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Djørke Weltatlas

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Version vom 11. Juli 2016, 15:25 Uhr von Tarhel (Diskussion | Beiträge)

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Der Djørke Weltatlas ist der Versuch von Djørke Lasken die Welt nach all den Erzählungen, die er gelesen und gehört hat abzubilden und Wissenschaftlich zu ergründen.

Ersteller

Djørke Lasken ist Geologe, Kartograph und Wissenschaftler auf der Donnerinsel. Er sammelte alle Geschichten, die er über die Beschaffenheit der Welt hörte und vereinte sie - trotz einiger Wiedersprüche - in eine Karte. Er ergründete auch die verschiedenen Klimaregionen, Wetterphänomene und Geographischen Besonderheiten.

Die Welt nach Djørke

Die Weltkarte nach Djørke

Nach langer Arbeit ist Djørke zu der abgebildeten Karte gekommen. Sie zeigt nur einen Ausschnitt der ganzen Welt und konzentriert sich auf das Skarnland und Eirnland. Im Norden befindet sich das ewige Eis. Südlich davon ist das Skanland mit seinen hohen Bergen und zerklüfteten Küsten. Südlich davon der alte Kontinent, das Eirnland. Die vielen Inseln dazwischen sind bei dem Maßstab nicht zu erkennen. Im Nordwesten des Eirenlands erstreckt sich eine Wüste, welche auch Der Ewige Sand genannt wird, die druch unterschiedliche trockene Luftmassen ganzjährig ein sehr arides Klima aufweist. Sie endet im Osten mit dem großen Gebirgskamm, der sich von Nord nach Süd erstreckt. Durch diesen wird Steigungsregen hervorgerufen, der die Gebirgs-Ostseite zu einem Regenwald macht. Der viele Niederschlag sammelt sich im Liveström, der nach Norden in die Wölmsee fließt. Nach Osten hin wird die Vegitation etwas lichter, da der Effekt des Steigungsregens hier kaum noch auswirkungen hat. Trockenere Passatwinde und feuchte Luftmassen aus dem Osten bestimmen hier das wechselhafte Wetter. Sehr zentral auf dem Kontinent befindet sich das Aureanische Meer. Es wird durch starke tropische Niederschläge gespeist, da es sich sehr nah am Äquator befindet. Südlich davon befindet sich das Uru-Gebirge und an der Südspitze der Wald Endreskog.

Siedlungen, Städte, Gebiete

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Die Weltkarte nach Djørke. Beschriftet.

In dieser Version der Karte sind alle wichtigen Städte (schwarze Schrift), Länder (Braune Schrift), Gebiete (Lila Schrift), Gewässer (Blaue Schrift) und Inslen (Grüne Schrift) eingezeichnet. Ein Oranger Punkt neben dem Namen zeigt, falls möglich, die genaue Position. In den Geschichten, die Djørke gesammelt hat, gab es einige Wiedersprüchliche Angaben. Er versuchte aber alles korrekt einzuzeichnen.

Klima

Die Weltkarte nach Djørke. Eingezeichnet sind die wichtigsten Luft- und Meeresströmungen.

Djørke war es wichtig die Klimatischen Bedingungen der verschiedenen Regionen zu ergründen.

Luftströme

Der Witterförn ist eine sehr starke und beständige Luftströmung aus östlicher Richtung. Über der warmen östlichen Wölmsee nimmt der Witterförn viel Wasser auf und wird dadurch zu einer warmen, feuchten Luftmasse die auf das Eirenland trifft. Teilweise regnet sich diese über dem Festland ab, der Löwenanteil der Feuchtigkeit regnet sich jedoch an der großen Gebirgskette in der Mitte des Eirenlandes ab. Hinter dem Gebirge wird der Witterförn zu einem heißen, trockenen Fallwind, der für die Trockenheit in dem Ewigen Sand mitverantwortlich ist. Durch die Innertropische Konvergenzzone auf dem Festland hervorgerufene Passatwinde gelangen weitere trockene Luftmassen in die Ewigen Sande.

Meeresströmungen

Im Westen des Eirenlandes ist der kalte Wölmseestrom, der zum einen dafür sorgt, dass sich über der Wölmsee um die Ewigen Sande keine feuchten Luftmassen bilden können. Andererseits sorgt sie dafür, dass die Wölmsee um das Skarnland sehr kalt ist und die niedrigen Temperaturen auf der Insel mitbestimmt.

Im Osten des Eirenlandes fließt der warme Eiren Strom, der dafür sorgt, dass über dem Meer die Verdunstung begünstigt wird und so feuchte Luftmassen das Festland mit reichlich Niederschlag versorgen.

Tektonik

Die Weltkarte nach Djørke. Eingezeichnet sind die verschiedenen tektonischen Platten und deren (haupt) Veschiebungsrichtungen

Verschiedene tektonische Platten rufen durch ihre Verschiebungen unterschiedliche geographische Besonderheiten hervor.

Platten und Verschiebungsrichtungen

In dem Kartenausschnitt gibt es verschiedene tektonische Platten. Die Nordskarn-Platte, die sich nach Norden verschiebt, die Westeiren-Platte, die sich nach Osten verschiebt, die Osteiren-Platte, die sich Nordwestlich verschiebt, die Südeiren-Platte, die sich nach westen verschiebt und die Südwölmsee-Platte und die sich nach Nordosten verschiebt. Dabei sei anzumerken, dass sich manche Platten in der Vergangenheit anders bewegt haben. Die Nordeiren-Platte gehörte einst zu der Nordskarn-Platte, ist aber von dieser abgebrochen.

Tektonische Effekte

Die wohl deutlichste Auswirkung der Plattenverschiebungen ist das große Gebirge, das durch das Aufeinanderprallen der Westeiren- und Osteiren-Platte auf dem Eirenland entsteht. Beide Platten sind sehr groß und Schwer, wodurch sich keine der beiden unter die andere Platte absenkt. Beide Plattengrenzen türmen sich an ihrer Grenze auf und schaffen so die riesige Gebirgskette.

Die Südeiren- und Südwölmsee-Platte bewegen sich mit weit weniger Energie aufeinander zu und erzeugen das nicht ganz so hohe Uru-Gebirge. Bei dieser Plattengrenze sei anzumerken, dass die Südeiren-Platte in sich zerbrochen ist, wodurch abseits der Plattengrenze kleinere Gebirge entstehen.

Die Nordeiren-Platte ist eine recht kleine Platte war einmal ein Teil der Nordskarn-Platte, brach jedoch von ihr ab und bewegt sich nun von ihr weg. Dadurch ergibt sich eine Divergierende Plattengrenze zwischen diesen. An dieser Stelle ist die Erdkruste sehr dünn wodurch sie sich - ausgelöst durch die Magmaströme darunter - manchmal hebt und senkt, was das gelegentliche Verschwinden von Südfort erklärt. Bei dem Bruch der Platte von der Nordskarn-Platte versank auch die Inselgruppe der Freisen und die Ursprungsinsel der Donnerinsel. Das Auftreffen auf die Osteiren-Platte ruft kleinere Gebirge hervor, welche die Gebirge vor Kammbrück erklären.

Kritik

Nach der Veröffentlichung der ersten Auflage seiner Publikationen musste Djørke im Gespräch mit Gelehrten aus aller Welt und Seefahrern feststellen, dass sein Atlas einige Ungereimtheiten aufwies. Er machte sich daraufhin auf den Weg und reist zur Zeit durch das Land um zu vermessen, forschen und mit Fachkundigen zu diskutieren um eine neue Auflage seines Atlases anzufertigen.