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Krampklee

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Version vom 9. Juli 2015, 14:29 Uhr von Kini51 (Diskussion | Beiträge)

Krampklee (benannt nach dem Wikinger Krampus ; unter Schamanen Geistzerrer genannt) ist eine Pflanzenart, welche vorwiegend an kalten, halb schneebedeckten Bergtälern wächst.

Herkunftslegende

Der Wikinger Krampus musste zu Lebzeiten für seine Kriegerprüfung das Fellstück eines Jarlbären bringen. Als dieser sich an den Bären heranschlich, läuteten in unmittelbarer Nähe Kuhglocken und Kindergelächter. Der Bär bemerkte daraufhin Krampus und startete einen Angriff. Verwundet und ohne Bärenfell kehrte Krampus von seiner Prüfung zurück. Das enttäuschte Gesicht seines Ausbilders und das Gelächter seiner Kammeraden erzeugten in ihm einen tiefen Hass auf Kinder. Voller Rachegelüste schwor er sich, die Kinder dem Jarlbären zum Fraß vorzuwerfen. Als Krampus die Kinder in einen Sack stopfte, bemerkten jedoch Wachen sein Vorhaben und brachten ihm zum Jarl. Dieser erklärte Krampus als Ehrlos und somit wurde er aus dem Dorf verbannt. Ein Jahr später fand man seine Leiche nahe eines Bergs in einer Wiese voller Klee. Immer noch voller Hass streift Krampus durch Durmholm und schwört auf Rache. Der Klee welcher um seine Leiche herum gefunden wurde, soll durch Krampus selbst direkt aus Durmholm kommen, angefüllt mit Hass und Wahnsinn. Wer den Planzen zu nahe kommt, wird von Krampus Verlangen nach Vergeltung erfasst und beginnt seine eigenen Freunde anzugreifen.

Beschreibung und Verbreitung

Krampklee ist eine etwa knöchelhohe Pflanze mit je drei Blättern und mit einer kelchförmigen gelben Blüte die bei trockenen, sonnigen Wetter aufgeht. Krampklee wächst auf großflächigen, sonnigen Plätzen. Da die Pflanze Temperaturen über 15°C nicht verträgt, findet man Krampkleefelder überwiegend an Bergtälern.

Blütezeit

Während der Blütezeit öffnet sich die Krampkleeblüte bei trockenen Tagen und lässt gelbe Pollen frei, welche deutlich sichtbar über dem Kleefeld schweben. Gelangen die Pollen in hoher Konzentration in die Atemwege, leidet das Opfer nach wenigen Sekunden an enorm erhöhter Herzfrequenz, stark erhöhten aggressiven Verhalten, Verfolgungswahn und Wahnvorstellungen. Die Wirkung lässt, sofern das Opfer außerhalb der Pollenwolke ist, nach wenigen Minuten nach.

Im Volksmund sagt man, dass jene die dem Krampklee zu nahe kommen, anfangen Kindergekicher und lautes Herzpochen zu hören. Dabei soll der Geist von Krampus selbst, aus Durmholm heraus, den Geist seiner Opfer lenken. Diese Symptome werden jedoch nur nach der Legende dem Klee nachgesagt.

Verwendung

Krampklee sich kaum privat anzubauen. Jedoch lässt sich aus abgekochten Krampkleeblüten ein Parfüm herstellen, welches gerne von Schamanen beim Sammeln von Kräutern getragen wird. Der Duft wirkt besonders beruhigend auf den Großteil der Tierwelt. So gelangen Schamanen auch an Pflanzen in eher gefährlicheren Gebieten. Sobald die Pflanze gepflückt wird, löst ein Wirkstoff die toxische Wirkung der Pollen auf. Eine direkte Extraktion der Pollen aus der Blüte ist daher nicht möglich. Da bei dem Versuch die Pollen zu Sammeln bereits mehrere Schamanen gestorben sind, hält man die Nutzung der Pollen bisweilen für unmöglich.