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Otto der Schlächter

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Version vom 21. Juli 2016, 18:55 Uhr von Veryfried (Diskussion | Beiträge)
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Otto der Schlächter, eigentlich Ottfried, ist der Anführer der berüchtigten Räuberbande "Die Freisenjungs". In ganz Eirnland sind er und seine Bande wegen ihrer außergewöhnlichen Brutalität bekannt.

Kindheit und Jugend

Otto wuchs in einer ländlichen Gegend des Freisenlands auf. Schon in jungem Alter begann er, gemeinsam mit gleichaltrigen Komplizen, Händler und Reisende auszurauben. Diese Überfälle wurden mit zunehmendem Alter der Jugendlichen immer brutaler und vermehrt hörte man auch von Übergriffen in anderen Gegenden Eirnlands. Schon bald waren sie unter dem Namen "Die Freisenjungs" bekannt. Ottos Eltern wurden noch in seinen Kindheitsjahren mysteriöserweise von Zugpferden tot getreten.

Erscheinung und andere Merkmale

Otto der Schlächter

Er ist zwar nicht der größte oder technisch begabteste Kämpfer, jedoch machen ihn seine rohe Kraft und sein ungezügeltes Temperament zu einem gefürchteten Gegner. Seine langen, orangeroten Haare und seine eisblauen Augen, mit denen er nie zu blinzeln scheint, lassen erahnen was geschieht wenn er die Fassung verliert.

Bjørnstål

Sein gewaltiges Bastardschwert, dessen Griff aus dem Hauer eines Bjørnwhals geschnitzt ist, trägt den Namen Bjørnstål. Gerüchte besagen er habe den Hauer mit nur einem Hieb vom Kopfe des Tieres getrennt. Einigen besonders enthusiastischen Erzählern zufolge habe er den Wal sogar eigenhändig oder nur mit Hilfe seines Hundes Benno getötet. Bei dem Namen Bjørnstål handelt es sich um einen Skarnismus, also ein Wort, das dem skarnländischen entstammt und in verschiedenen, mehr oder weniger stark veränderten Versionen von den verschiedenen Völkern Eirnlands verwendet wird.

Benno

Benno ist der Hund und treue Begleiter Ottfrieds. Falls es irgendwo in den Abgründen von Ottos schwarzer, verlorener Seele einen Hauch von so etwas wie Zuneigung geben sollte, so gilt diese Benno. Der große und außergewöhnlich kräftige Hund ist genau so angriffslustig und brutal wie sein Herrchen, befolgt dessen (und auch nur dessen) Befehle aber stets.

Name und kultureller Einfluss

Otto ist unter zahlreichen Namen bekannt, darunter z.B. "Otto der Rote" bzw. "Der rote Otto" und "Otto Whalsdod". Sein tatsächlicher Nachname lässt sich nicht mehr zweifelsfrei nachvollziehen, da von seinen Bandenmitgliedern aus der Jugendzeit keiner mehr am Leben ist und es bislang, zu Recht, niemand gewagt hat ihn danach zu fragen.

Die Bekanntheit Ottfrieds und seiner Freisenjungs spiegelt sich in der Alltagskultur vieler eirnländischer Völker wieder. So gibt es z.B. das beliebte Kinderspiel "Benno, Benno, mein Knochen ist weg!" und die bekannte Schauergeschichte "Hilfe, Otto kommt!".