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Rochzahn (Geisterschiff): Unterschied zwischen den Versionen

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[[Alphons der Alchemist]] glaubt hingegen, dass sich der Schatz der Rochzahn schon immer auf [[Øejland]], auf der Burg von [[Wichmann der Wicht|Wichmann dem Wicht]] und den restlichen Nachfahren Kapitän Hækkram befand.
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[[Alphons der Alchemist]] glaubt hingegen, dass sich der Schatz der Rochzahn schon immer auf [[Øejland]], auf der Burg von [[Wichmann der Wicht|Wichmann dem Wicht]] und den restlichen Nachfahren Kapitän Hækkrams befand.
  
 
==Sonstiges==
 
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Aktuelle Version vom 22. Dezember 2015, 20:24 Uhr

Die Rochzahn ist ein sagenumwobenes Wikinger-Schiff das vor langer Zeit, unter seinem nicht weniger berüchtigten Wikinger-Kapitän Hækkram die Künsten Eirnlands unsicher gemacht haben soll.

Außerdem soll das Schiff enorme Ausmaße besessen haben. Man erzählt, es hätte gut 300 Mann Besatzung gefasst und sogar zwei Decks, sowie vier Ruderreihen mit je 70 Rudern besessen. Die einstige Existenz des Schiffes wird jedoch (auch wegen seiner enormen Ausmaße) von vielen Wikinger angezweifelt und gilt somit für die meisten als reiner Mythos. Dennoch gibt es immer wieder Berichte von Sichtungen der Rochzahn in Gestalt eines Geisterschiffes. Auch vor der der Küste Skarnlands selbst.

Legende der Rochzahn und ihr Schatz

Die Rochzahn soll vor sehr langer Zeit, über 50 Jahre lang die Wölmsee und die Küsten Eirnlands unsicher gemacht und dabei einen, durch etliche Plünderungen und Überfälle von Küstenstädten, riesigen Schatz angehäuft haben, welcher sich auch noch immer im Laderaum des Schiffes befinden soll.

Zu seinem Ende geriet die Ära von Kapitän Hækkram und der Rochzahn als es Beho dem Bärtigen aus Eirnland (dessen Bart angeblich 14 Füße lang war) gelungen sein soll den gefürchteten Wikinger mit seinem Schiff im Hafen seiner Stadt Wrøm' in einen Hinterhalt zu locken. Angeblich soll er Hækkram 100 Jungfrauen angeboten haben, wenn dieser seine Stadt und ihre Bewohner dafür von der Plünderung verschone. Als sich aber herausstellte, dass es sich bei den 100 versprochenen Jungfrauen lediglich um 100 alte Jungfern handelte, die so hässlich waren, dass sie nie jemand hatte haben wollen, geriet Kapitän Hækkram so sehr über diesen Betrug in Rage, dass er die gesamte Mannschaft der Rochzahn an Land schickte um Wrøm' , trotz der Abmachung mit Beho zu plündern, wobei er jedoch unbedacht die 100 alten Jungfern auf der Rochzahn zurück ließ. Diese setzten währenddessen auf geheimen Befehl Beohs hin die Rochzahn in Brand. Als Kapitän Hækkram die Täuschung erkannte kehrten er und seine Mannschaft umgehendst auf die Rochzahn zurück um den Brand zu löschen, während sich die 100 Jungfern bereits aus dem Staub gemacht hatten. Das Feuer wütete allerdings bereits schon so stark, dass die Rochzahn nicht mehr zu retten war und samt ihrer Mannschaft und Hækkram unterging.

Heute zweifeln viele diese Geschichte allerdings an, da man bis heute das Wrack der Rochzahn in der Bucht von Wrøm', dem Jarlbøsen nicht entdecken konnte. Stattdessen wird alternativ die Geschichte verbreitet, die Rochzahn sei schlicht nach einer ihrer Vikingfahrten vom beschränkten Steuermann des Schiffs Hein Rättich gegen einen Felsen in der Brandung von Skarnland gefahren und dabei zerschellt sein. Seit dem lege auch ihr Schatz irgendwo vor Skarnlands Küste auf dem Meeresboden.

Alphons der Alchemist glaubt hingegen, dass sich der Schatz der Rochzahn schon immer auf Øejland, auf der Burg von Wichmann dem Wicht und den restlichen Nachfahren Kapitän Hækkrams befand.

Sonstiges

Sowohl beide Erzählungen über den Untergang der Rochzahn sind auf Skarnland beliebte Kindergeschichten. Jeder Wikinger ist mit mindesten einer der beiden Versionen groß geworden. Die Moral von der Geschichte ist auf See immer achtsam zu sein und seine Feinde nie zu unterschätzen. Denn sonst kann selbst der größte Wikinger wegen seiner eigenen Nachsicht und durch kleinste Banalitäten ins Verderben stürzten.