Kleines Fischerboot

Ein einfaches Gefährt ohne Namen, das seine besten Zeiten schon auf den Meeren dieser Welt verbracht hat. Dieser treue Begleiter, zusammengezimmert aus gespaltenen Eichenstämmen und Holzkeilen, die an den beiden Enden in runden Verschnörkelungen münden, trägt eine Last bis zu sieben Männern. Nach der Schiffskunst der Nordländer ist der Rumpf des Schiffs spärlich bestückt und auf das Nötigste reduziert, besonders groß ist es auch nicht, durch seine Bauweise ist es jedoch ein Gefährt, dass durch seine Schnelligkeit auf See glänzt. In der Mitte ragt ein dünner, abnehmbarer Mast gen Himmel, an dem ein Segel aus weißem, rotem und blauen Stoff nach oben gezogen hängt. Flach liegt an der Bucht in der Nähe eines kleinen Fischerdorfes und scheint seinen Dienst, ursprünglich als Fangboot, längst geleistet zu haben, schwimmt aber immer noch seetauglich auf den kleinen Wellen an der Bucht, wenn auch etwas lädiert. An Bord einige Riemen, mit denen sich das Boot auch bei Windstille oder gegen die Böen steuern lässt, wie auch ein eiserner Anker, um schnell anlegen zu können.