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Ragnaschrøck: Unterschied zwischen den Versionen

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Der Ragnaschröck ist ein Vulkan leicht südlich von Skarnland, welcher dort auf seinem eigenen (unbewohnten) Inselarchipel weilt.
  
Schrøckbart Gernsehfartjøn, auch der Schrøckliche genannt, ist der Legende nach ein Seher, welcher durch seine selbst genannten ''Fernsehungen'' angeblich in der Lage ist die Vergangenheit, Gegenwart und die Zukunft zu sehen.  
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=== Geschichte ===
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Im Vergleich zum [[Fløyaka]] handelt es sich hierbei um einen noch aktiven Vulkan. Vor vielen Jahrhunderten brach er das erste mal aus und verwüstete breite Landstriche im südlichen Skarnland. Manche sagen sogar, dass diese Region, wie man sie heute kennt, erst durch den Vulkanausbruch entstanden sei. Als sich der Himmel schwarz färbte, Blitze am Himmel zuckten und sich Asche über das Land legte, glaubten die Menschen von Skarnland [[Ragnarök]], das sinnbildliche Ende der Welt, sei gekommen. Der weise Seher [[Schrøckbart Gernsehfartjøn]] sah in einer seiner »Fernsehungen« die drohende Gefahr angeblich kommen und warnte die Menschen von Skarnland vor der Katastrophe, auch wenn diese seine Worte zunächst als Aberglauben abtaten. Nach der Katastrophe jedoch suchten sie seinen Rat, nun wussten sie, dass seine Visionen nicht gänzlich unwahr gewesen waren. Daher entschieden sie, den Vulkan nach Schrøckbart zu nennen, auch um sich selbst zu ermahnen, dass sie die Warnungen einst ausschlugen (Zumal Schrøck wie ''Schreck'' klingt). Auch wenn es sich nicht wirklich um das Ende der Welt handelte so bleibt der Vulkan weiter aktiv, wodurch die Gefahr besteht, dass er wieder ausbrechen könnte eines Tages. Auch heute fürchten viele Skarnländer einen erneuten Ausbruch, denn beim nächsten mal ist er vielleicht sogar tatsächlich stark genug, ganz Skarnland ein Ende zu bereiten...
  
=== Legendenbildung ===
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[[Kategorie:Sagen_und_Erzählungen]]
 
 
Um diesen Mann wankten sich im Verlaufe der Zeit zahlreiche Gerüchte und Legenden. Menschen die ihn besuchten erzählen von makaberen Geräuschen, andere meinten den Teufel persönlich getroffen zu haben. Er war stets mit einer Art Mantel anzutreffen, welcher durch seine Federn an das Gefieder eines Raben erinnerte, passend dazu trug er eine Rabenmaske um sein Gesicht zu verbergen. So tat sich auch das Gerücht auf er hätte gar kein Gesicht oder er hätte seine Augen den Göttern geopfert um jene ''Fernsicht'' zu erlangen. Seine Fingernägel waren lang und ungeschnitten, als wollten sie die Krallen eines Raben Fußes imitieren. Er ging stets gebückt und stammelte Floskeln einer fremden Sprache und führte Tanz artige Bewegungen aus (Es wird gar gemunkelt, dass er selber Musik macht). Interessanterweise wurde er auch stets von einem Schwarm Raben begleitet, welche entweder auf seinen Schultern oder den zahlreichen Gitterstäben seines Schreins Platz nahmen. Jenen Schrein verließ er nur extrem selten, er bevorzugte ein Leben im Schatten, allein und von der Welt abgeschieden. Allerdings pilgerten die Skarnländer regelmäßig zu seinem Schrein, um Rat zu ersuchen, nachdem er sie einst vor einem Vulkanausbruch warnte. Zudem galt er als sehr weise und intelligent, auch wenn seine Hinweise oft kryptisch waren, so hatte er stets eine passende Weisheit parat. Er behauptete von sich selbst, seiner Zeit weit voraus zu sein, doch war er an die Möglichkeiten der Zeit gebunden. Im Verlaufe der Jahre lernte er die Leute die ihn besuchten zu respektieren, doch verlangte er für seine ''Fernsehungen'' stehts einen Tribut. Dies konnten ganz banale Dinge wie Silbermünzen oder Nahrungsmittel wie Brot und Wein sein, andere opferten ihm sogar eine Ziege oder ähnliches.
 
Eine weitere Legende besagt, dass er unsterblich sei, da er auch heute noch in seinem Schrein über die Geschicke der Skarnländer wacht. Die Wahrheit dahinter ist jedoch die Tatsache, dass der Vater sein gesamtes Wissen stets an den jeweils einzigen Sohn weiter gab, von Generation zu Generation wurde so der Schein gewahrt, der Schrøckliche, sei tatsächlich unsterblich. Chronologisch gesehen trägt der aktuelle Schrøckbart den Titel Schrøckbart Gernsehfartjøn XII (der zwölfte).
 
 
 
Schrøckbart Gernsehfartjøn ist darüberhinaus für eine bei Gelehrten sehr berühmte Buchreihe bekannt. Diese Reihe trägt den Titel "Meilensteine der Fernsehung" in denen Schrøckbart Träume niederschrieb die er angeblich hatte und in denen er von wundersamen Erlebnissen an magischen Orten träumte.
 
 
 
Sein Lieblingswort ist ''Prämisse'', welches er stets in Unterhaltungen einzubauen versucht. 
 
 
 
 
 
 
 
[[Kategorie:Person]]
 

Aktuelle Version vom 15. Juli 2016, 00:39 Uhr

Der Ragnaschröck ist ein Vulkan leicht südlich von Skarnland, welcher dort auf seinem eigenen (unbewohnten) Inselarchipel weilt.

Geschichte

Im Vergleich zum Fløyaka handelt es sich hierbei um einen noch aktiven Vulkan. Vor vielen Jahrhunderten brach er das erste mal aus und verwüstete breite Landstriche im südlichen Skarnland. Manche sagen sogar, dass diese Region, wie man sie heute kennt, erst durch den Vulkanausbruch entstanden sei. Als sich der Himmel schwarz färbte, Blitze am Himmel zuckten und sich Asche über das Land legte, glaubten die Menschen von Skarnland Ragnarök, das sinnbildliche Ende der Welt, sei gekommen. Der weise Seher Schrøckbart Gernsehfartjøn sah in einer seiner »Fernsehungen« die drohende Gefahr angeblich kommen und warnte die Menschen von Skarnland vor der Katastrophe, auch wenn diese seine Worte zunächst als Aberglauben abtaten. Nach der Katastrophe jedoch suchten sie seinen Rat, nun wussten sie, dass seine Visionen nicht gänzlich unwahr gewesen waren. Daher entschieden sie, den Vulkan nach Schrøckbart zu nennen, auch um sich selbst zu ermahnen, dass sie die Warnungen einst ausschlugen (Zumal Schrøck wie Schreck klingt). Auch wenn es sich nicht wirklich um das Ende der Welt handelte so bleibt der Vulkan weiter aktiv, wodurch die Gefahr besteht, dass er wieder ausbrechen könnte eines Tages. Auch heute fürchten viele Skarnländer einen erneuten Ausbruch, denn beim nächsten mal ist er vielleicht sogar tatsächlich stark genug, ganz Skarnland ein Ende zu bereiten...