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Grymwolf

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Darstellung eines Grymwolfs

Der Grymwolf ist eine wilde Wolfsart, die in den verschneiten Höhen der Skarnen lebt. Sein Namen leitet sich von der mythischen Figur des Gryms ab, der von zwei solchen Wölfen begleitet werden soll.

Aussehen

Der Grymwolf besitzt eine Schulterhöhe von über zweieinhalb Ellen (circa 150 Zentimeter) und überragt einen normalen Wolf damit um Weiten. Jegliche Tarnung in den verschneiten Höhen ignorierend, zeigt er stolz seine dunkle Fellfärbung. Unterschiede zu normalen Wölfen zeigen sich in der buschigeren Rute, dem steiferen Nackenfell (Gerüchte besagen, dass er hart wie Stahl ist und die Spitzen vergiftet sind), sowie an kleinen Dornen über den Augen. Die Augen selbst leuchten wie glühende Kohlen. Oft sind sie das einzige, was man in der dunklen Silhouette der Tieres erkennen kann.

Verhalten

Der Grymwolf ist im Gegensatz zum normalen Wolf kein Rudeltier, sondern lebt ausschließlich in Paaren. Nie wurden mehr, aber auch nie weniger als zwei Tier gleichzeitig gesichtet. Auch zeigen sich nie Jungtiere, was auf ein zurückgezogenes Leben der Grymwölfe schließen lässt und dass die Jungtiere, den Bau erst mit Erlangen des Erwachsenenalters verlassen. Wie sie dann ihren Lebenspartner finden ist unbekannt. Ebenso, was aus dem Partner wird, sollte einer der Wölfe sterben. Möglicherweise bleibt er an der Seite des Verstorbenen, wo er selbst bald verstirbt.

Der Grymwolf zeigt keinem anderen Lebewesen gegenüber Furcht. Selbst Jagdzüge der Skarnländer erschrecken sie nicht. Vielmehr beobachten sie den Zug eine Zeit lang und scheinen dann ihr Interesse an ihm zu verlieren. Es soll zudem beobachtet worden sein, wie ein Wolfspaar, einen ausgewachsenen Jarlbären nur durch Knurren in die Flucht geschlagen haben soll.

Zur Jagdbeute des Grymwolfs zählen neben Hasen, Rot- und Schwarzwild auch größere Tiere wie Elche. Obwohl es immer wieder zu Begegnungen mit Menschen kommt, ist bisher nie ein Mensch von einen Grymwolf angefallen worden. Vermutlich, weil die Menschen bei den Begegnungen schnell genug die Flucht antraten.

Wolfsjagd

Jeder Versuch einen Grymwolf durch die Jagd zu erlegen ist bisher gescheitert. Trotz ihrer auffälligen Fellfärbung scheinen die Tiere eine besondere Begabung in der Tarnung zu haben, was ihnen erlaubt von dem einen zum anderen Moment zu verschwinden. Und selbst wenn sie einmal aufgespürt werden sollten, sind sie zu schnell um sie mit Pfeilen oder mit Speeren zu erlegen.

Mythologie

Legenden und Sagen berichten davon, dass der wandernde Grym von Zeit zu Zeit von zwei Wölfen begleitet wird. Dies und das Paarverhalten der Grymwölfe führte zu der Annahme, dass ihn eben solche Wölfe begleiten, und bald waren die Tiere nur noch als Grymwölfe bekannt.

Einige Seher sprechen sogar davon, dass es sich bei den Sichtungen der Wölfe immer um dieselben beiden Tiere handelt, und sie die Begleiter des Gryms sind, die ihm ihre Augen leihen und für ihn die Menschen beobachten.