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Carnhai

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Carnhaie (lat. Carnificem,deut. Henker) sind aggressive Rudel Haie, die sich hauptsächlich von Meerestieren ernähren. Sie sind sehr gefürchtete Tiere, da sie auch manchmal kleinere Schiffe attackieren und zum Kentern bringen, daher werden sie meist großflächig umfahren.

Carnhai

Äußerliche Merkmale

Durchschnittlich ist der Carnhai 3,5 Meter lang und 1,5 Meter hoch und wiegt 900 Kilogramm Ihre Hautfarbe ist gräulich und geht schon fast ins Schwarze hinein. Unter ihrer Haut ist eine dicke Fettschicht, die die Tiere vor Kälte und Speeren schützt. Meist schaffen die Speere oder Harpunen es nicht die Fettschicht zu durchdringen und bleiben deshalb stecken. Die dicke Haut schützt sie außerdem vor größeren Verletzungen, die sie beim attackieren der Schiffe bekommen, da sie versuchen das Schiff durch „Tackeln“ zum kentern zu bringen.

Verhalten im Rudel

Carnhaie sind nie alleine, sie sind Rudeltiere (ca. 10) und am obersten Rang steht ein Alphatier der sogenannte „Alphacarn“. Dieser „Alphacarn“ zeichnet sich dadurch aus das er sehr viele Waffen in sich stecken hat und gut 3 Meter lang ist. Er hat das „Sagen“ in der Gruppe und ist somit auch der Gefährlichste. Außerdem ist er für die Jagdstrategie der Haie zuständig. Da sie als „Schrecken der Meere“ gelten, werden die Köpfe der Haie oft als Trophäe einer erfolgreichen Jagd im Haupthaus aufgehangen. Da sie hauptsächlich mit Ketten oder Seilen gefangen werden müssen, um ihnen den Kopf abzuschlagen, ist dies ein recht gefährlicher Sport.

Beute

Zu seiner Beute zählen kleinere Fische, größere Fische und andere kleine Haie. Zur Not tun es auch Seeleute. Sein Erzfeind ist der Bjørnwhal. Trotz seiner Überzahl schafft der Carnhai es nicht den Wal zu überwältigen und somit steht er nicht auf seinem Ernährungsplan. Außerdem verscheucht das Licht des Bjørnwhal die Haie, da sie Angst vor Feuer oder hellen Licht haben. Daher sind sie auch eher Nachtaktive und tauchen Tagsüber in tiefere Gewässer. Kommt ihnen ein Schiff in die Quere wird dieses Attackiert indem sie versuchen das Schiff zum Kentern zubringen. Dabei nehmen die Haie „Anlauf“ und rasen mit ca. 30 Km/h auf das Schiff zu und versuchen mit ihrer Seite genügend Kraft aufzubringen, um das Schiff zum schaukeln und schlussendlich zum untergehen zu bringen. Manche der Haie können dabei sogar mit ihren in der Haut steckengebliebenen Waffen große Löcher ins Schiff reißen.

Verteidigung gegen die Haie

Die meisten Schiffe haben daher Öle oder Fette an Bord, die sie angezündet ins Meer werfen. Diese brennen an der Meeresoberfläche und verscheuchen die Tiere. Das Fett, das am besten brennt und einen ätzenden Duft dabei erzeugt, ist das eigene Fett der Carnhaie(Carnfett). Der Geruch des verbrannten Fettes zwingt die Tiere zu Flucht. Daher wird das Fett, da es selten und nützlich ist, sehr hoch gehandelt unter Seefahrern und Wikingern. Außerdem gilt der Zahn eines solchen Haies als Talisman und Glücksbringer. Aus den großen Eckzähnen der Bestie lassen sich Dolche anfertigen, die kaum an Schärfe verlieren.

Die Legende des „Knirsch“

Knirsch ist das größte Alphatier, das je gesehen wurde. Er ist gute 6 Meter lang und kann so mit Kleinbooten mithalten. Als Ähab (ein großer Wildjäger) versucht hatte ihn zu erledigen, indem er versucht hatte eine Harpune ins sein Maul zu werfen, wurde er glatt von diesem verschlugen. Doch Knirsch wurde seit mehreren Jahren nicht mehr gesehen. Manche Wikinger behaupten, dass er große Verletzungen durch den Kampf mit Ähab bekommen hat und diesen erlag. Doch dies ist wahrscheinlich nur ein Gerücht.

Entstehungsmythos

Der Sage nach ist der Carnhai eine Kreatur aus Durnholm, die von Olmanøk in die Welt gesetzt wurde, um die Wikinger zuprüfen.