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Freisen: Unterschied zwischen den Versionen

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Die Freisen sind großgewachsene und grobschlächtige Menschen, die das Land weiter südlich ihre Heimat nennen. Sie sind weit weniger geübt in der Seefahrt als die Skarnländer, aber keineswegs weniger kampflustig. Durch ihre Beheimatung an den Meeresmündungen der breiten Fjorde, welche in das innere [[Eirnland]] führen, stehen die Freisen nur allzu oft zwischen den Skarnländern und einer leichten Beute.
  
Ihre Heimat liegt weiter südlich von Skalme und ist bevölkert mit einer Gruppe von Menschen, die, im Vergleich zu den eben genannten, weitaus weniger bewandert in der Seefahrt, jedoch genauso kampflustig sind.  
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Ihr Land teilt sich in sieben verschiedene Regionen auf, in denen jeweils einer der sieben [[Torlørds]], unabhängig von den anderen, die Geschicke seines Herrschaftsbereichs lenkt. Einer von ihnen ist [[Torben "Røkna" Lindingæ]].
  
== Allgemeines ==
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==Geographie==
Die Statur der Kämpfer des Dorfes definiert sich durch eine schlanke, große und raue Gestalt, die sie gefährlich erscheinen lässt und körperliche Stärke beweist. Ihre Schädel sind meist rasiert, selbst die Augenbrauen werden oft gestutzt um Feinden im Kampf einen schwierigeren Eindruck von Mimik und Gestik zu vermitteln. Lediglich ein langer geflochtener einzelner Kinnbart schmückt sie, der je nach länge die Kampferfahrung und die auszugehende Gefahr von diesem Krieger darstellt. Es ist nicht unüblich das Freisen in Jenem ebenfalls Trophäen gewonnener Schlachten einflechten, daher zieren oftmals Knochen, Klingenfragmente, Schildsplitter oder sogar Pfeilspitzen ihre eindrucksvolle Gesichtsbehaarung. Bekannt wurden die Freisen vorallem in der Kunst des Krieges, durch ihre Schnelligkeit und dem Geschicktem Umgang mit zwei Kurzwaffen. <br/ >
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Als nördlichster Teil des Freisenlands wird die Insel [[Fernkliff]] angesehen.
Der Einflussbereich der Freisen steht oft den Raubzügen der Skalmer im Weg, weswegen sie immer wieder mit diesen in Konflikte geraten. Abgesehen davon sind sie zunächst freundlich, solange sie sich nicht bedroht fühlen. Stehts bereit ihr Land zu verteidigen. Sie Investieren viel ihrer Energie in die ihnen zur Verfügung stehenden Ressourcen der Natur um ihr eigenes Überleben zu sichern. Jeden dunklen Winter wird zur großen Jagt ausgerufen und die Männer und Burschen der Freisen ziehen los in die Wälder und bringen ihrem Nachwuchs jenen wichtigen und bedeutenen Aspekt ihrer Kultur bei. Man sagt dem Bengel mit dem größten Ertrag wird die Gunst des Gottes Merkan zugeschrieben.
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==Geschichte==
  
== Geschichte ==
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==Bevölkerung==
Die Freisen bewohnten ursprünglich ein weiteres Reich kleinerer Inseln, welche die Spitzen einer enormen Sandbank darstellten. Daher leiten sie ihren Namen ab, welcher vom älteren Freisischen Frej-öy-saten, "die, die die freien Inseln bewohnen" stammen soll. Die Sandinseln waren durch flaches Gewässer verbunden, wurden jedoch in vier großen Sturmfluten mit einem Großteil der Bevölkerung vom Meer verschlungen.<br/ >
 
Die hämischen Skalmer behaupten deshalb, das Wort "Freysingr", wie ein Freise im Skalmischen heißt, stamme von der Bezeichnung Fra-öy-sinkar, "der mit der Insel absäuft". Diese Geringschätzung durch die Skalmer führte auch zu dem Vorurteil, die Freisen seien ein wenig blöd. In Wahrheit sind sie jedoch ein ruhiges Volk, das alles mit einer gewissen Gelassenheit sieht. Es sei denn jemand bedrängt sie. Dann sollte man sich ihnen nicht in den Weg stellen.
 
  
== Siedlungen ==
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Die Freisen scheinen ethnisch sowohl mit Skarnländern als auch Ahnländern verwandt zu sein. Neben der optischen Ähnlichkeit dieser Völker, deuten auch die recht eng miteinander verwandten Sprachen daraufhin.
Neben ihrer Hauptinsel [[Freisand]] und den bewohnbaren Sandinseln sind auch eine Reihe von Untiefen und Sandbänken entstanden, dessen Position sich durch Ebbe und Flut ständig verändern. Was auch ein Grund ist, warum die Freisen der Seefahrt nicht sehr zugänglich sind. Allerdings nutzen sie das Wissen um diese Naturbegebenheiten gerne aus, indem sie fremde, gestrandete Schiffe ausplündern, dessen Besatzungen keinen Lotsen an Bord hatten <br/ >
 
Eine besondere Fähigkeit der Freisen ist die Landgewinnung, bei der sie durch geschickte Eindeichung und Pflanzung von besonders salzwasserresistenten Pflanzen sogenannt Kigs erschaffen. Kig leitet sich vom Freisischen Ausspruch: "Kiig mol, da het we wat nùes Làn".
 
  
== Mythologie ==
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==Kultur==
  
'''Aus Sicht der Freisen'''<br/ >
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==Beziehungen zu anderen Völkern==
Auch die Freisen glauben an einige Götter, die Ihnen im Laufe der Jahrhunderte wohl gesonnen wahren, und sie stärkten. <br/ >
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Aufgrund der Landschaftsstruktur [[Freisand]]s sind vor allem der Gott der Flora und Fauna '''Kargun''', und der Gott der Zähigkeit, des Mutes und der Kraft '''Merkan''' von Bedeutung. Auch der Gott der List und Jagd ''Durgenor'' spielt eine große Rolle. Wegen den immensen Salzvorkommen in Wasser und Land, ist ausserdem '''Enatsell''', die Göttin der Ernährung, des Reichtums und der Fruchtbarkeit hoch angesehen.<br/ >
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Nach Jahrhunderten des Krieges herrscht derzeit ein relativ stabiler Frieden mit dem Eirischen Reich, an dessen nördliche Grenze das Land der Freisen grenzt. Seit Ausbreitung des [[Das Eirische Reich|Eirischen Reichs]] nach Norden konnten die Freisen ihrem Land die Unabhängigkeit gegen den kulturell, wirtschaftlich und militärisch überlegenen Nachbarn bewahren.
Von den Eiren abgewandt, erschufen die beiden Kindheitsfreunde Kargun und Merkan eine neue Heimat. Zusammen mit ihrer beider großen Liebe Enatsell wollten sie ein Volk beheimaten, welches durch Verstand und Kraft, durch das Wetter gegerbt, zu Reichtum und Macht emporstieg. So beschlossen sie das Weiße Gold so oft wie möglich in ihrer Schöpfung erscheinen zu lassen.<br/ >
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Nach dem letzten offensiven Annexionsversuch einiger südlicher freisischer Regionen durch eirische Truppen und Spezialverbänden der [[Goldene Garde|Goldenen Garde]] unter Makus II., schloss dessen Sohn [[Vanrik VI]]. nach dem Tod seines Vaters einen bis heute andauernden Frieden. Grund für den [[Frieden auf Festung Kaltwacht]] war nach einhelliger Meinung der Gelehrten die Notwendigkeit für Truppenverlegungen durch Vanrik VI. in andere Teile seines Reiches. Zur gleichen Zeit kam es zu Unruhen in Kurlania und zu Angriffen an verschiedenen Grenzen.
Als es jedoch zu der Erschaffung [[Skarnland]]es kam, fiel ein Felsen, während sich '''Borne''' die Insel über den Kopf hielt, direkt in die Schöpfung des Göttertrios, welcher die freisische Urinsel vierteilte. Anstatt dies zu bereuen, lachte Borne über diesen Unfall, er schien das Potential in dem dort heranwachsenden Volk nicht zu erkennen. <br/ >
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Schnell schufen die Götter Verbindungen, um Die einzelnen Splitter zu vereinen, und von Borne provoziert, fragten sie den Gott Durgenor um Rat, wie sie richtig Rache nehmen konnten. <br/ >
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Zusammen mit ihm entwickelten Sie aufwendige Jagd- und Plünderstrategien, die sie den Freisen in Visionen mitteilten. So lernte das langsam stärker werdende Volk, wie es die Sandbänke richtig nutzen, und den eigentlichen Nachteil zu ihrem Vorteil machen konnte.<br/ >
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[[Kategorie:Volk]]
Die enge Bindung zu den vier Hauptgöttern, wird in jeder der Inseln gelebt. So gibt es Orakel, die in Salzbädern noch immer Weissagungen und Visionen erhalten.<br/ >
 
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'''Aus Sicht der Skarnländer'''<br/ >
 
Als Borne die Heimatwelt der Skarnländer erschuf, machte er die Schöpfer Freisands neidisch. In ihren Augen, war er ein fauler, rücksichtsloser Gott, der es nicht verdient hatte, ein  perfektes Land wie Skarnland in einem Handzug zu errichten.<br/ >
 
Darum stimmte der freisische Hauptgott Kargun die Freisen feindlich gegenüber den Skarnländern, um sie am Aufstieg zu hindern. Durgenor setzte Vinnir ins Ohr, dass doch die Menschen ein Recht auf Macht hätten, Kargun sendete schlimme Pflanzen und Tiere, um den Skarnländern das Leben zu erschweren, und Enatsell versteckte die Salzvorräte der Insel Bornes. <br/ >
 
Doch diese Manipulationen waren nur von kurzer Dauer. Die Farce von Durgenor artete mehr aus als gedacht, und so wurde nach Bornes Tod die Insel vor freisischen Göttermächten abgeschirmt. Nur in der Nähe Freisands, im Schaffen ihres Volkes und in den Schöpfungen Karguns können die Götter den Skarnländern noch Böses. <br/ >
 
[[Kategorie: Volk]]
 

Aktuelle Version vom 4. August 2016, 15:49 Uhr

Beispielhaftes Bild von Freisen, siehe auch Diskussionseite
politische Ansicht, ein Eindruck
Freise beim Kampfschrei

Die Freisen sind großgewachsene und grobschlächtige Menschen, die das Land weiter südlich ihre Heimat nennen. Sie sind weit weniger geübt in der Seefahrt als die Skarnländer, aber keineswegs weniger kampflustig. Durch ihre Beheimatung an den Meeresmündungen der breiten Fjorde, welche in das innere Eirnland führen, stehen die Freisen nur allzu oft zwischen den Skarnländern und einer leichten Beute.

Ihr Land teilt sich in sieben verschiedene Regionen auf, in denen jeweils einer der sieben Torlørds, unabhängig von den anderen, die Geschicke seines Herrschaftsbereichs lenkt. Einer von ihnen ist Torben "Røkna" Lindingæ.

Geographie

Als nördlichster Teil des Freisenlands wird die Insel Fernkliff angesehen.

Geschichte

Bevölkerung

Die Freisen scheinen ethnisch sowohl mit Skarnländern als auch Ahnländern verwandt zu sein. Neben der optischen Ähnlichkeit dieser Völker, deuten auch die recht eng miteinander verwandten Sprachen daraufhin.

Kultur

Beziehungen zu anderen Völkern

Nach Jahrhunderten des Krieges herrscht derzeit ein relativ stabiler Frieden mit dem Eirischen Reich, an dessen nördliche Grenze das Land der Freisen grenzt. Seit Ausbreitung des Eirischen Reichs nach Norden konnten die Freisen ihrem Land die Unabhängigkeit gegen den kulturell, wirtschaftlich und militärisch überlegenen Nachbarn bewahren. Nach dem letzten offensiven Annexionsversuch einiger südlicher freisischer Regionen durch eirische Truppen und Spezialverbänden der Goldenen Garde unter Makus II., schloss dessen Sohn Vanrik VI. nach dem Tod seines Vaters einen bis heute andauernden Frieden. Grund für den Frieden auf Festung Kaltwacht war nach einhelliger Meinung der Gelehrten die Notwendigkeit für Truppenverlegungen durch Vanrik VI. in andere Teile seines Reiches. Zur gleichen Zeit kam es zu Unruhen in Kurlania und zu Angriffen an verschiedenen Grenzen.