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Scheindrache

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Der Scheindrache ist eine winzige Krötenart, die sich mithilfe von Halluzinogenen vor Fressfeinden schützt.

Aussehen

Das wirkliche Aussehen des Scheindrachens ist nur wenigen bekannt. Diejenigen, die sich ihnen erfolgreich nähern konnten berichten von einer nur fingerlangen, grau-braunen Kröte mit sechs Beinen und sieben kleinen, vulkanförmigen Buckeln auf dem Rücken.

Verteidigung

Sieht sich ein Scheindrache einer Bedrohung gegenüber, sondert er aus den sieben Buckeln auf seinem Rücken ein Halluzinogen ab. Atmet ein anderes Lebewesen dieses ein, kommt es sofort zu einer erstaunlichen Halluzination eines riesigen Reptils mit Flügeln, die selbst gestandenen Wikingern das Wasser in die Hose treibt. Auch die mächtigsten Gegengifte können dagegen nichts ausrichten. Die Halluzinationen halten zum Glück nur wenige Minuten an, dies reicht dem Scheindrachen aber in der Regel zur Flucht. Vermutlich gehen alle Legenden und Erzählungen über die Sichtung von Drachen in Wirklichkeit auf Scheindrachen zurück.

Verwendung in der Alchemie

Ein Halluzinogen, das auch den stärksten Kriege wie einen Säugling weinen lässt weckt natürlich die Aufmerksamkeit der Schamanen. Dem Schamanen Døbbelstæin war es einst gelungen, einen Scheindrachen zu fangen. In seinem Größenwahn versuchte er die Säfte aus dem kleinen Tier herauszukochen. Ein hundert Meter tiefer Krater zeugt heute von der darauf folgenden Explosion. Das durch die Explosion freigesetzte Halluzinogen sorgte bei allen herbeieilenden Schaulustigen dafür, dass sie einen gewaltigen Drachen sahen, sodass sich bis heute die Legende hält, dass Døbbelstæins sich durch seine Experimente in einen Drachen verwandelt hat.

Andere, deutlich weitsichtigere Schamanen haben es dagegen geschafft winzige Mengen des Halluzinogens aus den Buckeln der Scheindrachen zu entnehmen. Es wird heute zur Unterhaltung und als Mutprobe in sogenannten Kînøs verwendet, in denen sich mutige Wikinger einem Drachen stellen können.