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Igelzskø

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Version vom 9. August 2016, 22:20 Uhr von Kratesch (Diskussion | Beiträge)

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Igelzskø (auch Igelz genannt, Singular ebenfalls Igelz) sind die skarnländischen Wald- und Wiesenigel.


Erscheinungsbild

Igelzskø sind zierliche 10 - 15 cm große, braune Nagetiere, die am Rücken mit Stacheln geschützt sind. Sie sind vermehrt im Tullhorst zu finden, sind aber nicht auf dieses Gebiet begrenzt. Sie sind dort anzutreffen, wo die Flora viel nahrhaftes und Bäume viele Verstecke bieten. Obwohl ihre Stacheln spitz und gefährlich sind, ist ihr weißer bis brauner Bauch flauschig. Ihre Stacheln sind dünn und können daher selbst enges Gewebe durchdringen. Igelzskø sehen putzig aus und ihre großen Augen wird man nicht vergessen, wenn man es schafft, diese kleinen, scheuen Wesen zu Gesicht zu bekommen.

Igelz.gif

Sozialverhalten

Sie sind wohl die intelligentesten Nagetiere, die in Wäldern anzutreffen sind. Sie leben in kleinen Höhlen, die sie unter Baumstümpfen anlegen. Organisiert sind sie in einer Stammeshierarchie. Ein Sprichwort behauptet, sie sind schlauer als so mancher Skarnländer. Sie scheinen über quiekende Laute zu kommunizieren. Es ist sogar durchaus möglich, dass sie durch Beobachtung von Menschen, Werkzeuge herstellen und gezielt Pflanzen in ihrer Umgebung kultivieren, was auch Kräutersammler erfreut. Sie bewegen sich meist auf ihren Hinterläufen fort, da sie so mit ihren kleinen Armen Beeren und Pilze transportieren können, die sie mit viel Kraft an ihre Brust drücken. Der Entdecker Vandring Igelzskø (nach dem sie benannt worden), behauptet, entgegen der Aussagen anderer Gelehrter, sie würden dies tun, um den Schwerpunkt beim Rennen mittig zu halten. Belegt in seinen Studienschriften jedoch, dass Igelzskø auf allen vier Beinen rennen und sie die Früchte an sich drücken, weil sie Angst haben, die Beute zu verlieren und im hohen Moos des Waldes nicht wiederzufinden. Bisher konnte noch niemand einen Blick in einen Igelzskøbau werfen. Jene die versuchten ihren Arm hineinzustecken, bekommen meist den Spitznamen "vier Finger Björn".


Mensch und Igelzskø

Für Menschen sind sie nicht gefährlich, obwohl sie mit ihren einfachen Werkzeugen andere Nagetiere in richtigen Kriegen sogenannte Igelzklåsch bekämpfen. Viele Menschen wünschen sich einen Bau dieser gerissenen Nager in ihrer Nähe, da diese viele Arten von anderen Nagetieren und ab einer bestimmten Stammesstärke sogar einen kleinen Jarlbären fernhalten können. Unbeliebt jedoch sind sie bei Wanderern, plündernden Armeen, Jägern und anderen Menschen, die in der Nacht im Wald schlafen. Einmal nicht aufgepasst, kommen die Igelzskø und stehlen alles, was nicht angebunden oder zu schwer ist. Findet man jedoch den Eingang zu ihrem Bau, kann man vor Ort einen Korb mit Beeren und anderen Leckereien aus dem Wald abstellen. Sobald es dann Nacht wird tauschen die Igelzskø das "Geschenk" gegen Sachen aus ihrem Fundus, hierbei kann der Bestohlene je nach Anzahl und Variation der Waldfrüchte einen Gewinn erwirtschaften, da die Igelzskø sich wahrscheinlich nicht merken, was von wem "geliehen" wurde oder es ihnen schlichtweg egal ist.


Die Domestizierung

Die Domestizierung von Igelzskø ist nicht möglich, da der Freiheitssinn von ihnen zu stark ausgeprägt ist. Wer jedoch einen fängt und im Käfig hält, kann sich auf eine wahre Invasion von Igelzskø vorbereiten. Gerüchten zufolge gab es unter den Mutigen die einen Gefangen haben, mehrere Hausbrände, selbst nach der Freilassung des Igelzskøs. Sie scheinen wohl sehr nachtragend zu sein. In den Schriften von Vandring Igelzskø mit dem Titel "Dånt Cøtch an Igelzskø" spricht er mit den Menschen, die versucht haben sie zu domestizieren und nun auf Booten fern ab von Wäldern leben.


Igelzskø als Sagengestalt

Igelzskø werden als Sagengestalt abgetan, da gerade die weniger gesegneten Menschen sich nicht vorstellen können, dass ein Tier aus dem Wald so schlau sein könnte wie sie selbst. Seid der Veröffentlichung des Werkes Dånt Cøtch an Igelzskø haben mehr Menschen Zugang zum Wissen um die Igelzskø und natürlich haben auch mehr Menschen Zweifel an ihrer Existenz.