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Ribbersgraben

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Der Ribbersgraben ist eine verlassene, unterirdische Festung die sich im Krummdorn befindet.


Geschichte

Vor sehr vielen Jahrzenten wurde am Krummdorn an der Stelle wo der Ribbersgraben entstehen sollte reger Bergbau betrieben. Schnell stoß man nach anfänglichen Grabarbeiten auf eine Eisenerzader und begann den Krummdorn an dieser Stelle auszuschlachten. Die Ader verlief tief unter die Oberfläche und schon bald hatte man eine Tiefe erreicht in der es mühsam war jeden Tag die gesamt Ausrüstung runter und am Abend wieder raufzutragen.

Die Schürfarbeiten wurden unterbrochen und ein provisorisches Untergrundlager wurde errichtet. Neben Lagerstätten für das Erz und die Erde wurden ebenfalls Räume errichtet in denen das Erz von der Erde sondiert werden konnte. Da die Wikinger ebenfalls auf Trunk unter der Erde nicht verzichten wollten begannen sie ebenfalls mit dem Bau von einer kleinen Halle. Während den Bauarbeiten bemerkte man, dass es in diesem Gewölbe relativ warm war. Man konnte ohne dicke Fellbekleidung sein Met genießen und es war nicht nötig ein Feuer zu schüren.

Der Erzabbau begann zu erliegen und ein Jarl ließ sich schließlich während der kalten Monate hier mit seinem Gefolge nieder. Er vergrößerte das Gewölbe und erweiterte es um Schlafquartiere, eine Schmiede, Verließe für Gefangene, eine Schatzkammer in der die Beute von den Plünderfahrten lagerte und schließlich auch noch um andere soziale Gebäude wie einem Mausoleum für gefallene Krieger. Der einfache Bergstollen im Krummdorn wurde eine richtige Untergrundfestung.

Andere Jarls waren nicht so erfolgreich auf ihren Plünderfahrten und entsprechend neidisch auf den nun spöttisch genannten Grubenjarl. Es wurden mehrere Kämpfe um und in der Festung ausgetragen bis schließlich der Grubenjarl im Kampf fiel. Die anderen Jarls schlugen sich gegenseitig die Köpfe eine als sie die Schatzkammer von Ribbersgraben betraten, den jeder wollte den großen Schatz für sich selbst. Der letzte stehende Jarl ließ einen Teil in sein Dorf tragen. Zurück blieb der gierige Sohn des siegreichen Jarls der hinter der Mauer der Schatzkammer noch mehr Schätze vermutete. Er wies seine Männer an sie niederzureißen. Damit entfesselte er einen kleinen Untergrundsee in dessen Wellen der Sohn des Jarls und sein Gefolge ertranken.

Als der Jarl nach einer Woche zurückkehrte sah er seinen toten Sohn, allerdings kein Anzeichen Wasser oder ähnlichem da es in Ribbersgraben heiß war und das Wasser einfach verdampfte. Er dachte der Ort sowie der Schatz sei nun aufgrund aller Gräueltaten verflucht und befahl das niemand in den Ribbersgraben je zurückkehren durfte. Seitdem steht der Ribbersgraben, der von einem Stollen zur Untergrundfestung gewachsen war, menschenleer. Die Namensherkunft der Festung sowie die Namen der beteiligten Wikinger wurden längst vergessen, sie steht aber immer noch als ein Mahnmal für Betrug und Verrat und aber auch für große Reichtümer.


Beschreibung

Vor dem Stollen in den Ribbersgraben wachsen kaum Sträucher und Büsche da warme Luft aus dem Stollen aufsteigt und sich diesen Platz eine Vielzahl von Pilzen gesichert haben. An den Stollenwänden entlang wächst der Helspilz der den Weg nach unten auf natürliche Weise beleuchtet.

Jäger berichten von allerlei Tieren im Ribbersgraben, allen voran soll darin ein Familienverband Nachtknirscher hausen die das Gebiet um den Ribbersgraben als ihr Revier beansprucht haben. Man berichtet auch von lautem Grunzen in Form eines Echos aus dem Stollen schallt. Nur die besten Bergmänner wissen das es sich um einen Norgelrodder handelt der die Festung als seinen Wohnsitz auserkoren hat. Die Festung selbst wurde aus Stein und Holz errichtet und weißt Wikingertypische Runenverzierungen auf.

Dort wo die Schmiede steht geht ein Schacht mit natürlichem Luftzug nach oben der den damaligen Rauch nach außen befördert hat. Mittlerweile ist er aber auch ein Zugangsloch für Ratten und andere Kleintiere die es in die Nähe von Wärme und Schutz vor den Raubvögeln zieht.