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Lampenweber

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Version vom 5. Juli 2015, 05:04 Uhr von Tariasu (Diskussion | Beiträge) (→‎Das Gift:)

Der Lampenweber ist eine arachnoide Spezies, und ist auf Skarnland und Umgebung beheimatet.

Untergruppen dieser Spezies sind Regional durch typische Farbe und Musterung ihres Körpers zu Unterscheiden. Der Körper des "Skalmischen Lampenwebers" beispielsweise Ist blau und besitzt 3 schwarze Punkte mit Gelben Rand auf dem Rücken. Des weiteren wirkt der Körper von Lampenwebern stets leicht Transparent.

Lampenweber besitzen eine Körpergröße von 3-6cm

Lampenweber bei Nacht


Lebensraum

Typischerweise leben Lampenweber an schattigen Orten. Meist finden sie sich in Wäldern, es kommt jedoch vor dass vereinzelte Tiere den Wald verlassen und sich An Steinen oder Büschen einen neuen Lebenraum suchen.

Jagt

Der Lampenweber ist ein nachtaktiver Lauerjäger. Tagsüber verbringen die Lampenweber in einem Kokon den sie in der nähe ihrer Netze Spinnen. Dieser Kokon ist etwa doppelt so groß wie der Lampenweber selber, und wird mit einem übelriechendem sekret benetzt. So schützt sich der Lampenweber vor Sonneneinstrahlung, Hitze und Fressfeinden.

Nachts streckt der Lamenweber sein Hinterteil aus seinem Kokon in die nähe seines Netzes, startet einen Chemischen Vorgang, beginnt grünlich bis kaltblau zu leuchten und Lockt so jene Insekten in sein Netz, welche sich von Licht angezogen fühlen. (Die Leuchtkraft variiert. Jeh nach Größe der Spinne, leuchten sie so hell wie ein Knicklicht, können aber auch die Lichtstärke von einer gewöhnlichen, farbigen LED erreichen)

Vermutet wird, dass Lampenweber auch Nachts auf Partnersuche gehen und das Leuchten dabei hilft geeignete Paarungspartner zu finden.


Gift und Fressverhalten

Seine Opfer tötet der Lampenweber nicht sondern iniziert ihnen mit seinen Fangzähnen ein lähmendes Gift (Neurotoxin) welches den Körper des Opfers lähmt, ihn jedoch bei bewusstsein lässt. Die Wirkung des Giftes entfaltet sich bereits nach einigen Sekunden. Dann Spinnt der Lampenweber sein Opfer ein um es später als Mahlzeit zu verschlingen. Durch diese Methode können Lampenweber ihre nahrung über mehrere Tage sogar lagern, da die Insekten, solange sie noch betäubt aber lebendig in dem Kokon befinden, nicht verderben. Lagert der Lampenweber so seine Futtertiere injiziert er immer wieder neues Gift in den eingesponnenen körper.


Verwendung von Lampenwebern in der Viking Kultur

Das Gift:

Das Gift des Lampenwebers findet medizinische Anwendung als Schmerz betäubendes Mittel, da es, wenn es richtig Dosiert wird, einzelne Körperregionen (wie z.B. Gliedmaßen) kurzzeitig Lähmen/Betäuben kann. Dies sehr beliebt für Operationen. Die Dauer der Wirkung des Giftes ist hierbei von Person zu Person sehr unterschiedlich.

In höheren Dosiereungen, kann es bis zu völliger Körperlähmung führen während man dennoch sein Bewusstsein behält. (Dies macht Lampenwebergift beliebt für Entführungen u.ä.) Eine Überdosis führt dazu das nicht nur die Motorik und Sensorik gelähmt werden, sondern auch die Überlebenswichtigen Körperfunktionen und dies führt dann zu Organversagen, Herzstillstand und schädigung des celebralen nervensystems.

Auch das Gift von Lampenwebern besitzt ein schwaches leuchten in der Dunkelheit.

Die Netze:

Die Netze von Lampenwebern können gesammelt und zur Wundbehandlung genutzt werden. Sie können die Wunde verschliessen und so Blutungen stoppen. Des weiteren wirkt die Seide von Lampenwebern antiseptisch. Auch die Netze von Lampenwebern leuchten schwach im Dunkeln, da die Spinnen sie mit ihrem "Leuchtsekret" einreiben. Jedoch ist die Leuchtkraft zu gering um sie als Lichtquelle einzusetzen. (Ähnlich wie "glow in the "dark" Farbe)


Als Lampe:

Neben dem nützlichen Gift des Lampenwebers erfreut er sich auch größer Beliebtheit als Leuchtmittel bei Nacht. Fängt man den Lampenweber und setzt ihn in ein Lichtdurchlässiges Behältnis, beginnt dieser bei Nacht aus einem natürlichen Reflex heraus zu Leuchten. (Natürlich muss man den Lampenweber füttern, da er sonst stirbt) Diese form der Kalten-Lichtgewinnung ist vor allem dann Beliebt wenn offene Flammen ein zu hohes Risiko darstellen würden. Man kann Lampenweber nicht (ausser durch Tod) dazu bewegen aufzuhören nachts zu Leuchten, natürlich ist eine gängige Methode den Behälter, in dem Sich der Lampenweber befindet, einfach abzudecken. Werden mehrere Lampenweber in einem Gefäß gehalten oder mehrere Gefäße, mit einzelnen Lampenwebern, eingesetzt, erhöht dies natürlich die Lichtstärke.

Leben zu viele Lampenweber auf zu engem Raum zusammen, kann es passieren, dass es zu Rivalitätskämpfen auf leben und Tod zwischen dem Lampenwebern kommt. Dies ist auf ein Territoriales verhalten zurück zu führen, mit dem die Spezies sicher stellt, dass genügend Nahrung für die einzelnen Tiere und ihre Nachkommen vorhanden ist.

Essbarkeit:

Über die Essbarkeit von Lampenwebern ist nichts genaues bekannt, doch Wird von einigen Leuten behauptet, man könne lampenweber auch essen, sofern man ihnen voher die giftigen Fangzähne zieht und einen ein temoräres, taubes Gefühl in Mund und Rachen (bis runter in den Magen) nicht stört. Und man sollte sich zwei mal überlegen, ob man einen betäupten Schliessmuskel in der Öffentlichkeit riskieren möchte²

[²Ein Beispiel dafür Liefert "Diaron -der Bescheißer- Donarpfiff" der diesen Namen seit seinem missglückten Dopingversuch beim Atbrække sig trägt. (siehe auch: Allesrin)]

Legenden

Der Legende nach wollen einige Wikinger bereits Lampenweber gesehen haben, mit der größe von Schweinen oder Hunden. Unklar ist, ob diese Größeren Versionen des Lampenwebers tatsächlich existieren, jedoch wird immer wieder von Sichtungen berichtet. Fakt ist, das schon vereinzelt betäubte Tiere wie Ziegen Füchse und Schaafe gefunden wurden, welche 2 Spinnenbiss ähnliche, wenn auch sehr viel größere, bei Dunkelheit schwach leuchtende, Einstichwunden am Körper hatten. Jedoch wurde weder ein Kokon noch ein Netz eines so großen Lampenwebers gefunden. Sollten diese großen Fettern von Lampenwebern existieren, liegt deshalb die vermutung nahe das sie ihm gegensatz zu den Kleineren arten keine Netze spinnen, sondern wie Jagtspinnen ihre Opfer aus einem geschützen Unterschlupf (Höhlen, Erdlöcher...) heraus anspringen.