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Eisknochen

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Version vom 13. Juli 2015, 20:51 Uhr von Wörkflow (Diskussion | Beiträge) (Die Eisknochen waren eine streng geführte Räuberbande deren Anführer Blaubart ist.)

Die Eisknochen waren eine streng geführte Räuberbande deren Anführer Blaubart unangefochten auf dem Seestein-Thron saß. Ursprünglich stammten sie aus dem Norden von Eirnland wo sie jedoch bereits alle feindlichen Banden entweder ausgelöscht oder in ihre Bande, zunächst als Sklaven, integriert hatten. Darauf hin schwammen sie, da sie keine Boote zu bauen verstanden, mit all ihrem Hab und Gut weiter nördlich durch die See. Schließlich siedelten sie an der Südküste von Skarnland und raubten und brandschatzten seither in den nahegelegenen Dörfern. Jegliche Versuche diese sehr zähen Krieger zu vertreiben schlugen fehl. Jedoch hatten die Eisknochen stets auch ein offenes Ohr für Schutzgeld und so waren zumindest die zahlungskräftigeren Orte vor ihrem Terror halbwegs sicher. Nur war es sehr ungesund die regelmäßigen und hohen Zahlungen einzustellen.

Rekrutierung und Initiation

Jeder halbwegs fähige Räuber und Dieb, der was auf sich hielt, klopfte zumindest einmal an das Tor der Eisknochen, jedoch war dies oft das letzte mal das sie Klopfen konnten. Wurde einem Einlass gewährt war es erforderlich sich mit erniedrigenden und beschämenden Aufgaben zum Ziel des Spotts und Hohns zu machen. Hatte sich nun einer der Rekruten das Wohlwollen der Bande verdient musste er einen mörderischen Test bestehen. Blaubart verlangte von jedem dieser Initianden ein Geschenk. Und zwar einen besonders hübschen Seestein vom Grunde des eisigen Meeres für seinen Thron.

Lebensweise und Plünderfahrten

Die Lebensweise der Eisknochen war mit ausufernd sehr wohlwollend umschrieben. Ackerbau und Viehzucht wurden nur sehr spärlich betrieben. Fast täglich wurden die geraubten Vorräte in großen Gelagen verprasst. Sodaß jeden Morgen zu einem neuen Raubzug ausgerufen wurde. Dabei machten sie weder vor Transporten mit schwer bewaffneten Eskorten noch vor Piratenschiffen halt. Schiffe wurden von den besten Schwimmern der Bande angegriffen. Diese wurden mit einer ausgeklügelten Technik aus Seilen und Haken zum kentern gebracht. So entledigte man sich leicht der Besatzung und brauchte nur noch das Treibgut mit großen Netzen ans Ufer zu zerren.

Auf familiärer Ebene gab es nur lose Bande. Man nahm sich was man kriegen konnte. Wenn einem die Frau eine gewisse Anzahl an Zähnen ausschlug galt das große Liebesbekundung und nahm an Wert zu je mehr Zähne dabei verloren gingen. Mit spätestens 3 Jahren lernten die Kinder das Schwimmen in der rauhen See und wurden so auf ihr Leben vorbereitet. Wenn sie ihren zwölften Winter überstanden hatten mussten die Kinder ebenfalls für Blaubart einen Stein vom Meeresgrund heraufholen, dann bekamen sie ihre erste Waffe und wurden als vollwertige Mitglieder der Eisknochen anerkannt.

Organisation und Hierarchie

Die Organisation der Eiskochen ist recht einfach aufgebaut. Zum einen gab es die Schwimmer die Boote überfielen und zum anderen die Krieger die für den Überfall auf dem Land spezialsiert waren. Auch gab es eine kleine Gruppen von Schutzgeldeintreibern die als besonders gefährlich galten. An der Spitze stand Blaubart der unbezwungene König der Eisknochen. Ihm zu widersprechen glat als der Gesundheit abträglich. Ihm zur Seite stand seine wilde, blutdürstige Adjutantin Ylva von der gemunkelt wird sie sei seine Tochter. Keiner der Männer wagt es auch nur sie anzusehen, denn ihren gefährlichen Klauenwaffen aus Eisen ist noch niemand bisher entkommen.