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Pislmick Trunk

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Der Pislmick Trunk ist ein streng geheimes Gebräu, dessen Ursprung in der Ahnenreihe der Pislmicks verloren gegangen ist und dessen Rezept innerhalb dieser Sippe seit Generationen weitergegeben wird.

Zutaten

Obwohl das Rezept streng geheim ist, sind die Hauptzutaten in Skalme allgemein bekannt. Zwei der drei bekannten Zutaten sind Wasabi und Haselnüsse. Der Wasabi, sehr beliebt aufgrund seiner heimtückischen Schärfe, trägt zur unverkennbar pikanten Note des Pislmick Trunks bei. Die Haselnüsse sorgen für eine nussige Basis, die den Wasabi trägt. Eine der wichtigsten Zutaten ist die Milch weiblicher Jarlbären, die in ganz Skarnland beheimatet sind. Die Milch ist nicht nur als Zutat von besonderer Bedeutung für den Pislmick Trunk, sondern bereits das Besorgen der Milch ist ein wesentlicher Bestandteil im Kult um den Trunk.

Wirkung

Der Pislmick Trunk wird nur zu besonderen Anlässen getrunken und hat besondere Auswirkungen auf den Körper. Bei einer Einnahme von einem ¼ Horn ist das Abfallen der Hemmschwelle und eine Schärfung der Sinneswahrnehmungen zu beobachten. In dieser Dosis wird er auch für verschiedene Riten und kulturelle Handlungen genutzt. Bei einer Überdosis kann ein Verlust jeder Hemmung und der Hang zur Selbstüberschätzung festgestellt werden. Die zuvor noch bis zum Maximum geschärften Sinne erliegen der Überreizung; Halluzinationen sind die Folge. Unfälle mit Selbst- und Fremdverletzungen sind keine Seltenheit, Peinlichkeiten ein Garant. Ein Pislmick-Rausch hat schon einige tapfere Wikinger ihre Ehre gekostet.

Zu Zeiten Gnarar Pislmicks wurde der Trunk auch vor wichtigen Schlachten eingenommen. Seine spezielle Rezeptur stattete Krieger und Kriegerinnen mit einer übermenschlichen Sinneswahrnehmung aus und versetzte sie in einen Zustand der Raserei, weshalb es auch Blutbräu genannt wurde. Die Krieger und Kriegerinnen, die durch das Blutbräu beinahe unbesiegbar wurden und viele Schlachten zugunsten Sklames schlugen, wurden als sogenannte Skålmgærds zu Legenden. Die genaue Rezeptur Gnarars ging allerdings nach seinem plötzlichen Tod verloren und sämtliche Versuche, das sogenannte Blutbräu erneut zu kreieren scheiterten und endeten für die Probanden mit schweren Halluzinationen, Verwirrtheit, Übelkeit, trockenem Mund und beim letzten Probanden sogar mit dem Tod. Daraufhin wurde es vom damaligen Jarl verboten. Der Pislmick Trunk hat also enormes Potential, wird aufgrund seiner heimtückischen Nebenwirkungen aber nur noch in seiner grundlegendsten Rezeptur für kulturelle Zwecke genutzt.

Kulturelle Verwendung

Der Pislmick Trunk wird vom Schamanen in Skalme zu besonderen Anlässen gebraut, zum Beispiel bei Kriegerehrungen. Bei Kriegerehrungen ist es üblich, dass die Krieger und Kriegerinnen ihre beeindruckenden Kriegsgeschichten und Kampferfahrungen theatralisch erzählen und vorführen. Um bestmöglichst auf ihre Erinnerungen zugreifen zu können - und um dem Lampenfieber entgegenzuwirken - wird der Pislmick Trunk in einem strengen Ritus gereicht. Die Wirkung ist den Bewohnern Skalmes nicht genau bekannt, es gilt ihnen jedoch als eine der höchsten Kriegerehren, vom Pislmick Trunk trinken zu dürfen. Um den Pislmick Trunk überhaupt erst brauen zu können, muss die Milch eines weiblichen Jarlbären beschafft werden. Dies geschieht in der alljährlichen Bärenmolk. Die Bärenmolk stellt einen Initiationsritus dar und lässt alle teilnehmenden jungen Erwachsenen in den Kreis der Erwachsenen Bewohner Skalmes aufsteigen. Die teilnehmenden Männer und Frauen müssen dabei strategisch vorgehen und beweisen, was sie als Gemeinschaft alles erreichen können.

Trivia

  • Wurde als Pislsmick von Nils Bomhoff am 22.7.2015 in Bohn-Jour erfunden. Er traf auf einer Dartscheibe mit Cocktail-Zutaten die Zutaten Wasabi, noch mehr Wasabi und Nutella.