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Kiesling: Unterschied zwischen den Versionen

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In sehr seltenen Fällen kommt es vor, das Kieslinge auf dem Rücken eines [[Jarlbären|Jarlbären]] wachsen. Dann kommt es nachts zu sonderbaren Erscheinungen von sich gleichmäßig bewegenden Lichtern. Manche glauben es handelt sich dabei um Leuchtwesen.
 
In sehr seltenen Fällen kommt es vor, das Kieslinge auf dem Rücken eines [[Jarlbären|Jarlbären]] wachsen. Dann kommt es nachts zu sonderbaren Erscheinungen von sich gleichmäßig bewegenden Lichtern. Manche glauben es handelt sich dabei um Leuchtwesen.
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[[Kategorie:Pflanzen]]

Version vom 4. Juli 2015, 23:56 Uhr

Der Kiesling (pl. die Kieslinge) oder auch brennender Kiesling genannt, ist ein Pilz, welcher hauptsächlich wegen seiner Biolumineszenz bekannt ist. Er gehört zur Gattung der Steinchenpilze.

Beschreibung

Aussehen

Der Kiesling bekommt seinen Namen durch sein Aussehen. Die Kappe, sowie der Stiel des Kieslings sind hellgrau, wobei die Kappe nach oben zulaufend in eine dunklere graugelbe Farbe übergeht. Kieslinge sind meist ein bis zwei Fingerkuppen groß (2-4cm Durchmesser). Der dicke Stiel des Kieslings ist unter seiner rundlichen Kappe gänzlich verborgen.

Verbreitung

Kieslinge sind in ganz Skarnland verbreitet, aber eher selten anzutreffen. Sie wachsen hauptsächlich in gemäßigten Waldgebieten und auch am Fuß von Bergen. Der Pilz tritt nur selten vereinzelt auf, normalerweise sind Ansammlungen von 15-50 Exemplaren zu finden. Wobei sie nicht selten einen Hexenring bilden.

Biolumineszenz

Den Beinamen brennender Kiesling bekommt der Kiesling wegen seiner Biolumineszenz. Das grüngelbe Leuchten ist nachts bis auf 20 Meter Entfernung gut erkennbar. Wenn der Kiesling gepflückt wird erlischt sein Licht langsam. Jedoch fängt er bei Wärmezufuhr erneut an zu leuchten, bis er nach einer Weile "ausgekocht" ist und so seine Leuchtkraft (sowie sein Gift) verliert.

Nutzen

Gift

Der Kiesling kann roh zu einer giftigen Paste -oder Pulver verarbeitet werden. Wenn dies direkt in die Augen gelangt, kann es zu vorübergehender bis zu dauerhafter Erblindung führen. Bei Einnahme des rohen Pilzes kommt es zu vereinzelten starken stechenden Schmerzen, Einschränkungen der Sehkraft und Halluzination, die je nach Dosierung stärker werden. Bei einer Dosierung von ca. zehn kleinen Pilzen kann es bei einem Erwachsenen zum Tod kommen. Jedoch nimmt die Effektivität des Giftes (sowie seine Leuchtkraft) bei Wärmezufuhr ab.

Krieg

Manche Giftmischer und Krieger tragen die Paste eines rohen Kieslings auf ihre Waffen auf, um Feinde zu vergiften. Außerdem kann die Paste bei Wärmezufuhr zum Leuchten gebracht werden, wobei abergläubische Feinde durch die leuchtenden Klingen eingeschüchtert werden könnten.

Nahrung

Wenn der Kiesling lange genug erhitzt wurde, ist er essbar. Jedoch ist er dann zäh und hat keinerlei Geschmack. Nur in Zeiten der Not wird auf den Kiesling als Nahrungsquelle zurückgegriffen.

Mythologie

Wegen seiner Biolumineszenz wird dem Kiesling eine magische Wirkung nachgesagt. Damit ist er sehr beliebt bei Schamanen, Hexern und Sehern. Manche Hexer benutzen nicht nur den Pilz als Zutat, sondern führen in einem Hexenring aus Kieslingen ihre Rituale durch. Sie glauben an diesen Orten sei die Verbindung zu dem Göttlichen besonders groß.

In sehr seltenen Fällen kommt es vor, das Kieslinge auf dem Rücken eines Jarlbären wachsen. Dann kommt es nachts zu sonderbaren Erscheinungen von sich gleichmäßig bewegenden Lichtern. Manche glauben es handelt sich dabei um Leuchtwesen.