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Hogväxt

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Version vom 14. August 2015, 00:44 Uhr von Leitplanke (Diskussion | Beiträge)

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Die Hogväxt ist eine halbparasitäre Pflanze, welche hauptsächlich an Bäumen wächst.

Aussehen

Die Hogväxt hat einen verholzten Stiel, welcher wenige Meter lang werden kann. Dieser wächst von seinem Ursprung am Wirt nach oben, bzw. dem Licht entgegen. Davon gehen viele kleine Wurzeln ab, die zum Großteil nur an der Oberfläche des Wirtes liegen, um Halt zu bieten. An der Oberseite wachsen Blätter oder weitere kleinere Stiele, welche scheinbar wahllos und oft auch gekrümmt in verschiedene Richtung wachsen. An diesen maximal 20 Zentimeter langen Stielen wachsen wiederum Blätter. Die Blätter sind klein und haben eine längliche, oval spitz zulaufende Form und sind von einem dunklen Grün. Die Blüten der Hogväxt sind klein und weiß gelblich. Die Beeren sind klein, weiß rötlich und leicht durchsichtig, sodass man manchmal die Samen in den Beeren erkennen kann.

Verbreitung

Die Hogväxt ist in Eirnland und im südlichen Teil des Skarnlands aufzufinden. Sie wächst meistens im Baumgeäst, wird aber auch manchmal in großen Gebüschen gefunden. Zudem bevorzugt sie freie Flächen, sie wird also nur selten in Wäldern gefunden.

Fortpflanzung

Die Hogväxt pflanzt sich durch die Samen der Beeren fort. Diese sind mit einer leicht klebrigen Substanz umgeben, so können sie an Bäumen oder Sträuchern haften. Vögel, welche die Beeren fressen, verbreiten die Samen. Dabei können die Samen an den Schnäbeln der Vögel hängen blieben und werden dann später abgestreift oder sie werden verdaut und später ausgeschieden. Die Substanz der Beeren übersteht dies, ohne die klebrige Eigenschaft zu verlieren. Wenn ein Samen so an einen passenden Wirt gelangt, dann kann sich der Trieb fortbilden. Ansonsten verkümmert er, da er nicht die nötigen Nährstoffe zugeführt bekommt.

Parasitäres Verhalten

Die Hogväxt betreibt zwar selbst Photosynthese, benötigt aber einen Wirt, um an Wasser und einige Nährstoffe zu gelangen. Der Wirt wird dabei nicht sehr stark beeinflusst und kann noch weiterwachsen. Die Hauptverbindung zum Wirt stellt der Ursprung, bzw. der ursprüngliche Keim, der Hogväxt dar. Es gibt jedoch noch einige kleinere Verbindungen, welche von den Wurzeln der Hogväxt ausgehen.

Nutzen

Aus den Beeren der Hogväxt kann ein schwacher Klebstoff hergestellt werden, indem diese inklusive der Samen zerstoßen werden. Falls die Paste zu fest ist, wird etwas Wasser hinzugegben.
Roh führt der Verzehr der leicht süßlichen Beeren zu Magenproblemen. Gekocht und z.B. zu einer Art Marmelade verarbeitet können sie ohne Probleme gegessen werden. Aufgrund des hohen Vitamin C Gehalts ist die Hogväxt ein gutes Mittel gegen die häufige Seefahrerkrankheit Skorbut.
Zudem werden die Beeren benutzt um Ketår, einen Stärkungstrank, herzustellen.