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Månegras

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Das Månegras (dt.: Mondgras) ist ein Gras, das vor allem in feuchten Gebieten und dunklen, dichten Wäldern wächst. Es zeichnet sich durch seine Biolumineszenz, also ein eigenständiges, hellblaues Leuchten aus. Man sagt ihm wegen seines halluzinogenen Effekts und seinem Leuchten magische Kräfte nach. Viele sehen es als ein Anzeichen von Unheil, jedoch gilt es auch als Bindeglied zwischen der Welt der Menschen und der der Götter.

Aussehen

Månegras hat die Form herkömmlichen Grases, bei Tage ist es jedoch durchsichtig. In der Nacht leuchtet es hellblau. Die Biolumineszenz rührt von einer beinhalteten Flüssigkeit. Diese fließt in einem eigenständigem System und nicht in den gewöhnlichen Gefäßen, die die zuckerhaltigen Pflanzensäfte leiten.

Vorkommen

Das Månegras findet man in dunkeln und dichten Stellen in Wäldern wie dem Tullhorst und häufig in der Nähe von Gewässern oder Gebieten mit hohem Grundwasser, da das Gras viel Feuchtigkeit benötigt. Man hat es aber auch schon in Höhlen und verlassenen Ålefras-Bauten gefunden. Es wächst meistens in Flächen in der Größe eines herkömmlichen Teppichs, die bei guten Bedingungen jedoch auch viel größer werden können. Man sagt, umso voller der Mond, umso heller leuchte auch das Gras.

Verwendung

Das Licht des Månegrases ist zu schwach, um damit effizient Räume zu beleuchten. Doch in Dörfer mit einem versierten Schamanen wird es gerne auf nächtlich Festen oder zu anderen besonders stimmungsvollen Anlässen in mit dünnen Tierhäuten bespannte Lampions gestopft, um eine feierliche Atmosphäre zu verbreiten.
Månegras hat nicht nur lumineszierende, sondern auch halluzinogene Wirkung, wenn man es isst, raucht oder anderweitig einatmet. Wenn die Pflanze beziehungsweise die Flüssigkeit darin zu warm wird, verliert sie allerdings sehr schnell ihre Leuchtkraft und bei langer Lagerung auch die halluzinogene Wirkung. Deshalb sollte man Månegras zu diesem Zweck möglichst in einem Gefäß aufbewahren, in dem es nicht der Sonne oder Wärme ausgesetzt ist.

Rituale

Geistliche wie Schamanen oder Priester führen auf Månegras einen speziellen Tanz auf, den sogenannten Månetanz, um in einen Trancezustand zu gelangen und mit den Ahnen und Göttern zu kommunizieren.

Sagen und Legenden

Da das Månegras meist nur an dunklen Orten zu finden ist und hell und gespenstisch leuchtet, wird es von vielen als Unheilsbote gesehen, die nur auf entweihtem Boden wächst. Daher stammt die Redewendung: "Auf Månegras gehen", was in etwa "Sich in eine gefährliche Lage begeben", bedeutet. Auch die häufige Nähe zu gefährlichen Ålefras-Bauten trägt zu diesem Mythos bei.

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