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Feuerkätzchen

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Feuerkätzchen sind eine besonders intelligente und flinke Fuchsart. Sie sind körperlich eher schwach, aber ausgezeichnete Kletterer.

Name

Obwohl der Begriff "Feuerkätzchen" anderes impliziert, sind Feuerkätzchen keine Katzenart sondern vielmehr eine spezialisierte Fuchsart. Sie verdanken ihren Namen ihrer Eigenart sich, ähnlich wie Eichkätzchen, bevorzugt im Geäst von Bäumen aufzuhalten und fortzubewegen. Der Zusatz "Feuer" wird von ihrer roten Fellfarbe als auch von ihrer Vorliebe von Sonnenranken zu naschen abgeleitet. Die Pflanze speichert Nährstoffe in einer dicken, öligen Flüssigkeit die durch ihren süßlichen Geschmack unter Feuerkätzchen beliebt ist. Die ölige Substanz ist außerdem für ihre Brennbarkeit bekannt und wird benutzt um Flammensaft zu gewinnen.

Aussehen

Durch ihr oberseits rotes Fell und unterseitig weißes Fell, kombiniert mit dem weitgehend schwarzem Fell der Pfoten sehen Feuerkätzchen dem verbreiteten Rotfuchs sehr ähnlich. Sie unterscheiden sich allerdings deutlich von einander durch schiere Körpermasse, wobei Feuerkätzchen deutlich größer sind als ein durchschnittlicher Rotfuchs und bis zu 15 kg wiegen können, als auch durch die massiveren Beine denen beim Klettern auf Bäumen und Abfedern von Sprüngen aus großer Höhe große Bedeutung zukommen. Weiters besitzen Kätzchen zum besseren Balancieren auf schwierigen Geäst zwei Fuchsruten.

Lebensraum

Entsprechend ihrer Vorlieben bevölkern Feuerkätzchen hauptsächlich dichte Wälder wo Baumkronen ausreichend dicht ineinandergreifen, um sich von Baum zu Baum bewegen zu können. Üblicherweise baut es sich in einem besonders großen und oft hohlem Baum eine Art Fuchsbau.

Jagdverhalten

Feuerkätzchen besitzen nur unerhebliche Körperkraft und erjagen daher hauptsächlich Kleintier und fallen nur in Ausnahmefällen größere Tiere wie Rehe oder junge Schildschweine an. Bei der Jagd lauert das Feuerkätzchen üblicherweise in einer Baumkrone seiner Beute auf und springt von oben auf sie herab. Besonders bei größerer Beute versucht es den Halsbereich mit seinem Gebiss und Krallen anzugreifen um Genick oder Atemweg zu verletzen. Ist das Tier ausreichend verletzt, aber leistet noch Gegenwehr, zieht sich das Feuerkätzchen in die Baumkrone zurück und verfolgt das Tier im Geäst bis es verblutet oder zumindest geschwächt ist.

Sammeln von Gegenständen

Kuriositäten die es von seiner erhöhten Position im Wald erspäht, bringt das Kätzchen gern zurück zu seinem Bau. Dazu können verlorener Schmuck, zerbrochene Klingen, verschossene Pfeile, Münzen, Ampullen oder andere im Wald fremdartig erscheinende Gegenstände erscheinen.

Hohe Intelligenz

Bekannt für ihre hohe Intelligenz, sind Feuerkätzchen oft der Grund für großes Erstaunen unter Reisenden. Sie sind in der Lage durch bloßes Beobachten zu lernen und Verhalten von anderen Tieren zu imitieren. Besonders verzweifelte, bei der Jagd unglücklich gebliebene Kätzchen, sollen sich sogar auch reisenden Menschen angenähert haben. Die Vermutung besteht hier, dass Jagdhunde beim Apportieren von Jagdbeute von den Feuerkätzchen beobachtet wurden und sie selbiges apportieren imitieren, um wie abgerichtete Jagdhunde bei erfolgreicher Ablieferung mit einem Stück Fleisch belohnt zu werden.

So kann es vorkommen, dass ein Feuerkätzchen mit seinem Maul einen kuriosen Gegenstand aus seinem Bau nimmt und sich mit diesem Reisenden annähert. Wird ein Stück Fleisch unter den Baum geworfen auf dem das Feuerkätzchen sitzt, lässt es diesen "im Tausch gegen das Fleisch" vom Baum vor die Füße der Reisenden fallen.

Legenden

Manch ein Abenteurer hat bereits am nächtlichen Lagerfeuer behauptet ein Feuerkätzchen Feuer furzen gesehen zu haben. Dies scheint allerdings, selbst bei übermäßigen Verzehr von Sonnenranken, gänzlich unwahrscheinlich.

Manche Schamanen nennen die Feuerkätzchen auch "Feuerwächter", da sie die Verbreitung von Sonnenranken unter Kontrolle halten. Sonnenranken werden in den Legenden als Werkzeuge von bösen Göttern dargestellt, die versuchen bis zur Sonne zu wachsen um die Welt in brand zu stecken.