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Krampklee

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Krampklee (benannt nach dem Wikinger Krampus ; unter Schamanen Geistzerrer genannt) ist eine Pflanzenart, welche vorwiegend an kalten, halb schneebedeckten Bergtälern wächst.

Herkunftslegende

Der Wikinger Krampus musste zu Lebzeiten für seine Kriegerprüfung das Fellstück eines Jarlbären bringen. Als dieser sich an den Bären heranschlich, läuteten in unmittelbarer Nähe Kuhglocken und Kindergelächter. Der Bär bemerkte daraufhin Krampus und startete einen Angriff. Verwundet und ohne Bärenfell kehrte Krampus von seiner Prüfung zurück. Das enttäuschte Gesicht seines Ausbilders und das Gelächter seiner Kameraden entfachten einen tiefen Hass auf die Kinder. Voller Rachegelüste schwor er sich, die Kinder dem Jarlbären zum Fraß vorzuwerfen. Als Krampus die Kinder in einen Sack stopfte, bemerkten Wachen sein Vorhaben und brachten ihm zum Jarl. Dieser erklärte Krampus als ehrlos und wurde somit aus dem Dorf verbannt. Ein Jahr später fand man seine Leiche nahe eines Bergs in einer Wiese voller Klee. Man sagt Krampus streift immer noch voller Hass durch Durmholm und schwört auf Rache. Der Klee welcher um seine Leiche herum gefunden wurde, soll durch Krampus selbst direkt aus Durmholm an die Oberfläche gewachsen sein, angefüllt mit Hass und Wahnsinn. Wer den Planzen zu nahe kommt, wird von Krampus Verlangen nach Vergeltung erfasst und anfangen seine eigenen Freunde anzugreifen.

Beschreibung und Verbreitung

Krampklee ist eine etwa knöchelhohe Pflanze mit je drei Blättern und mit einer kelchförmigen gelben Blüte die bei trockenen, sonnigen Wetter aufgeht. Krampklee wächst auf großflächigen, sonnigen Plätzen. Da die Pflanze Temperaturen über 15°C nicht verträgt, findet man Krampkleefelder überwiegend an Bergtälern.

Da Krampkleefelder nicht überall wachsen und auch nicht stets in der Blütezeit sind, ist die Legende und somit auch das Wissen über die Pflanze, nur in Kriegerschulen und unter Schamanen bekannt.

Blütezeit

Während der Blütezeit öffnet sich die Krampkleeblüte an trockenen Tagen und lässt gelbe Pollen frei, welche deutlich sichtbar über dem Kleefeld schweben. Gelangen die Pollen in hoher Konzentration in die Atemwege, leidet das Opfer nach wenigen Sekunden an enorm erhöhter Herzfrequenz, stark erhöhten aggressiven Verhalten, Verfolgungswahn und Wahnvorstellungen. Die Wirkung lässt, sofern das Opfer außerhalb der Pollenwolke ist, nach wenigen Minuten nach.

Der Legende nach sagt man, dass jene die dem Krampklee zu nahe kommen, anfangen Kindergekicher und lautes Herzpochen zu hören. Dabei soll der Geist von Krampus selbst, aus Durmholm heraus, den Geist seiner Opfer lenken. Diese Symptome der Pollen werden jedoch nur nach der Legende dem Klee nachgesagt.

Verwendung

Krampklee lässt sich kaum privat anbauen. Jedoch lässt sich aus abgekochten Krampkleeblüten ein Krampklee-Parfüm herstellen, welches gerne von Schamanen beim Sammeln von Kräutern getragen wird. Sobald die Pflanze gepflückt wird, löst ein Wirkstoff die toxische Wirkung der Pollen auf. Eine direkte Extraktion der Pollen aus der Blüte ist daher nicht möglich. Da bei dem Versuch die Pollen zu Sammeln bereits mehrere Schamanen gestorben sind, hält man die Nutzung der Pollen bisweilen für unmöglich. Für das normale Volk hat die Pflanze keinen Nutzen.