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Kiesling

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Version vom 4. Juli 2015, 14:07 Uhr von Leitplanke (Diskussion | Beiträge)

Der Kiesling (pl. die Kieslinge) oder auch brennender Kiesling genannt, ist ein Pilz, welcher hauptsächlich wegen seiner Biolumineszenz bekannt ist.

Beschreibung

Aussehen

Der Kiesling bekommt seinen Namen durch sein Aussehen. Die Kappe, sowie der Stiel des Kieslings sind grau, wobei die Kappe nach oben zulaufend eine graugelbe oder graubraune Farbe hat. Kieslinge sind meist ein bis zwei Fingerkuppen groß (2-4cm Durchmesser). Der Stiel des Kieslings ist unter seiner rundlichen Kappe verborgen.

Biolumniszenz

Den Beinamen brennender Kiesling bekommen der Kiesling wegen seiner Biolumniszenz. Das grüngelbe Leuchten ist nachts bis auf 20 Meter Entfernung gut erkennbar. Wenn der Kiesling gepflückt wird erlischt sein Licht langsam. Jedoch fängt er bei Wärmezufuhr erneut an zu leuchten, bis er nach einer Weile "ausgekocht" ist und so seine Leuchtkraft sowie sein Gift verliert.

Verbreitung

Kieslinge sind in ganz Skarnland verbreitet. Hauptsächlich sind sie jedoch in gemäßigten Gebieten und auch häufig am Fuß von Bergen zu finden. Der Pilz tritt nur selten vereinzelt auf, normalerweise sind Ansammlungen von 15-30 Exemplaren zu finden. Wobei sie nicht selten einen Hexenring (oder auch Feenring) bilden.

Nutzen

Gift

Der Kiesling kann roh zu einer giftigen Paste -oder Pulver verarbeitet werden. Wenn dies direkt in die Augen gelangt, kann es zu vorübergehender bis zu dauerhafter Erblindung führen. Bei Einnahme des rohen Pilzes kommt es zu vereinzelten starken stechenden Schmerzen und Halluzination, die je nach Dosierung stärker werden. Bei einer Dosierung von ca. drei Pilzen kann es bei einem Erwachsenen zum Tod kommen.

Krieg

Manche Giftmischer und Krieger tragen die Paste eines rohen Kieslings auf ihre Waffen auf, um Feinde zu vergiften. Außerdem kann die Paste bei Wärmezufuhr zum leuchten gebracht werden, wobei Feinde durch die leuchtenden Klingen eingeschüchtert werden könnten.

Nahrung

Wenn der Kiesling lange genug erhitzt wurde, ist er essbar. Jedoch ist er dann zäh und hat keinerlei Geschmack. Nur in Zeiten der Not wird auf den Kiesling als Nahrungsquelle zurückgegriffen.

Mythologie

Wegen seiner Biolumniszenz wird dem Kiesling eine magische Wirkung nachgesagt. Damit ist er sehr beliebt bei Schamanen, Hexern und Sehern. Manche benutzen nicht nur den Pilz als Zutat, sondern führen in einem Hexenring aus Kieslingen ihre Rituale durch. Sie glauben an diesen Orten sei die Verbindung zu dem Göttlichen besonders groß.

In sehr seltenen Fällen kommtes vor, das Kieslinge auf dem Rücken eines Jarlbären wachsen. Dann kommt es nachts zu sonderbaren Erscheniungen von sich gleichmäßig bewegenden Lichtern. Manche glauben es handelt sich dabei um Leuchtwesen.