Quadratmeilen) und können sich mit den Revieren von bis zu zwei Weibchen überschneiden. Seine Reviergrenzen markiert der Cårniløx durch Harn und oder Kratzspuren.


Lebensweise

Beutespektrum

Das Beutespektrum umfasst praktisch alle im jeweiligen Lebensraum vorhandenen kleinen und mittelgroßen Säuger (Frischlinge, Kaninchen, Eychhørnchen, Marder, Boar-Ratten, Mäuse). Kleine und mittelgroße Huftiere mit einem Gewicht von 20 bis 25 Kilogramm stellen jedoch die bevorzugte Beute dar, welche mehr als 65 Prozent des Beutespektrums ausmacht. Aas frisst der Cårniløx nur in absoluten Notzeiten.

Jagdverhalten

Als Einzelgänger, jagt er vor allem in der Dämmerung und nachts. Während der Jagd kann er ca. zwischen 5 – 7 Meilen zurücklegen. Als Überraschungs- oder Lauerjäger schlägt er vor allem Beute, die sich meist an regelmäßig begangenen Wildwechseln unvorsichtig verhält. Die Jagd erfolgt durch Auflauern oder Anschleichen mit abschließendem Anspringen, bzw. einem Kurzspurt von bis zu 12 Klaftern Länge. Bei diesen Kurzsprints können Cårniløx eine Geschwindigkeit von fast 40 Meilen erreichen. Die Jagdbeute wird durch einen gezielten Biss in die Kehle erstickt. Der Nahrungsbedarf an reinem Fleisch liegt für einen 25 Kilogramm schweren Cårniløx bei etwa 3 Kilogramm pro Tag.

Paarung und Aufzucht der Jungtiere

Männchen und Weibchen finden nur zur Paarungszeit zwischen März und Mai zusammen. Nach einer Tragezeit von etwa 70 Tagen werden im Schnitt zwei bis drei Junge in einer Felshöhle geboren. Die Jungtiere, die bereits behaart zur Welt kommen, wiegen bei der Geburt zwischen 350 und 650 Gramm und sind während der ersten 10 bis 12 Lebenstage blind. Sie werden bis zu einem Alter von drei Monaten gesäugt und bleiben bis zum nächsten Frühjahr bei der Mutter. Die Lebensdauer eines Cårniløx liegt bei zehn bis fünfzehn Jahren.


Mythologie

Legenden und Mythen

In früheren Zeiten soll es vorgekommen sein, dass Jungtiere, welche von der Mutter verstoßen wurden, die Nähe der Menschen suchten. Cårniløx die von Menschen aufgezogen wurden, verloren bis zu einem gewissen Grad ihre Wildheit, waren aber nie vollständig zu zähmen. Einige Legenden besagen, dass die Freisen sie in der Schlacht als Kampfgefährten einsetzten und das ihr Kampfeswille und ihre Wildheit sogar das kriegerische Volk der Skalme in Angst und Schrecken versetzte. Angeblich soll Borne selbst über den Cårniløx gesagt haben: „Du prachtvoll Tier, sei gesegnet von den Eiren.“ --RalleBaer (Diskussion) 18:34, 27. Okt. 2015 (CET)