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Jondahl Kronvall: Unterschied zwischen den Versionen

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Jondahl Kronvall, oder auch "Drachenreiter" genannt, war ein Skarne der das Massaker von [[Lidstrøm]] überlebte und den Drachen [[Tiun]] erschlug.
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'''Jondahl Kronvall''', auch "Drachenreiter" genannt, war ein Skarne, der das Massaker von [[Lidstrøm]] überlebte und den Drachen [[Tiun]] erschlug.
  
 
== Geschichte ==
 
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Jondahl stammte aus Lidstrøm, welches im Tal vor dem [[Nebelgebirge]] liegt. Durch unzählige Plünderfahrten und Schlachten war er ein ausgezeichneter Krieger.
 
Jondahl stammte aus Lidstrøm, welches im Tal vor dem [[Nebelgebirge]] liegt. Durch unzählige Plünderfahrten und Schlachten war er ein ausgezeichneter Krieger.
Nachdem Massaker in Lidstrøm gelangen ihm und einigen wenigen Überlebenden die Flucht nach [[Spitzstiften]]. Nachdem er aus seinem Heimatdorf geflohen war, betete er zum Gott des Krieges und Kampfes, [[Chavo]]. Dieser verfluchte anschließend die Bewohner des Nebelgebirges und erschlug den dort lebenden Drachen [[Gåldag]].
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Nach dem Massaker in Lidstrøm gelangen ihm und einigen wenigen Überlebenden die Flucht nach [[Spitzstiften]]. Nachdem er aus seinem Heimatdorf geflohen war, betete er zum Gott des Krieges und Kampfes, [[Chavo]]. Dieser verfluchte anschließend die Bewohner des Nebelgebirges und erschlug den dort lebenden Drachen [[Gåldag]].
  
 
Seit der Flucht aus Lidstrøm eignete sich Jondahl jegliches Wissen über die Drachen an, welches er in Folianten der Hauptstadt finden konnte. Getrieben vom Hass auf die Drachen, verbesserte er jeden Tag seine Kampfkünste und ging in der Umgebung von Spitzstiften auf Drachenjagd.
 
Seit der Flucht aus Lidstrøm eignete sich Jondahl jegliches Wissen über die Drachen an, welches er in Folianten der Hauptstadt finden konnte. Getrieben vom Hass auf die Drachen, verbesserte er jeden Tag seine Kampfkünste und ging in der Umgebung von Spitzstiften auf Drachenjagd.
Er sollte allerdings nicht fündig werden ehe eines Tages der Drache [[Tiun]] die Hauptstadt angriff. Auf jene Gelegenheit hatte er seit Lidstrøm gewartet. Als sich der noch nicht ausgewachsene Drache schwer verwundet in das [[Torggebirge]] zurückzog, nahm Jondahl mit einem Verbund von 19 Freiwilligen die Verfolgung auf. Der Jarl hatte inzwischen sogar eine Belohnung auf den Kopf des Drachen ausgesetzt.
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Er sollte allerdings nicht fündig werden, ehe eines Tages der Drache [[Tiun]] die Hauptstadt angriff. Auf jene Gelegenheit hatte er seit Lidstrøm gewartet. Als sich der noch nicht ausgewachsene Drache schwer verwundet in das [[Torggebirge]] zurückzog, nahm Jondahl mit einem Verbund von 19 Freiwilligen die Verfolgung auf. Der Jarl hatte inzwischen sogar eine Belohnung auf den Kopf des Drachen ausgesetzt.
Tiun zog sich in eine Höhle zurück, wobei die Männer ihn schließlich in eine Sackgasse drängten. Dort kämpfte der Drache um sein Überleben und tötete einen tapferen Krieger nach dem anderen. Viele wurden von seinen Klauen verfetzt, von seinem kräftigen Kiefer zermalmt oder von seinem Feuer zu Asche verwandelt. Jondahl hingegen kletterte mit Bedacht einen Vorsprung schräg hinter dem Drachen hinauf. Da Tiun auf einem Auge blind war, sah er den Krieger nicht kommen als sich dieser von oben auf ihn schwang und seine Axt schräg in sein Genick schlug. Der Treffer erwies sich als nicht tödlich da die Axt das Genick nicht brechen konnte. Dennoch steckte die Axt im Fleisch des Ungetüms und Jondahl hielt sich mit aller Kraft daran fest als der Drache versuchte den Mann abzuschütteln. Als Tiun nach all seinen Bemühungen schließlich die Kräfte zu verlassen begannen, gelang es Jondahl die Axt herauszuziehen und erneut in die offene Wunde zu begraben. Diesmal brach das Genick des Tieres und das Biest sank zu Boden.
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Tiun zog sich in eine Höhle zurück, wo die Männer ihn schließlich in eine Sackgasse drängten. Dort kämpfte der Drache um sein Überleben und tötete einen tapferen Krieger nach dem anderen. Viele wurden von seinen Klauen verfetzt, von seinem kräftigen Kiefer zermalmt oder von seinem Feuer zu Asche verwandelt. Jondahl hingegen kletterte mit Bedacht einen Vorsprung schräg hinter dem Drachen hinauf. Da Tiun auf einem Auge blind war, sah er den Krieger nicht kommen als sich dieser von oben auf ihn schwang und seine Axt schräg in sein Genick schlug. Der Treffer erwies sich als nicht tödlich, da die Axt das Genick nicht hatte brechen können. Dennoch steckte die Axt im Fleisch des Ungetüms und Jondahl hielt sich mit aller Kraft daran fest, als der Drache versuchte, den Mann abzuschütteln. Als Tiun nach all seinen Bemühungen schließlich die Kräfte zu verlassen begannen, gelang es Jondahl die Axt herauszuziehen und erneut in die offene Wunde zu begraben. Diesmal brach das Genick des Tieres und das Biest sank zu Boden.
Nach seiner Heldentat wird Jondahl noch heute von den Barden als Drachenreiter und Drachentöter besungen. Wie Jondahl Kronvall seine letzten Tage nach seinem Sieg über Tiun verbrachte ist nicht bekannt. Manche sagen er habe sich mit dem Kopfgeld zur Ruhe gesetzt. Andere wiederum sagen er habe niemals aufgehört danach weiterhin Drachen zu jagen.
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Nach seiner Heldentat wird Jondahl noch heute von den Barden als Drachenreiter und Drachentöter besungen. Wie Jondahl Kronvall seine letzten Tage nach seinem Sieg über Tiun verbrachte ist nicht bekannt. Manche sagen er habe sich mit dem Kopfgeld zur Ruhe gesetzt. Andere wiederum sagen er habe niemals aufgehört, Drachen zu jagen.
 
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Aktuelle Version vom 27. Juli 2015, 14:59 Uhr

Jondahl Kronvall, auch "Drachenreiter" genannt, war ein Skarne, der das Massaker von Lidstrøm überlebte und den Drachen Tiun erschlug.

Geschichte

Jondahl stammte aus Lidstrøm, welches im Tal vor dem Nebelgebirge liegt. Durch unzählige Plünderfahrten und Schlachten war er ein ausgezeichneter Krieger. Nach dem Massaker in Lidstrøm gelangen ihm und einigen wenigen Überlebenden die Flucht nach Spitzstiften. Nachdem er aus seinem Heimatdorf geflohen war, betete er zum Gott des Krieges und Kampfes, Chavo. Dieser verfluchte anschließend die Bewohner des Nebelgebirges und erschlug den dort lebenden Drachen Gåldag.

Seit der Flucht aus Lidstrøm eignete sich Jondahl jegliches Wissen über die Drachen an, welches er in Folianten der Hauptstadt finden konnte. Getrieben vom Hass auf die Drachen, verbesserte er jeden Tag seine Kampfkünste und ging in der Umgebung von Spitzstiften auf Drachenjagd. Er sollte allerdings nicht fündig werden, ehe eines Tages der Drache Tiun die Hauptstadt angriff. Auf jene Gelegenheit hatte er seit Lidstrøm gewartet. Als sich der noch nicht ausgewachsene Drache schwer verwundet in das Torggebirge zurückzog, nahm Jondahl mit einem Verbund von 19 Freiwilligen die Verfolgung auf. Der Jarl hatte inzwischen sogar eine Belohnung auf den Kopf des Drachen ausgesetzt. Tiun zog sich in eine Höhle zurück, wo die Männer ihn schließlich in eine Sackgasse drängten. Dort kämpfte der Drache um sein Überleben und tötete einen tapferen Krieger nach dem anderen. Viele wurden von seinen Klauen verfetzt, von seinem kräftigen Kiefer zermalmt oder von seinem Feuer zu Asche verwandelt. Jondahl hingegen kletterte mit Bedacht einen Vorsprung schräg hinter dem Drachen hinauf. Da Tiun auf einem Auge blind war, sah er den Krieger nicht kommen als sich dieser von oben auf ihn schwang und seine Axt schräg in sein Genick schlug. Der Treffer erwies sich als nicht tödlich, da die Axt das Genick nicht hatte brechen können. Dennoch steckte die Axt im Fleisch des Ungetüms und Jondahl hielt sich mit aller Kraft daran fest, als der Drache versuchte, den Mann abzuschütteln. Als Tiun nach all seinen Bemühungen schließlich die Kräfte zu verlassen begannen, gelang es Jondahl die Axt herauszuziehen und erneut in die offene Wunde zu begraben. Diesmal brach das Genick des Tieres und das Biest sank zu Boden. Nach seiner Heldentat wird Jondahl noch heute von den Barden als Drachenreiter und Drachentöter besungen. Wie Jondahl Kronvall seine letzten Tage nach seinem Sieg über Tiun verbrachte ist nicht bekannt. Manche sagen er habe sich mit dem Kopfgeld zur Ruhe gesetzt. Andere wiederum sagen er habe niemals aufgehört, Drachen zu jagen.