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Hexe Tøxik

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Version vom 1. August 2016, 17:54 Uhr von Akosombo (Diskussion | Beiträge)
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Um die Hexe Tøxik ranken sich viele Gerüchte und selbst die tapfersten aller Wikinger erschaudern, wenn sie an die Geschichten über die Hexe denken. Oftmals wird von ihr als eine Art Schauermärchen erzählt um Kinder davon abzuhalten in die Wälder zu gehen. Fast jedes Kind kennt mindestens eine Geschichte über die Hexe die in einem modrigen Sumpf leben soll und dort am liebsten die Kinder der Wikinger verspeist. Was sie mit Erwachsenen macht ist unklar, doch sind diese meist auch schlau genug die unerforschten Sumpfgebiete zu meiden.

Die frühen Jahre

Es heißt, dass Hexe Tøxik irgendwann als junge Tochter eines berühmten Wikingerkapitäns, alleine ihr Dorf verlies auf der Suche nach Pilzen und Kräutern. Nicht viel ist jedoch darüber bekannt und die Geschichten variieren sehr stark von Dorf zu Dorf.

Aus welchem Teil der Welt das einst kleine Mädchen kommt ist unklar, da mehrere Dörfer beanspruchen eben jenes Dorf zu sein, aus dem die Hexe Tøxik einst verschwunden ist.

Die Sagen sind sich jedoch einig, dass ihr Vater mehrere Monate nach ihr suchen lies, jedoch ohne Erfolg. Trotz großer Suchmannschaften konnte keiner das junge Mädchen finden und so gingen die meisten Dorfbewohner davon aus, dass sie alleine im Sumpf umgekommen war.

Die Legende der Hexe Tøxik

Nach dem verschwinden des Mädchens soll es einige Jahre gedauert haben, ehe sich die Gerüchte über eine einsame Frau tief im Wald, weit über die Welt verbreitet haben. Zwar ist unklar wie lange das Verschwinden her ist, jedoch verbreitete sich die Geschichte um die Hexe innerhalb der letzten drei Jahrzente.

Die meisten verbreitete Geschichte über die Hexe Tøxik ist, dass sie Kinder die alleine in den Wald/Sumpf (abhängig woran der jeweilige Ort grenzt) in ihr Haus lockt und dann verspeist. Da bisher noch kein Kind nach dem verspeisen zurückkahm, kann jedoch nicht vollends bestätigt werden ob dies wahr ist. Viele Wikinger sehen aber genau dies als Beweis dafür, dass die Gerüchte wahr sind.

Ein weiteres sehr gängiges Gerücht um die Hexe Tøxik ist, dass diese heimlich Nachts in Dörfer schleicht und dort Metkrüge vergiftet. Diverse standhafte Wikinger haben unabhängig voneinander erzählt, dass sie obwohl sie nur ein Krug Met getrunken hätten, am nächsten Tag sich furchtbar schlecht gefühlt haben. Da sich keiner der Wikinger dies erklären konnte, wird oftmals die Hexe Tøxik dafür verantwortlich gemacht.

Das Hexenhaus

Aufgrund fehlender Zeugenaussagen, gibt es nur wenige Details über das Hexenhaus von Tøxik. Jedoch gibt es gewisse Details die wiederholt in unterschiedlichen Geschichten vorkamen.

Das Hexenhaus soll ein kleines mit Moos überwachsenen Häuschen sein, welches genau in der Mitte eines Sumpfes liegt. Der Weg zum Haus soll schwer auszumachen sein, da nur geschulte Augen erkennen können wohin man sicher treten kann, ohne in dem stinken Sumpf zu versinken. Das Haus selber ist eine alte Bretterbude und soll von außen sehr runtergekommen aussehen. Rings um den Eingang des Häuschens sollen sich stets duzende Kröten tummeln, fast als würden sie sich dort versammeln. Aus dem mysterösen Haus soll laut Sage stehts ein starker Duft aufsteigen der sehr an ein vergammeltes Allesrin erinnert.

Im inneren des Häuschen fällt als erstes ein großes Kessel auf, von dem auch der strenge Gerucht aufsteigt. An den Wänden hängt allerlei Sumpfgetier und Körperteile von Kröten, sowie der ausgestopfte Kopf eines Øgnablök.

Der Charakter und Aussehen der Hexe

Erneut gibt es nur wenig zuverlässige Quellen zu diesem Thema. Es wird jedoch berichtet, dass die Hexe Tøxik zunächst sehr freundlich wirken soll, wenn auch verschroben und kauzig. Allgemein hört man zu aller Überraschung wenig negatives über den Charakter der Hexe, bis auf die Tatsache das sie angeblich Kinder isst. Etwas wo sich alle Geschichten einig sind ist, dass die Hexe Tøxik eine äußerst beanspruchende Stimme haben soll, die in den höchsten Tonlagen quietscht,knarzt und krächzt.

Wie man sich denken kann ist die Hexe schon sehr alt und hat ein heruntergekommenes Äußeres. Lange fettige schwarze Haare reichen bis zum Boden, wobei dies durch den stark gekrümmten Rücken begünstigt wird. Angeblich soll sich auf ihrem Kopf Moos und das Nest eines Vogels befinden, welcher eine vergleichbar belastende Stimme haben soll wie die Hexe selber. Ihre Kleidung wird meistens als alte Lumpen bezeichnet, welche unglücklicherweise desöfteren tiefe Einblicke in die Privatgegenden einer alten Hexe geben.

Trivia

  • Die Hexe soll für ihr Leben gerne singen. Ihr Lieblingssong soll von Brøtne Spiierz sein.
  • Der Vogel auf ihrem Kopf heißt Ewald
  • Sie mag die Farbe Karmesinrot nicht