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Der Händler mit den Wurstfingern

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Version vom 17. Juli 2016, 17:43 Uhr von Plündereule (Diskussion | Beiträge)

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Durch sein Geschick und seine Kreativität im Betrügen von Wanderern und guten Bürgern wurde dieser Händler zur Legende und Geschichtsstoff in jeder Kinderstube. Auch heutzutage befindet er sich auf der ständigen Suche nach ahnungslosen Opfern.

Aussehen

Der Händler mit den Wurstfingern ist ein in die Jahre gekommener Mann. Sein Gesicht ist nur schwer zu erkennen, da er ständig die Kapuze seines braunen Leinenmantels tief in seinem Gesicht trägt.

Allgemein könnte man den Händler fast als einen Mantel bezeichnen, da dieser sogar die Arme und die Beine bis zum Boden bedeckt. Allerdings kann man erkennen, dass lange graue Haare aus der Kapuze hervorlugen. Obwohl der Händler durch seine Raffinesse in betrügerischen Betrügen schon eine wandelnde Legende geworden war, hatte es noch niemand geschafft, einen Blick unter den Mantel zu schauen. Der Barde Chad Trøllson beschrieb die Hände des Händlers in einem Lied als "Bifi-artig" und so entstand der Name des Händlers, den man von nun an im Volksmund der Händler mit den Wurstfingern nannte. Allerdings konnte die Bifiartigkeit der Finger noch nicht bestätigt werden und auch Chad Trøllson antwortet auf Fragen nur mit Gegenfragen, welche im Kontext keinen Sinn ergaben.

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Ich kann leider nicht zeichnen, aber wenn wer sowas zeichnen kann, gerne bearbeiten! Das hier ist nur die Idee. Bild von gettyimages 172626846

Geschichte

Gerade nachdem im Jahre 850 n.H. die Kriminalität erfunden wurde, ging die Angst vor Betrug und Täuschung im Lande um. Mehr und mehr Bürger verfielen der Kriminalität und Überfälle, Diebstähle und Betrügereien wurden immer beliebter. Natürlich stellte sich das Volk darauf ein und die Betrüger mussten immer geschickter werden und ausgefeiltere Raffinessen anwenden, um die Leute zu täuschen. Aufgrund der Haudrauf-Natur der Wikinger ging die Kriminalitätsrate deutlich zurück, da man nur schwer kreativ werden konnte. Nur die geschicktesten und schlausten Betrüger hatten noch eine Chance auf Reichtum durch Hinterlistigkeiten. So auch der Händler mit den Wurstfingern.

Tricks

Die Masche des Wurstfingerhändlers ist immer die selbe und trotzdem hat er damit Erfolg. Wie er diese Masche anwendet konnte bis heute noch niemand genau erklären. Der Händler lässt einen Bogen an einem gut einsehbarem Ort liegen. Dieser ist oft mitten auf einer Straße oder einem Platz. Es gibt allerdings auch Berichte von Bögen auf einem Dixi-Klo. Diese konnten aber nicht mit einer 100-prozentigen Sicherheit auf den Händler mit den Wurstfingern zurückgeführt werden. Nachdem das Opfer den Bogen aufhebt, positioniert sich der Händler unauffällig am Wegesrand etwa 15 Minuten Fußmarsch entfernt und versucht, dem Opfer Pfeile zu verkaufen. Da das Opfer weiß, dass Pfeile nur ein Mythos sind und eigentlich nicht existieren, aber auch weiß, dass der Bogen ohne Pfeile nutzlos ist, befindet es sich in einer Zwickmühle. Durch gutes Zureden versucht der Händler dann das Opfer dazu zu bringen, die Pfeile zu kaufen. Da es keinen bekannten Marktwert für Pfeile gibt (dafür müsste es nämlich Pfeile geben), kann der Händler einen hohen Preis von 70 Pfennig das Kilo verlangen. Kauft das Opfer nun diese Pfeile, rennt der Händler bei der nächsten Gelegenheit mit dem Geld davon und die Pfeile in der Hand des Käufers platzen mit einem deprimierend-unspektakulären "Puff" in Rauch auf, da es eigentlich keine Pfeile gibt. Das Opfer steht nun mit einem Bogen und weniger Geld da. Der Händler macht durch diesen fiesen Trick viel Gewinn, da er den Bogen für sehr wenig Geld beim Bogenmacher neu kaufen kann. Der Preis ist dadurch so niedrig, da keiner einen Bogen haben möchte, wenn es keine Pfeile gibt.

Angebot

Neben den Trick-Pfeilen sind beim Händler auch stets Erdbeeren und Wikinger-Sammelkärtchen zu erhalten. Diese aber eher zu unfair-teuren Preisen. Der Händler nutzt diese aber auch gerne als Geschenk, um Kunden zum Kauf der "Pfeile" zu bringen. "Wenn du die Pfeile kaufst, gebe ich dir noch eine Hand voll Erdbeeren oder ein Sammelkärtchen umsonst dazu."

Eines der Sammelkärtchen zeigt sogar Geronima Rödnarok als Motiv.

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Sammelkärtchen. Erhaltbar bei dem Händler mit den Wurstfingern.