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Frejgul II.

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Freijgul II war zur Zeit der großen Katastrophe der Anführer der Küstenstadt Haven. Der glatzköpfige ehemalige Seefahrer galt zu seinen Lebzeiten als unbezwingbarer Kämpfer. Aus Respekt schenkten die Bewohner Havens ihm jährlich zu Wintersonnenwende 27 Fische, eine Jarlbärentatze und eine neue Gefährtin. Der Legende nach zeugte er 333 Söhne und Töchter, so, dass noch heute eine Vielzahl der Bewohner Havens ihren Stammbaum auf ihn zurückführen können. Unter vielen anderen zählt auch die heutige Anführerin der Stadt, Prinzessin Freja Danefae zu seinen Nachkommen. Eine große Brandnarbe auf seiner rechten Brust stammte angeblich von einem Kampf als 4-jähriger, in dem er drei stadtfremde Wikinger, die seine Familie angriffen, getöten haben soll.

In alten Zeichnungen, die erst sehr lange nach seiner Lebenszeit angefertigt wurden, wird Freijgul II als glatzköfiger Kämpfer dargestellt.

Frejgul II löste die große Katastrophe der Männer Havens aus, als er beschloss keine Opfergaben mehr an Chavo zu entrichten. Er plante den Bau eines Schiffes, welches so groß sein sollte, dass er damit selbst Chavo nicht mehr zu fürchten brauche. Der Bau des Schiffes dauerte zehn Jahre, zwei weitere dauerte es das Segel zu nähen. Das Schiff war am Ende so groß, dass, wo immer es gesehen wurde, die Sonne vom Segel des Schiffes verdunkelt wurde. Frejgul taufte das Schiff deshalb auf den Namen Ewyik Nacht. Frejgul fühlte sich sicher und unangreifbar, er wollte die Welt mit der Ewyik Nacht erobern und sagte sich nach der Fertigstellung von Chavo los und ließ alle seine Abbilder im Dorf vernichten. Am darauf folgenden Tag brachte Frejgul alle männlichen Bewohner des Dorfes auf das Schiff, um in See zu stechen. Doch Chavo, der vom Verhalten Frejguls erzürnt war, wollte sich an ihm rächen. Er bat Gjōsta, den Gott der Stürme um Hilfe, der daraufhin einen Sturm erzeugte, dem selbst die Ewyik Nacht nicht gewachsen war. Keiner der Männer an Bord des Schiffes wart jemals wieder gesehen. DerTod Freiguls und seiner Männer stürzte die Stadt Haven in eine 100-jährige Phase der Trauer und wirtschaftlichen Niedergangs. Um nie wieder Opfer der Störrischkeit von Männern zu werden, beschlossen die Frauen in der Zeit dieser Krise, nie wieder einen Mann in ihrer Mitte zu dulden. Ein Brauch der bis heute in Haven bewahrt wird.