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Drachenviper

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Drachenvipern sind eine der giftigsten aller Schlangenarten der Skarnländer Region. Sie sind vor allem in bergigen und felsigen Gegenden zu finden.

Merkmale

Drachenvipern erkannt man an ihrem Muster, dass mit einer dunkelroten geschlängelten Linie längs über den dunkelschwarzen Körper läuft. Ebenfalls sehr auffällig sind die fast schon leuchtend grünen Augen sowie der zweiteilige Schwanz, der an eine Schlangenzunge erinnert. Der Kopf ist verhältnismäßig groß und für Schlangen ungewöhnlich lang. Ausgewachsene Exemplare können eine Körperlänge von 120 cm, bei Weibchen sogar 150 cm erreichen.

Anatomie

Der Kopf der Schlange besteht aus Zwei langen Zähnen, über die das Gift bei einem Biss in das Opfer eingeflößt wird. Zusätzlich zu den Zähnen kann die Schlange über eine Drüse am Gaumen das Gift mehrere Meter weit sprühen. Die Giftdrüse befindet sich in den Wangentaschen der Schlange und somit ist der Kopf selbst nach dem Trennen vom Körper immer noch höchst gefährlich. Ihr Geruchs- und Sehsinn sind schwach ausgeprägt, wodurch sie sich wie die meisten aller Schlangenarten durch ihre Zunge orientiert. Der Torso der Schlange nimmt den größten Teil des gesamten Körpers ein und nimmt zum zweigeteilten Schwanz hin ab.

Jadgverhalten

Die Drachenvipern ernähren sich hauptsächlich von kleineren Nagern und Vögeln, größere Lebewesen werden nur angegriffen wenn sie sich von diesen bedroht fühlen. Bei der Jagd versteckt sich die Schlange solange in Felsspalten oder unter Felsen, bis sich ein Beutetier zeigt. Ist es in Reichweite, spuckt die Drachenviper eine Fontäne von rötlich gefärbtem Gift, das das Ziel lähmt und somit einfach für die Schlangen zu verschlingen ist. Dieser Vorgang erinnert an einen feuerspeienden Drachen, was den Namen des Tiers erklärt.
Während das Gift bei Kleintieren sofort wirkt, kann es bei Menschen oder anderen großen Lebewesen einige Zeit dauern bis das Gift seine lähmende Wirkung entfaltet. Bekommt man das Gift in die Augen, Mund oder durch einen Biss in die Blutbahn, so führt es innerhalb weniger Stunden durch Herzstillstand zum Tod.