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Gnomenblatt

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Das Gnomenblatt ist ein vor allem unter Schamenen und Sehern beliebtes Pfeifenkraut, welches in den milderen Waldgebieten Skarnlands vorkommt und dem magische Kräfte nachgesagt werden.

Beschreibung

Habitus

Gnomenblatt wächst als kleine, krautige Pflanze mit um einen einzelnen Stängel kreuzgegenständig wachsenden Blättern. Je nach Bedingungen wächst die Pflanze zu einer Größe von einem Fuß bis zu einer halben Schrittlänge.

Verbreitung

Das Kraut wächst vor allem an den milderen Waldrändern und Wiesen Skarnlands, stammt aber ursprünglich aus den gemäßigteren Klimazonen Eirnlands und wird dort auch auf Wiesen angebaut. Gnomenblatt benötigt ein mildes Klima, um zu wachsen und ist daher in Skarnland sehr selten, aber umso wertvoller.

Blätter

Die Blätter sind von einer spitz zulaufenden ovalen Form und je nach Reife der Pflanze von leicht gelblicher hellgrüner (Frühsommer) bis kräftiger blaugrüner Farbe (Herbst). Sie sind mit in Wuchsrichtung sprießenden, stacheligen Härchen überzogen, welche für schmerzhafte Stiche sorgen können. An diesen ist die Pflanze einfach zu erkennen. Trocknet man die Blätter, werden die Stacheln spröde und lassen sich ohne Gefahr abstreifen.

Blüten

Die Blüten des Gnomenblatts sind kaum erkennbar und von schlichtem Blassgrün, selbst in voller Blüte. Sie liegen am Blattansatz und sind nur kurze Zeit im Spätsommer zu sehen.

Früchte

Gnomenblatt bildet feine Samen, in kleinen Kammern, die sich im Herbst öffnen, sodass die heftigen Winde dieser Jahreszeit die Samen davontragen und im Frühjahr weitere Pflanzen sprießen. Wegen der geringen Größe sind sie als Nahrung für die meisten Tiere ungeeignet.

Nutzen

Pfeifenkraut

Auf Grund seines milden, würzigen Aromas ist getrocknetes Gnomenblatt als Pfeifenkraut sehr beliebt und wird teuer gehandelt. Oft wird es auch bei religiösen Zwecken rituell in Feuerschalen gelegt oder anderweitig verbrannt. Zu häufiges Rauchen färbt allerdings die Zähne dauerhaft rötlich und kann zu erhöhter Reizbarkeit des Halses führen.

Rauschmittel

Behandelt man die noch ungetrockneten Blätter lange genug mit starkem Alkohol, so erhalten sie in getrocknetem Zustand eine berauschende bis bewusstseinserweiternde Wirkung. Es wird vermutet, dass Gnome und andere mythische Wesen den Berauschten prophetische Träume schicken können. Entsprechend begehrt sind sie bei Sehern und Schamanen.