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Da das Rechnen keine sonderliche Stärke der Wikinger ist orientieren sie sich bei ihrer Zeitrechnung an bestimmten Punkten im Zeitenlauf. Die am weitverbreitetste auf [[Skarnland]] ist sich am regierenden König zu orientieren. Zum Beispiel: im 10. Amtsjahr von [[Lasse Sonderborg]]. Eine andere Zeitrechnung ist unter anderem die der eingeschworenen Fischersleute von [[Spitzstiften]] die ihr Leben mithilfe der Fangquote von [[Narrenaal]] unterteilen. Ein sehr abgelegenes Bergdorf, dessen Bewohner von ihrem König noch nie etwas gehört haben, zählt die Menge der herabgerollten Steine eines nahegelegenen Gipfels um ihr Jahr fest zu legen. Wobei das Zählen ständiges Wachen erfordert und schon zu vielen Streitereien und Faustkämpfen innerhalb des Dorfes geführt hat, weil man sich nicht einigen konnte ob ein, beim Herabrollen, zerbrochener Stein als einer oder zwei Steine gilt.
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Da das Rechnen keine sonderliche Stärke der Wikinger ist orientieren sie sich bei ihrer Zeitrechnung an bestimmten Punkten im Zeitenlauf. Die am weitverbreitetste auf [[Skarnland]] ist sich am regierenden König zu orientieren. Zum Beispiel: im 10. Amtsjahr von [[Lasse Sonderborg]]. Eine andere Zeitrechnung ist unter anderem die der eingeschworenen Fischersleute von [[Spitzstiften]] die ihr Leben mithilfe der Fangquote von [[Narrenaal]] unterteilen. Ein sehr abgelegenes Bergdorf, dessen Bewohner von ihrem König noch nie etwas gehört haben, zählt die Menge der herabgerollten Steine eines nahegelegenen Gipfels um ihr Jahr festzulegen. Wobei das Zählen ständiges Wachen erfordert und schon zu vielen Streitereien und Faustkämpfen innerhalb des Dorfes geführt hat, weil man sich nicht einigen konnte ob ein, beim Herabrollen, zerbrochener Stein als einer oder zwei Steine gilt.
  
 
==Kalender==
 
==Kalender==

Version vom 15. Juli 2015, 02:00 Uhr

Der Wikingerkalender geht auf die Zeit der ersten Wikinger von Skarnland zurück. Er unterliegt dem Halbjahreswechsel, also wird nur in Sommer und Winter unterschieden. Dies gründet sich auf die typisch pragmatische Sichtweise der Wikinger: Liegt Schnee ist Winter, liegt kein Schnee ist Sommer. So wird auch die Lebenszeit eines Wikingers in Wintern gezählt, also hat jemand 24 Winter erlebt dann ist er 24 Jahre alt.

Zeitrechnung

Da das Rechnen keine sonderliche Stärke der Wikinger ist orientieren sie sich bei ihrer Zeitrechnung an bestimmten Punkten im Zeitenlauf. Die am weitverbreitetste auf Skarnland ist sich am regierenden König zu orientieren. Zum Beispiel: im 10. Amtsjahr von Lasse Sonderborg. Eine andere Zeitrechnung ist unter anderem die der eingeschworenen Fischersleute von Spitzstiften die ihr Leben mithilfe der Fangquote von Narrenaal unterteilen. Ein sehr abgelegenes Bergdorf, dessen Bewohner von ihrem König noch nie etwas gehört haben, zählt die Menge der herabgerollten Steine eines nahegelegenen Gipfels um ihr Jahr festzulegen. Wobei das Zählen ständiges Wachen erfordert und schon zu vielen Streitereien und Faustkämpfen innerhalb des Dorfes geführt hat, weil man sich nicht einigen konnte ob ein, beim Herabrollen, zerbrochener Stein als einer oder zwei Steine gilt.

Kalender

Wintermonate

Blutmonat
Der Winteranfang wird traditionell mit dem Töten der überschussigen Tiere begrüßt. Hier deckt man sich mit Fleisch ein um genügend Hamel Keule und Barthähnchen für die Festtage zu haben und dem Kältebiss des Winters genügend Körperfülle entgegen zu setzen. Der Blutmonat hat auch eine zweite Bedeutung denn hier werden die letzten verzweifelten Schlachten um Territorium und Besitz geführt.

Kältemonat
Die erste Zeit des Frostes wird genutzt um sich auf den endgültigen Wintereinbruch vorzubereiten. Holz wird geschlagen, die letzten Felle des Blutmonats werden gegerbt und man füllt hier auch die geschwundenen Metreserven wieder gehörig auf um für genügend Wärme von innen und außen gleichermaßen zu sorgen.

Dunkelmonat
In der finstersten Zeit des Jahres ruht jede Arbeit. Die Wikinger verbringen sie wenn möglich in ihren Hütten oder in der Schänke. Kriege in dieser Zeit zu führen gilt als unehrenhaft und ist aufgrund der hohen Schneewehen die sämtliche Wege versperren sowieso kaum möglich.

Trockenmonat
Die trockene Kälte des Winters beginnt den Wikingern in die Fellkleidungen und Hütten zu kriechen. Selbst die wilden Tiere finden kaum noch Nahrung und der Tod durch Hunger und Fieber greift um sich.

Eismonat
Im Eismonat ist der Schnee so hart gefrohren das er von Eis kaum noch zu unterscheiden ist. Die Kälte verhindert das Verlassen der Hütten und die Vorräte schwinden. Die Jagd ist unmölich geworden und wer sich nicht mit genügend Nahrung eingedeckt hat wird diesen Monat nicht überstehen.

Sturmmonat
Donnergrollen und tosende Winde erschüttern die Insel. Die Schneeschmelze setzt ein und die Wikinger sind von einer starken Aufbruchstimmung getrieben. All der Zorn und das Leid welche sich im Winter angesammelt haben wollen sie nun über ihre Feinde und Opfer kommen lassen. Der Kriegswind Witterförn steht am Ende des Monats an und so schüttelt man sich die Kälte aus den Knochen und baut kriegsfähige Schiffe um auf Raubzüge zu fahren. Man wähnt die Zurückgelassenen im Dorf in Sicherheit, denn der Winter neigt sich seinem Ende zu.

Sommermonate

Saatmonat
Die Zeit des Müßiggangs ist endgültig vorbei und die Dorfleute und Bauern, die nicht auf Beutefahrt losgezogen sind, spannen die Ochsen an und pflügen die knorrigen Felder, um sähen zu können. Gärten werden angelegt und die Tiere, auf die noch kargen Weiden, getrieben. Jeder ist in dieser Zeit beschäftigt und die Sorgen des Winters verschwinden langsam aus den Gedanken.

Eiermonat
Da die Felder noch nichts tragen und die Fleischvorräte im Winter verbraucht wurden, werden in diesem Monat hauptsächlich Eier und Milch zur Zubereitung von Speisen benutzt. Keine sehr wikingerhafte Ernährung, aber man überlebt damit. Und mit ein paar Krügen Met lässt sich so ziemlich jeder Fraß hinunterspülen.

Wärmemonat
Die Sonne schaut auf die Wikinger herab und in den Dörfern hebt sich nach und nach die Stimmung. Die Seefahrer kehren mit reicher Beute heim und Feste werden gefeiert. Vielerorts hört man ausgelassene Musik und Gesang aus den Schänken. Alte Feind- und Freundschaften werden wieder aufgenommen und man vertreibt sich so den Tag mit Schlägereien und anschließenden Gelagen mit eins, zwei Fässern Met.

Mittsommer
Sowohl religös als auch politisch wichtig ist diese Zeit des Mittsommerfestes. Viele Bande und Bräuche werden besonders ausgiebig gelebt. Es ist die Zeit der Anbetung und der Buße gegenüber den Göttern. Schamanen und Priester sind tagaus, tagein damit beschäftigt die Gläubigen und Bittsteller zu betreuen, denn in den Nächten wird es kaum dunkel und so sind die abgehaltenen Zermonien besonders lang.

Heumonat
Die besonders fetten Weiden und Wiesen werden nun abgeernten um das Vieh im Winter möglichst lange mit Futter versorgen zu können. Es ist eine Zeit der Ruhe und Besinnung. Die meisten Feste sind vorbei und der Winter nähert sich mit großen Schritten. Am fernen Horizont ziehen schon finstere Wolken auf.

Erntemonat
Kühle Winde bringen den Geruch von Schnee in die Dörfer und jeder Bauer ist bestrebt schnellstmöglich seine Ernte einzuholen, ehe der tosende Wind die Pflanzen schädigt. Erste Vorbereitungen für den Winter werden getroffen. Schäden an den Hütten werden ausgebessert, damit sie genügend Schutz gegen die Kälte bieten. Die letzten Raubzüge werden gemacht mit dem vollen Wind des Witterförn in den Segeln.