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Doppelschweifiger Nasendachs

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Beschreibung

Doppelschweifige Nasendachse besitzen eine Schulterhöhe von ca. 80 cm und eine Schnauzen-

Rumpflänge von ca 120 cm. Die beiden Schweife wachsen ein Leben lang und bei manchen Tieren wurden

schon Längen von 250 cm gesehen. In der Regel fängt der doppelschweifige Nasendachs aber mit

Erreichen der Geschlechtsreife an, sich diese mit seinen scharfen Krallen selbst zu stutzen.

Häufig zu sehen sind Längen von 70-90 cm.
Sie bewegen sich auf 4 Beinen fort, wobei die Vorderbeine etwas länger sind. Die Kopfform ist

länglich und sehr schmal, was an lange Riechorgane erinnert und, zusammen mit ihren typischen und

ständigen Schnüffelgeräuschen, ihren Namen begründet. Tatsächlich sitzt die Nase der Tiere aber am

Ende der Schnauze, wo sie zu beiden Seiten von Schnurrhaaren umfasst ist, die an menschliche

Schnäuzer erinnern.
Ihr Fell kann verschiedene Farbvarianten von schwarz, weiß, grau, braun und rötlich annehmen.

Allen gemeinsam sind aber die zwei länglichen Streifen auf dem Rücken, die in den namensgebenden

Schweifen enden.

Ernährung

Nasendachse sind Allesfresser. Sie durchstreifen die Wiesen und Wälder von Skarnland stets auf

der Suche nach schmackhaften Wurzeln, Pilzen, Früchten, Aas, Eiern und Insekten. Es wurde

allerdings auch schon beobachtet, wie sie die Baue von Kleintieren aufgruben um ihre Jungen zu

verspeisen.
Der doppelschweifige Nasendachs ist kein scheues Wesen und wagt sich gelegentlich auch in

menschliche Siedlungen um dort Abfälle oder gar Vorräte zu plündern. Dem Menschen gegenüber ist er

zwar nicht feindlich gesinnt, kann mit seiner nicht unbeträchtlichen Figur und scharfen Krallen

aber durchaus eine Gefahr darstellen, sollte er sich bedrängt fühlen.


Domestizierung

Früher wurden doppelschweifige Nasendachse stark bejagt um ihre Schweife als Trophäen an Rüstungen

zu hängen. Je länger der Schweif, desto angesehener war sein Träger.
Die blinde Kräuterkundlerin Kiekma Ohnelicht kam als erste auf die Idee, den vortrefflichen

Spürsinn der Nasendachse zur Kräutersuche zu verwenden, da sie durch ihre Krankheit dabei stets

auf Hilfe angewiesen war. So bat sie also den Wildjäger Fischis Dochläjm ihr ein lebendes Exemplar

zu fangen und zu zähmen.
Die friedlichen Tiere fanden so ihren Weg in die Herzen der Menschen und werden heute nicht nur

zum Kräutersuchen, sondern auch als Packdachs für längere Fußmärsche oder als geschätztes Haustier

gehalten.
Nachdem sie damals allerdings fast ausgerottet wurden, sind wilde doppelschweifige Nasendachse

eine Seltenheit geworden. Einen zu erlegen oder gar heute noch seinen Schweif als Trophäe zu

tragen ist zutiefst verpönt (ihr herzlosen Killer).