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Freisen: Unterschied zwischen den Versionen

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K (Q&A mit Hauke und Alwin - Berichtigung)
K (Kleiner Nachtrag aus dem Q&A)
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Ihre Heimat liegt weiter südlich von Skalme und ist bevölkert mit einer Gruppe von Menschen, die, im Vergleich zu den eben genannten, weitaus weniger bewandert in der Seefahrt, jedoch genauso kampflustig sind.  
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Ihre Heimat Freilund liegt weiter südlich von Skalme und ist bevölkert mit einer Gruppe von überwiegend blonden Menschen, die, im Vergleich zu den eben genannten, weitaus weniger bewandert in der Seefahrt, jedoch genauso kampflustig sind.  
  
 
== Allgemeines ==
 
== Allgemeines ==
Die Statur der Kämpfer des Dorfes definiert sich durch eine schlanke, große und raue Gestalt, die sie gefährlich erscheinen lässt und körperliche Stärke beweist. Ihre Schädel sind meist rasiert, selbst die Augenbrauen werden oft gestutzt um Feinden im Kampf einen schwierigeren Eindruck von Mimik und Gestik zu vermitteln. Lediglich ein langer geflochtener einzelner Kinnbart schmückt sie, der je nach länge die Kampferfahrung und die auszugehende Gefahr von diesem Krieger darstellt. Es ist nicht unüblich das Freisen in Jenem ebenfalls Trophäen gewonnener Schlachten einflechten, daher zieren oftmals Knochen, Klingenfragmente, Schildsplitter oder sogar Pfeilspitzen ihre eindrucksvolle Gesichtsbehaarung. Bekannt wurden die Freisen vorallem in der Kunst des Krieges, durch ihre Schnelligkeit und dem Geschicktem Umgang mit zwei Kurzwaffen. <br/ >  
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Die Statur der Kämpfer des Dorfes definiert sich durch eine schlanke, große und raue Gestalt, die sie gefährlich erscheinen lässt und körperliche Stärke beweist.<br/ >
Der Einflussbereich der Freisen steht oft den Raubzügen der Skalmer im Weg, weswegen sie immer wieder mit diesen in Konflikte geraten. Abgesehen davon sind sie zunächst freundlich, solange sie sich nicht bedroht fühlen. Stehts bereit ihr Land zu verteidigen. Sie Investieren viel ihrer Energie in die ihnen zur Verfügung stehenden Ressourcen der Natur um ihr eigenes Überleben zu sichern. Jeden dunklen Winter wird zur großen Jagt ausgerufen und die Männer und Burschen der Freisen ziehen los in die Wälder und bringen ihrem Nachwuchs jenen wichtigen und bedeutenen Aspekt ihrer Kultur bei. Man sagt dem Bengel mit dem größten Ertrag wird die Gunst des Gottes Merkan zugeschrieben.
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Ihre Schädel sind meist rasiert, selbst die Augenbrauen werden oft gestutzt um Feinden im Kampf einen schwierigeren Eindruck von Mimik und Gestik zu vermitteln. Lediglich ein Backenbart schmückt sie, der je nach gesellschaftlicher Stellung mit einem langen geflochtenen Kinnbart ergänzt wird.<br/ >
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Je nach Länge des Kinnbartes kann die Kampferfahrung und die auszugehende Gefahr erkannt werden, die dieser Krieger darstellt. Es ist nicht unüblich das Freisen in Jenem ebenfalls Trophäen gewonnener Schlachten einflechten, daher zieren oftmals Knochen, Klingenfragmente, Schildsplitter oder sogar Pfeilspitzen ihre eindrucksvolle Gesichtsbehaarung.<br/ >
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Bekannt wurden die Freisen vor allem in der Kunst des Krieges, durch ihre Schnelligkeit und dem Geschicktem Umgang mit zwei Kurzwaffen. <br/ >
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Der Einflussbereich der Freisen steht oft den Raubzügen der Skalmer im Weg, weswegen sie immer wieder mit diesen in Konflikte geraten. Abgesehen davon sind sie zunächst freundlich, solange sie sich nicht bedroht fühlen. Stehts bereit ihr Land zu verteidigen.<br/ >
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Sie Investieren viel ihrer Energie in die ihnen zur Verfügung stehenden Ressourcen der Natur um ihr eigenes Überleben zu sichern. Jeden dunklen Winter wird zur großen Jagt ausgerufen und die Männer und Burschen der Freisen ziehen los in die Wälder und bringen ihrem Nachwuchs jenen wichtigen und bedeutenen Aspekt ihrer Kultur bei. Man sagt dem Bengel mit dem größten Ertrag wird die Gunst des Gottes Merkan zugeschrieben.
  
 
== Geschichte ==
 
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== Siedlungen ==
 
== Siedlungen ==
Neben ihrer Hauptinsel [[Freisand]] und den bewohnbaren Sandinseln sind auch eine Reihe von Untiefen und Sandbänken entstanden, dessen Position sich durch Ebbe und Flut ständig verändern. Was auch ein Grund ist, warum die Freisen der Seefahrt nicht sehr zugänglich sind. Allerdings nutzen sie das Wissen um diese Naturbegebenheiten gerne aus, indem sie fremde, gestrandete Schiffe ausplündern, dessen Besatzungen keinen Lotsen an Bord hatten <br/ >
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Neben ihrer Hauptinsel [[Freisand]] und den bewohnbaren Sandinseln sind auch eine Reihe von Untiefen und Sandbänken entstanden, dessen Position sich durch Ebbe und Flut ständig verändern. Was auch ein Grund ist, warum die Freisen der Seefahrt nicht sehr zugänglich sind. Allerdings nutzen sie das Wissen um diese Naturbegebenheiten gerne aus, indem sie fremde, gestrandete Schiffe ausplündern, dessen Besatzungen keinen Lotsen an Bord hatten. <br/ >
 
Eine besondere Fähigkeit der Freisen ist die Landgewinnung, bei der sie durch geschickte Eindeichung und Pflanzung von besonders salzwasserresistenten Pflanzen sogenannt Kigs erschaffen. Kig leitet sich vom Freisischen Ausspruch: "Kiig mol, da het we wat nùes Làn".
 
Eine besondere Fähigkeit der Freisen ist die Landgewinnung, bei der sie durch geschickte Eindeichung und Pflanzung von besonders salzwasserresistenten Pflanzen sogenannt Kigs erschaffen. Kig leitet sich vom Freisischen Ausspruch: "Kiig mol, da het we wat nùes Làn".
  

Version vom 20. Oktober 2015, 00:51 Uhr

Ihre Heimat Freilund liegt weiter südlich von Skalme und ist bevölkert mit einer Gruppe von überwiegend blonden Menschen, die, im Vergleich zu den eben genannten, weitaus weniger bewandert in der Seefahrt, jedoch genauso kampflustig sind.

Allgemeines

Die Statur der Kämpfer des Dorfes definiert sich durch eine schlanke, große und raue Gestalt, die sie gefährlich erscheinen lässt und körperliche Stärke beweist.
Ihre Schädel sind meist rasiert, selbst die Augenbrauen werden oft gestutzt um Feinden im Kampf einen schwierigeren Eindruck von Mimik und Gestik zu vermitteln. Lediglich ein Backenbart schmückt sie, der je nach gesellschaftlicher Stellung mit einem langen geflochtenen Kinnbart ergänzt wird.
Je nach Länge des Kinnbartes kann die Kampferfahrung und die auszugehende Gefahr erkannt werden, die dieser Krieger darstellt. Es ist nicht unüblich das Freisen in Jenem ebenfalls Trophäen gewonnener Schlachten einflechten, daher zieren oftmals Knochen, Klingenfragmente, Schildsplitter oder sogar Pfeilspitzen ihre eindrucksvolle Gesichtsbehaarung.
Bekannt wurden die Freisen vor allem in der Kunst des Krieges, durch ihre Schnelligkeit und dem Geschicktem Umgang mit zwei Kurzwaffen.

Der Einflussbereich der Freisen steht oft den Raubzügen der Skalmer im Weg, weswegen sie immer wieder mit diesen in Konflikte geraten. Abgesehen davon sind sie zunächst freundlich, solange sie sich nicht bedroht fühlen. Stehts bereit ihr Land zu verteidigen.
Sie Investieren viel ihrer Energie in die ihnen zur Verfügung stehenden Ressourcen der Natur um ihr eigenes Überleben zu sichern. Jeden dunklen Winter wird zur großen Jagt ausgerufen und die Männer und Burschen der Freisen ziehen los in die Wälder und bringen ihrem Nachwuchs jenen wichtigen und bedeutenen Aspekt ihrer Kultur bei. Man sagt dem Bengel mit dem größten Ertrag wird die Gunst des Gottes Merkan zugeschrieben.

Geschichte

Die Freisen bewohnten ursprünglich ein weiteres Reich kleinerer Inseln, welche die Spitzen einer enormen Sandbank darstellten. Daher leiten sie ihren Namen ab, welcher vom älteren Freisischen Frej-öy-saten, "die, die die freien Inseln bewohnen" stammen soll. Die Sandinseln waren durch flaches Gewässer verbunden, wurden jedoch in vier großen Sturmfluten mit einem Großteil der Bevölkerung vom Meer verschlungen.
Die hämischen Skalmer behaupten deshalb, das Wort "Freysingr", wie ein Freise im Skalmischen heißt, stamme von der Bezeichnung Fra-öy-sinkar, "der mit der Insel absäuft". Diese Geringschätzung durch die Skalmer führte auch zu dem Vorurteil, die Freisen seien ein wenig blöd. In Wahrheit sind sie jedoch ein ruhiges Volk, das alles mit einer gewissen Gelassenheit sieht. Es sei denn jemand bedrängt sie. Dann sollte man sich ihnen nicht in den Weg stellen.

Siedlungen

Neben ihrer Hauptinsel Freisand und den bewohnbaren Sandinseln sind auch eine Reihe von Untiefen und Sandbänken entstanden, dessen Position sich durch Ebbe und Flut ständig verändern. Was auch ein Grund ist, warum die Freisen der Seefahrt nicht sehr zugänglich sind. Allerdings nutzen sie das Wissen um diese Naturbegebenheiten gerne aus, indem sie fremde, gestrandete Schiffe ausplündern, dessen Besatzungen keinen Lotsen an Bord hatten.
Eine besondere Fähigkeit der Freisen ist die Landgewinnung, bei der sie durch geschickte Eindeichung und Pflanzung von besonders salzwasserresistenten Pflanzen sogenannt Kigs erschaffen. Kig leitet sich vom Freisischen Ausspruch: "Kiig mol, da het we wat nùes Làn".

Mythologie

Aus Sicht der Freisen
Auch die Freisen glauben an einige Götter, die Ihnen im Laufe der Jahrhunderte wohl gesonnen wahren, und sie stärkten.
Aufgrund der Landschaftsstruktur Freisands sind vor allem der Gott der Flora und Fauna Kargun, und der Gott der Zähigkeit, des Mutes und der Kraft Merkan von Bedeutung. Auch der Gott der List und Jagd Durgenor spielt eine große Rolle. Wegen den immensen Salzvorkommen in Wasser und Land, ist ausserdem Enatsell, die Göttin der Ernährung, des Reichtums und der Fruchtbarkeit hoch angesehen.
Von den Eiren abgewandt, erschufen die beiden Kindheitsfreunde Kargun und Merkan eine neue Heimat. Zusammen mit ihrer beider großen Liebe Enatsell wollten sie ein Volk beheimaten, welches durch Verstand und Kraft, durch das Wetter gegerbt, zu Reichtum und Macht emporstieg. So beschlossen sie das Weiße Gold so oft wie möglich in ihrer Schöpfung erscheinen zu lassen.
Als es jedoch zu der Erschaffung Skarnlandes kam, fiel ein Felsen, während sich Borne die Insel über den Kopf hielt, direkt in die Schöpfung des Göttertrios, welcher die freisische Urinsel vierteilte. Anstatt dies zu bereuen, lachte Borne über diesen Unfall, er schien das Potential in dem dort heranwachsenden Volk nicht zu erkennen.
Schnell schufen die Götter Verbindungen, um Die einzelnen Splitter zu vereinen, und von Borne provoziert, fragten sie den Gott Durgenor um Rat, wie sie richtig Rache nehmen konnten.
Zusammen mit ihm entwickelten Sie aufwendige Jagd- und Plünderstrategien, die sie den Freisen in Visionen mitteilten. So lernte das langsam stärker werdende Volk, wie es die Sandbänke richtig nutzen, und den eigentlichen Nachteil zu ihrem Vorteil machen konnte.
Die enge Bindung zu den vier Hauptgöttern, wird in jeder der Inseln gelebt. So gibt es Orakel, die in Salzbädern noch immer Weissagungen und Visionen erhalten.

Aus Sicht der Skarnländer
Als Borne die Heimatwelt der Skarnländer erschuf, machte er die Schöpfer Freisands neidisch. In ihren Augen, war er ein fauler, rücksichtsloser Gott, der es nicht verdient hatte, ein perfektes Land wie Skarnland in einem Handzug zu errichten.
Darum stimmte der freisische Hauptgott Kargun die Freisen feindlich gegenüber den Skarnländern, um sie am Aufstieg zu hindern. Durgenor setzte Vinnir ins Ohr, dass doch die Menschen ein Recht auf Macht hätten, Kargun sendete schlimme Pflanzen und Tiere, um den Skarnländern das Leben zu erschweren, und Enatsell versteckte die Salzvorräte der Insel Bornes.
Doch diese Manipulationen waren nur von kurzer Dauer. Die Farce von Durgenor artete mehr aus als gedacht, und so wurde nach Bornes Tod die Insel vor freisischen Göttermächten abgeschirmt. Nur in der Nähe Freisands, im Schaffen ihres Volkes und in den Schöpfungen Karguns können die Götter den Skarnländern noch Böses.