Karl der Krake

Karl der Kranke (oder auch Karl der Riesenkrake) ist ein gigantischer Octopus der in einer Meeresspalte in der See um Skarnland leben soll. Immer wieder wollen ihm Wikinger auf Vikingfahrt gesichtet haben oder sogar begegnet sein. Diese Geschichten werden jedoch zumeist, selbst von den abergläubischen Wikinger als reines Seemannsgarn abgetan.

Mythos

Karl soll bereits seit Jahrhunderten in einer tiefen Spalte auf Meeresboden hausen wo er die meiste Zeit seines eintönigen Daseins, als lyrisch begabter Vertreter seiner Gattung der Kopffüßer, mit dem reinem von nicht weniger öden Gedichten zubringen. Als ersehnte Abwechslung von seinem tristen Alltag unter dem Meer er weisen sich ihm ab und an vereinzelnd vorbei segele Schiffe zu denen er, als stolzes Meeresungeheuer selbstverständlich hinauf taucht um, wohl eher aus Frust als aus wirklicher Boshaftigkeit, einzelne Seeleute mit sich in die Wogen des Meers hinabzuziehen. Seefahrer berichten jedoch, dass Karl hin und wieder die Mannschaften der unglückseligen Schiffe vor seinem Tod bringendem Angriff eine Wahl zustellen. Er soll den Mannschaften anbieten eines seiner (Ohren zum Bluten bringenden) Gedichte anzuhören und ehrlich zu rezensieren, dann würde er davon absehen ein der Mann an Bord mit sich in die dunklen Tiefen des Meeres zu reißen. Jedoch soll er dabei nicht so fair sein ehrliche, niederschmetternde Bewertungen seiner Lyrikkunst anzuerkennen, so dass er dennoch, in einem zornigen und trübsinnigen Anfall, Angesichts der unverhüllten, verbalen Zerschmetterung seines Dichtertischen Könnens, die Mannschaften attackiert und oft genug dabei ganze Schiff versenkt haben soll. Zudem wird Berichtet, dass er sehr penetrant und einfühlsam sein, dass das er sofort bemerkt, wenn man ihm was vorspielt oder belügt. Ferner soll er sehr dünnhäutig sein (nicht Buchstäblich) sein, was denn, wie er meint, hölzern klingenden Wikinger Namen Karls angeht. Angeblich bevorzugt er den, für ihn sonoren Namen Træk.