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Karl der Krake

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Version vom 17. Juli 2016, 21:54 Uhr von Spore (Diskussion | Beiträge)

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Karl der Kranke (auch nur Karl oder nur der Krake genannt) ist ein gigantischer Octopus, der in einer Meeresspalte in der See zwischen Skarnland und Eirnland leben soll. Immer wieder wollen ihn Wikinger auf Vikingfahrt gesichtet haben oder sogar begegnet sein. Diese Geschichten werden jedoch zumeist, selbst von den abergläubischsten Wikinger als reines Seemannsgarn abgetan.

Mythos

Karl bei einem seiner Wutausbrüche.

Karl soll bereits seit Jahrhunderten in einer tiefen Spalte auf dem Meeresboden hausen, wo er die meiste Zeit seines eintönigen Daseins als lyrisch begabter Vertreter seiner Gattung der Kopffüßer, mit dem Reimen von nicht weniger öden Gedichten zubringt. Als ersehnte Abwechslung von seinem tristen Alltag unter dem Meer erweisen sich ihm ab und an vereinzelnd vorbei segelnde Schiffe, zu denen er, als stolzes Meeresungeheuer selbstverständlich hinauf taucht um, wohl eher aus Frust als aus wirklicher Boshaftigkeit, einzelne Seeleute mit sich in die Wogen des Meers hinabzuziehen. Seefahrer berichten jedoch, dass Karl hin und wieder die Mannschaften der unglückseligen Schiffe vor seinem Tod bringendem Angriff vor die Wahl stellt. Er soll den Mannschaften anbieten eines seiner (Ohren zum Bluten bringenden) Gedichte anzuhören und ehrlich zu rezensieren, dann würde er davon absehen einen der Männer an Bord mit sich in die dunklen Tiefen des Meeres zu reißen. Jedoch soll er nicht so fair sein ehrliche, niederschmetternde Bewertungen seiner Lyrikkunst anzuerkennen, so dass er dennoch, in zornigen und trübsinnigen Anfällen, angesichts der unverhüllten, verbalen Zerschmetterung seines dichterischen Könnens, die Mannschaften attackiert und dabei oft genug ganze Schiffe versenkt haben soll. Zudem wird berichtet, dass er sehr penetrant und einfühlsam ist. So bemerkt er es sofort, wenn man ihm was vorspielt oder ihn gar belügt. Ferner soll er sehr dünnhäutig sein (nicht Buchstäblich), was den, wie er meint, hölzern klingenden Wikinger Namen Karl angeht. Angeblich bevorzugt er den, für ihn sonoren Namen, Træk.